Vollmond am 10.01.2020 Ein magischer Vollmond, bei dem Energien freigesetzt werden, die uns helfen, unsere Augen für etwas zu öffnen, was lange verborgen blieb.
Bekennt euch zu euren tiefen Wünschen!
Ihr habt mehr Kräfte, als ihr bisher glaubt!
Achtet auf genügend Entspannung!
Nehmt euch Zeit für Beziehungen, Freundschaften und die schönen Dinge des Lebens.
Bei mir hat Weihnachten in diesem Jahr 8 Stunden früher angefangen. Meine Tochter ist glücklich in Japan 🗾 und wegen der Zeitverschiebung haben wir uns schon gestern fröhliche Weihnachten gewünscht. Es ist das erste Mal, dass wir die ganzen Feiertage so weit getrennt verbringen. Dank moderner Technik können wir jedoch uns glücklicherweise immer lesen, schreiben, hören oder sehen, wenn wir Lust darauf haben. 👍🏻
Und so haben wir heute gegen 18 Uhr ihrer Zeit (10 Uhr hier) einfach eine fast normale Bescherung gemacht. 😘 🎄🌟 Ich habe eine ganz wunderschöne Weihnachtskarte von ihr bekommen. Die muss ich euch einfach zeigen. ❤️🎄 Ich bin ganz hin und weg. 😍
Mt. Fuji 🗻 ❤️😍
Ich möchte mit diesem Beitrag auch meinen Freunden danken, die an mich gedacht und mich nicht nur heute mit Karten und tollen Geschenken sehr gerührt, sondern das ganze Jahr über mit Telefonaten, Briefen oder persönlichen Treffen zur Seite gestanden haben. ❤️
Ich lege schon sehr lange Karten mit verschiedenen Tarot- und Orakelkarten und verschenke an 3 Personen eine ausführliche, persönliche Legung mit Besprechung und Aufklärung darüber. Entweder persönlich bei mir oder per WhatsApp (falls wir uns kennen), per Telefon, Skype oder Facebook Messenger.
Schauen wir mal, was die Karten euch sagen wollen. 😘
Das konnten wir bei unseren Pferden miterleben. Der Anfang war nicht so schön, denn im August 2018, verlor die Stute Miranda, ihren langjährigen Weidekumpel Bachus. Mit Bachus verband Miranda eine ruhige, beständige Liebe. Es gab nie Streit, nie ein Missverständnis. Ihre Beziehung plätscherte ruhig und harmonisch vor sich hin.
Die beiden Füchse sahen sich sogar ziemlich ähnlich.
Links Miranda – rechts Bachus.
Mit Bachus starb auch mein Running Gag „welches Pferd ist das“. Denn nur wenige Menschen konnten die beiden Pferde, auf Fotos auseinander halten.
Miranda musste eine Weile alleine stehen, weil es sich als sehr schwer erwies, einen geeigneten Kumpel für sie zu finden. Das gelang schließlich mit Hilfe des Fernsehsenders VOX und dem Tierschutzexperten Frank Weber.
Der Haflinger Wallach Nielsson zog auf den Gnadenhof.
Miranda war vom ersten Moment an verliebt in Blondie, nur beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit. Was keiner ahnte, Herr…
Heute Nacht habe ich knapp 2 Stunden geschlafen. Erst war ich zu aufgedreht und erst gegen 2 Uhr im Bett und dann wurde ich unsanft geweckt.
Um kurz nach 4 wurde der Kater, der auf mir geschlafen hat, unruhig. Dann ging er kotzen. Zeitgleich schreckten mich Sirenen aus dem Schlaf. Als ich die Augen öffnete, sah ich schon Blaulicht durch das Fenster scheinen. Ich konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Also bin ich zur anderen Seite der Wohnung gegangen, um auch dort aus dem Fenster zu schauen und mich zu orientieren. Auch da blitzte das blaue Licht. Es war aber nicht direkt an unserem Haus.
