Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Der 15. Tag


Der 15. Tag

Eigentlich hatten wir beide heute Morgen gar keinen Hunger, da wir noch von den Burgern gestern Abend pappsatt waren. Aber da ich etwas essen muss, damit ich meine Tablette nehmen kann, nahm sich jeder nur eine Scheibe Schwarzbrot, belegt zur Hälfte mit Käse und Wurst. Das reichte vollkommen aus.

Den ganzen Vormittag war ich unterwegs und hatte Termine. Daher ist die Zwischenmahlzeit heute wieder ausgefallen. Aber zum Mittagessen habe ich mich dann wieder an unseren Ernährungsplan gehalten. Es gab eine leckere, frische Gemüse-Reis-Pfanne mit etwas Hähnchen. Dazu habe ich eine Zwiebel in 1 EL Margarine angebraten, etwas Reis und Brühe zugefügt und 10 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit habe ich Sellerie, Porree und Möhren geschnibbelt und sie anschließend dazugegeben. Das Ganze musste nochmals ca. 10 Minuten kochen. Währenddessen habe ich etwas Hähnchen in feine Streifen geschnitten und in 1 EL Öl angebraten. Dazu kam 1 kleine Dose Champignons. Nachdem alles durchgegart war, habe ich die Zutaten miteinander vermischt. Das Ergebnis waren genau 2 Portionen dieser Reispfanne. Ich muss zugeben, dass ich mich immer noch daran gewöhnen muss, so kleine Mengen zu kochen. Bei uns war es von jeher üblich, große Mengen zu kochen, damit notfalls noch jemand mitessen kann (was auch oft genug passiert ist). Im Moment ist meine Küchenwaage ein unentbehrliches Utensil bei meiner Essenszubereitung.

Gemüse-Reis-Pfanne mit Hähnchen
 photo DSC05564_zpsf5afc3bb.jpg

Am Nachmittag gab es als Zwischenmahlzeit 1 kleine Banane. Hunger hatte ich immer noch nicht, aber gegessen habe ich sie trotzdem, weil ich gelernt habe, dass es auf Dauer eher kontraproduktiv ist, zu wenig zu essen. Außerdem liebe ich Obst.

Und heute Abend hatten wir ein Highlight, auf das ich mich seit Beginn der Diät freute. Endlich gab es die große Käseplatte. Ich liebe Käse – aber nur, wenn er nicht zu stark ist. Junger oder allerhöchstens mittelalter Gouda, Camembert, Edamer, Emmentaler, Brie – das sind Sorten, die ich sehr gerne esse. Würzige Sorten mit Kräutern oder Gewürzen mag ich auch gerne, sie dürfen aber nicht zu „käsig“ sein.

große Käseplatte mit leckerem Schwarzbrot, knusprigem Knäckebrot, sauren Gürkchen und kleinen Tomaten
 photo DSC05566_zpsbac7e4e9.jpg

So ganz konnte ich mein Essen heute nicht genießen. Zu gerne hätte ich eine gewisse Person eingeladen, mit uns zu essen. Das ging mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Aber ich war zu feige, die unverbindliche und herzlich Einladung auszusprechen. Die Einladungsmail blieb daher ungesendet. So ist das, wenn die Mauer doch noch zu dick ist. Leider! Darüber ärgere ich mich sehr. Was hätte passieren können, außer einer Absage? Das wäre nicht das Schlimmste, damit rechne ich ja sogar fast. Viel schlimmer ist, dass ich mich immer noch so fühle, als würde ich mich mit so einer Einladung aufdrängen. Dabei ist das gar nicht so gemeint. Es wäre nur einfach schön, gemeinsam zu essen. In mir toben heute die liebevolle Fürsorge und Freundschaft gegen den alten und erfahren Kämpfer, der sagt, dass ich mir bloß nichts einbilden soll und damit nur Schaden anrichte. Dabei weiß ich das selbst und es sind ja auch keine Hintergedanken dabei.

Argh!!!

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