Blitzschnell hab ich mich angezogen und bin raus, um zu schauen, ob Gefahr für uns droht und ich die Katzen einpacken muss. Glücklicherweise war aber unser Haus nicht betroffen. Jedoch stand das Nachbarhaus in Flammen. Die ganze Straße war auf den Beinen.
Als ich mit einer Gruppe junger Männer ins Gespräch kam, um zu fragen, was hier passiert war, stellte sich heraus, dass genau diese Jungs und ihre Wohnung das Opfer der Flammen geworden sind. Der jüngste – vielleicht 10 Jahre alt – hat deren Aussage nach im Wohnzimmer geschlafen und gemerkt, dass auf der Terrasse Feuer ausgebrochen ist. Schnell hat er die anderen geweckt und alle haben das Haus verlassen können. Die anderen Bewohner des vierstöckigen Hauses hatten nicht so viel Glück. Sie warteten an den Fenstern und wurden von der Feuerwehr mit der Drehleiter gerettet. Einige konnten auch später ihre Wohnung durch den Flur verlassen, als das Feuer gelöscht war. Bewohnbar ist das Haus aber wohl nicht mehr, meldeten vorhin die Medien. Die jungen Leute standen barfuß und in Schlafsachen auf der Straße. Jemand brachte Schlappen und Decken. Ein Feuerwehrmann brachte die Katze der Gruppe unversehrt dazu, die er gerade aus der Brandwohnung gerettet hatte. Glücklich wurde sie auf den Arm genommen und klammerte sich verstört und verunsichert an ihrem Menschen fest. Alle standen unter Schock.
Es gab wohl zwei Verletzte, hab ich später erfahren. Zum Glück ist weiter niemand zu Schaden gekommen. Alle Leute, die mit mir in sicherer Entfernung gewartet haben, waren geschockt über die vermutete Brandstiftung. Mülltonnen und auch Autos haben bei uns auf der Straße ja schon öfter gebrannt. Aber niemand hat bisher direkt auf der Terrasse Feuer gelegt (sollte es so gewesen sein).
Als die Feuerwehr wegfuhr, wurde es schon hell. Die Brandwohnung kann ich von meinem Schlafzimmer aus sehen. Sie ist komplett niedergebrannt. Man kann den blanken Stein sehen.
Bis heute Abend werde ich die Transportkisten unserer Katzen auf jeden Fall so weit vorbereiten, dass ich sie in Nullkommanix einpacken kann. Bisher stehen sie als Kuschelhöhle hier offen und ohne Tür. Kuschelhöhle können sie bleiben, aber die Tür werde ich einbauen. Sonst hab ich keine Ruh mehr.
Feuer ist echt ein Horror für mich. Als Kind hat mal die Wohnung der Mutter meines Stiefvaters in Altena gebrannt. Unten in der Küche brach das Feuer aus. Meine Mutter und ich schliefen oben in einem sehr alten, zweistöckigen Bauernhaus. Die Treppe und alles mögliche war aus Holz. Der Ofen in der Küche wurde noch mit Holz und Kohle beheizt. Die ältere Frau hat wohl nicht aufgepasst und dann sind die Flammen ausgebrochen. Ich habe damals meine Mutter geweckt, weil ich vom Lichtschein, Knistern und Geruch wach geworden bin. Wir konnten unbeschadet ins Freie gelangen. Ich war vielleicht 10 Jahre alt. Glücklicherweise wurde auch dieses Feuer schnell gelöscht. Ein oder zwei Jahre später gab es im Nachbarhaus dieser Frau, in der ebenfalls Familienmitglieder wohnten, wieder ein Feuer. Wieder waren wir dabei. Wieder wurde ich wach. Wieder ist glücklicherweise niemand zu Schaden gekommen.
Kann sein, dass ich ein kleines Trauma habe.
Zumindest hatte ich danach für den Rest der heutigen Nacht Magen-Darm. An Schlaf war nicht mehr zu denken und nur ein paar Stunden später war die Beerdigung meiner Ex-Schwägerin.
Mich kann man langsam irgendwo in die Ecke stellen. Am Donnerstag steht eine weitere Beerdigung ins Haus. Die Mutter einer Freundin aus früheren Zeiten mit dem Musikverein, die auch sehr eng mit uns befreundet war, ist leider in der letzten Woche gestorben.
Vor zwei Wochen ist meine Ex-Schwägerin gestorben. Sie war schon länger krank und hatte eine große Last zu tragen. Nachdem vor ein paar Jahren erst ihr Mann und dann vor zwei Jahren ihr mittlerer Sohn gestorben ist, ging es ihr immer schlechter.
Heute morgen war ich auf ihrer Beerdigung. Die ganze Familie war da und viele Freunde. Alle wollten Abschied nehmen und sie auf dem letzten Weg begleiten. Als sie noch topfit und lebenslustig war, war sie ein Energiebündel. Ich kenne sie schon, seit ich 6 Jahre alt war. Wir haben fast Tür an Tür gewohnt und sie gehörte zur Familie, weil meine Schwester mit ihrem Bruder verheiratet war. 30 Jahre – mehr als mein halbes Leben – gehörte ich zu dieser Familie.
Die Trauerfeier war sehr bewegend. Es gab zwar von der Pastorin einen Patzer beim Namen der noch verbleibenden Schwester Inge, die sie Ilse genannt hat, aber sonst war die Rede gut. Sie erzählte von der Flucht der kleinen dreijährigen Siggi mit ihrer Mutter Trude und ihren Geschwistern aus Ostpreußen. Der Vater hat es nicht mehr nach Hamburg geschafft, wo sie zuerst hin geflüchtet sind. Dann kamen sie ins Ruhrgebiet, wo sie sich ein Nest gebaut haben . Sie hat ihre Lehre abgebrochen, um arbeiten zu gehen und die Mutter finanziell zu unterstützen. Hier hat sie auch ihren netten Mann kennengelernt. Bodenständig war der Kalli, Maurer. Ein Mann, auf den man sich verlassen konnte. Mit ihm hat sie drei wunderbare Jungs bekommen – erst Achim, dann Frank und zuletzt Thorsten. Sie hat viel mitgemacht, war eine Powerfrau. Und sie war immer sehr besorgt um ihre Kinder. Manche hielten das für überbesorgt, aber ich fand das eigentlich immer normal. Ich bin ja quasi mit den Kindern aufgewachsen. Vielleicht habe ich mir ihre Erziehung und Besorgnis abgeschaut, denn ich kann das sehr gut nachvollziehen. Auch meine Schwiegermutter – ihre Mutter Gertrud – war immer besorgt, was die Familie anging. Waren wir im Urlaub, hat sie sich immer große Sorgen gemacht, bis wir wieder zuhause waren. Dann konnte sie wieder durchatmen und in Ruhe schlafen. Und Sigrid war auch so. Ihr Familie ging ihr über alles. Und die Familie ist groß – Kinder, Enkel und Urenkel haben einen wichtigen Menschen verloren.
Als die Pastorin das vorhin nochmal erzählt hat, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Zu gut kann ich sie verstehen! Siggi war eine Seele von Mensch.
Die Erde hat einen Engel verloren und der Himmel einen bekommen! Jetzt sind die Mutter Trude, Siggi, Karl-Heinz und Frank wieder zusammen und passen von oben auf den Rest der Familie auf. Davon bin ich überzeugt.
Mach’s gut, liebe Siggi. Es war mir eine Ehre und große Freude, dich kennengelernt zu haben. Ganz besonders zu einer Zeit, in der du noch nicht krank und gezeichnet warst, sondern jung und in der Kraft einer Mutter mit 3 wilden Jungs. Du warst mit uns im Musikverein – so wie dein Mann und deine Kinder auch. Wir haben soooo viel miteinander erlebt.
Ich danke dir von Herzen für die gemeinsame Zeit und wünsche dir für dein neues Leben in einem anderen Raum alles Gute.
langsam wird es Zeit für einen neuen, eigenen Blogeintrag. Den habe ich schon lange vor mir hergeschoben, weil ich es einfach nicht aufschreiben wollte. Denn immer, wenn irgendwas aufgeschrieben wird, ist es wahr – zumindest im Bewusstsein. Dazu komme ich später nochmal …
103 Tage!
Seit 103 Tagen ist meine Tochter jetzt schon in Japan! Es ist kaum zu fassen! Sie hatte sich genau vor einem Jahr für ein Auslandsjahr im Rahmen ihres Masterstudiums in Japan an ihrer Uni beworben und die Zusage bekommen. Dann ging alles ganz schnell! Es musste soooo viel erledigt werden: Reisepass mit Fotos, Visum, Reiseplanung und alles, was dazu gehört. Das letzte Jahr ist durch die ganze Planung einfach so vorbeigeflogen. Wir haben aber dennoch jeden gemeinsamen Tag sehr genossen, weil nach der Zusage absehbar war, dass sie spätestens Ende März 2019 für ein Jahr nach Yokohama ziehen wird. Das war ganz schon hart, muss ich sagen. Wir waren ja vorher maximal mal 14 Tage voneinander getrennt. Natürlich ist mir klar, dass das der normale Lauf der Dinge ist, dass Kinder ausziehen, aber trotzdem ist es nicht leicht. Das ist ja auch jetzt kein wirklicher Auszug, sondern nur ein Jahr. Was danach kommt, werden wir sehen. Sie kommt auf jeden Fall im nächsten Frühjahr erstmal wieder zurück. Ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten. Unsere beiden Katzen vermissen sie natürlich auch. Ich versuche, hier alles im Lot zu halten und das Beste draus zu machen. Die Sehnsucht ist natürlich auf allen Seiten da – auch von ihrer Seite. Aber glücklicherweise hat sie es super in Shonandai (so heißt der Ort) in ihrem Wohnheim angetroffen. Es ist war alles ungewohnt, aber die Leute sind super nett und sie hat auch schnell Anschluss und neue Freundinnen gefunden. Das beruhigt mich sehr und darüber freue ich mich. Glücklicherweise können wir guten Kontakt halten – WhatsApp und Skype sei Dank! 😉 Wenn ich mir vorstelle, das Ganze wäre zig Jahre vorher passiert, wo es diese Möglichkeiten noch nicht gegeben hat und man auf Briefe angewiesen wäre, die wochenlang unterwegs sind ….. unerträglich. Ich bin sehr froh und glücklich, dass wir durch die neuen Medien die Möglichkeit haben, zeitnah Bilder und Informationen auszutauschen. So ist das alles halb so schlimm. 🙂
Um nochmal auf die Sache mit dem Bewusstsein zurückzukommen. Ja, mir ist klar, dass alles einen ganz normalen Weg läuft. Sie ist ja auch erwachsen und das weiß ich schon ewig. Nur ist es halt nicht einfach, wenn man sie nicht mal eben schnell durchknuddeln kann – oder trösten mit Umarmung oder so. Dass muss alles jetzt ohne Körperkontakt sein. Auch jetzt, wo wieder ein Todesfall in der Familie eingetreten ist. Das sind natürlich dann Momente, wo es wirklich nicht einfach ist – ganz besonders für sie – denn eine ihrer Tanten ist in der letzten Woche gestorben. (Mach’s gut, liebe Siggi). Aber es ist, wie es ist! It ist, what it is – singt auch Johnny Logan – und wie schon so oft, haben seine Texte wieder tiefe Bedeutung in meinem Leben. Wenn ich daran denke, dass sie noch 9 Monate lang ca. 10.000 km Luftlinie von hier weg ist – puh – da krieg ich Schnappatmung. Also stelle ich mir einfach vor, sie wäre im Urlaub. Fast so wie bei Momo
Und so denke ich immer nur an den nächsten Tag, den kommenden Abend, das kommende Wochenende und stelle mir vor, dass das einfach ein ganz normaler Urlaub wäre – und kein ganzes Jahr. Schritt für Schritt – Laufen – Atmen – Lächeln – weiter. So geht das! Es funktioniert! Und ich freue mich, wenn ich von ihr höre, lese oder Bilder und Videos von dieser wundervollen Zeit in Japan bekomme. So bin ich ganz nah bei ihr und an ihrem Leben. Es fühlt sich gut an! Es macht mich glücklich, wenn ich sehen kann, dass es ihr gut geht und sie ganz viele tolle Dinge erlebt, nette Leute kennengelernt, neue Kulturen hautnah erleben kann.
Natürlich mach ich mir auch Sorgen. Denn in Japan gibt es Erdbeben (3 hat sie schon mitgemacht – und auch das entsprechende Überlebenstraining bei Stufe 7 an der Uni), Taifune (auch den hatte sie schon), Starkregen und Überschwemmungen und was weiß ich noch alles. Sie hat in den vergangenen 3 Monaten schon sehr viel erlebt. Sogar den Kaiserwechsel und die neue „Reiwa“-Ära! Wahnsinn, oder? 🙂
Ich bin so stolz auf sie!
Und da ich Japan ebenso liebe wie Irland, freue ich mich riesig mit ihr –
Abflug nach Japan – ein harter Tag und ein großer Schritt!
ihr neues Reich – 9 Quadratmeter im Wohnheim
die unglaublich tollen Toiletten in Japan mit Spülung, Bidetfunktion, Anwärmen, Musik und was weiß ich noch für Gedöns (ich bin total begeistert davon und möchte auch so ein Wunderwerk der Toilettenkultur) 😉
die wunderschöne, aber kurze Kirschblütenzeit
das Penisfestival Kanamara-Matsuri (japanisch かなまら祭) 😉 ,
die immens prächtige und überall gegenwärtige Blütenpracht
Tempel- und Schreinbesuche
Pokemon-Cafe, Square Enix Event, Kingdom Hearts Event, Okami/Amatarasu, Detective Conan, die überall aufgestellten Automaten mit allem möglichen Zeug drin und Kawaii-Sachen 😉
Neue Freunde, mit denen sie feiern, lachen, essen, kochen, auf dem deutschen Frühlingsfest Bier trinken und singen kann – natürlich alles auf japanisch 🙂
den mächtigen Mt. Fuji, den sie von ihrer Uni aus sehen kann und fast von ihrem Wohnheim aus auch
das gestrige Shonan Hiratsuka Tanabata Festival
Tanabata (Hoshimatsuri (“Sternenfest”) oder Sasa no sekku (“Jahresfest des Bambuszweigs”) genannt – hier sollen die Wünsche, die auf kleine Papierstreifen geschrieben und an Bambus gehängt werden, wahr werden.)
die wundervollen Stadt- und Landschaftsbilder, gepflegte Orte, Blumen überall, eine andere Welt (und Treppen, Treppen, Treppen)
und sooo vieles mehr. 🙂 Ich glühe mit ihr vor Freude, wenn sie voller Leidenschaft davon erzählt.
Erwähnte ich schon, dass ich mega-mega-mega-stolz auf sie bin? 😉 Und total verliebt in Japan :-) Das war ich schon damals in den 1980ern, als ich als Sekretärin bei Dr. Bebber in der Krupp Industrietechnik, Abt. Plasmatechnik, gearbeitet habe. Das war mein erster Job als Sekretärin, und hier hat mich der Japan-Virus infiziert, weil wir viel mit Japan zu tun hatten. 🙂
Und so freue ich mich einfach jedes Mal über neue Bilder (und wenn es nur die der beiden täglichen Mahlzeiten im Mädchenwohnheim sind, die Bestandteil der Unterbringung sind).
Das hier ist z.B. ein Beispiel für ein Frühstück. hmmmmm lecker 🙂
Und das ist ein Abendessen 🙂 hmmmmm auch sehr lecker 🙂
Und was ist mir mir? Neben der ganzen Planung und Organisation, die diese neue Aufgabe JAPAN mit sich bringt?
Wie gehe ich mit dieser großen Lücke um, die hier in meinem Leben, in meinem Alltag entstanden ist? Wie mit dem brennenden Gefühl der Leere tief in mir? Wie mit der Angst?
Ich übe mich im Loslassen! Das scheint ja jetzt meine Aufgabe zu sein.
Also lasse ich los – Verantwortung – Planung für zwei – Organisation für zwei. Ich lerne – langsam – für eine Person zu kochen (falls ich denn mal koche). Das lohnt sich einfach nicht und ich hab auch keinen großen Hunger mehr. Manchmal falle ich in alte Muster zurück und koche für eine ganze Kompanie. Alles schon passiert! 😉
Ich plane meinen Alltag. Langeweile gibt es nicht und gab es auch noch nie in meinem Leben. Ich miste meine Wohnung aus und leere meine Schränke meinen Keller und meinen ganzen Mist, der sich seit 1980 hier im Haus angesammelt hat. Stück für Stück – Schritt für Schritt. Ich erkunde beim Nordic Walking neue Gegenden – gehe neue Wege – erforsche. Manchmal will ich einfach nicht vor die Tür gehen. Manchmal komme ich nicht hoch, weil ich einfach total erschöpft bin. Manchmal will ich einfach nur schlafen und manchmal kann ich es tagelang (nächtelang) nicht. Ich bin dabei, mich selbst neu zu definieren, meinen eigenen Sinn zu finden. Und ich versuche, herauszufinden, was ICH eigentlich will. Fast mein ganzes bisheriges Leben lang (bis auf die Zeit während meiner Ausbildung, als ich alleine gewohnt habe und die ich gehasst habe) war ich für jemanden mitverantwortlich, habe mit jemandem gewohnt. Als Kind im Sauerland im Alter von 10 Jahren für meine Mutter, weil mein Stiefvater den ganzen Tag als Fernfahrer unterwegs war und meine Mutter sehr krank war. Dann mit 14, als sie gestorben war, war ich für Haushalt und Essen im Haus verantwortlich. Danach ging es immer so weiter – bis heute. Jetzt bin ich nur noch für mich und die Katzen verantwortlich. Und ich bin natürlich dafür verantwortlich, dass ich fit bin, wenn meine Tochter im nächsten Jahr wiederkommt. Wie gerne würde ich im nächsten Frühjahr hinfliegen (vage geplant ist es, aber ob es finanziell machbar sein wird, steht noch in den Sternen). Aber bis dahin miste ich hier alles aus – Werte, die nicht mehr stimmig sind – Gedöns und Gerödel, was sich angesammelt hat (weil man es irgendwann vielleicht nochmal gebrauchen kann). Ich habe früh gelernt, Sachen zu behalten, weil man ja nie weiß, ob man es irgendwann noch braucht und ob man es dann wieder neu beschaffen kann.
Jetzt bin ich aber in meinem Bewusstsein so weit, dass ich mir sage, dass es egal ist, ob ich es nochmal brauche nach vielen Jahren. Wenn es weg ist, ist es weg. Aus den Augen, aus dem Sinn – und es belastet nicht mehr. Es gibt immer noch eine andere Option! Es gibt immer noch andere Möglichkeiten!
Plunder belastet nur! Klamotten, in die nicht mehr reinpasse, belasten mich und machen ein schlechtes Gewissen. Diese Macht möchte ich meinen Altlasten nicht mehr geben! Raus damit! Das befreit und entlastet!
Loslassen! Auf allen Ebenen! Ist nicht einfach, aber wenn man einmal das befreiende Gefühl erlebt hat, erleichtert es das Durchatmen. Es weht frischer Wind. Neues wird möglich. Das Leben ist ein steter Wandel – jede Minute – jede Sekunde ändert sich etwas. Mitgehen oder Aufgeben? Diese Frage hat sich schon millionenmal in meinem Leben gestellt und die Antwort war immer: Mitgehen und daran wachsen! Und so mache ich das auch jetzt! Mitgehen und wachsen! Neues lernen und sich entwickeln!
Ich habe mich sogar getraut und vor einiger Zeit zum ersten Mal im Leben meine Fahrradschläuche gewechselt. Da dachte ich auch, dass ich das nicht könnte! Aber ich konnte! Mit Hilfe von Youtube und seehr viel Geduld, Tee trinken und mehreren Versuchen habe ich es geschafft. Das war ein riesiger Schritt für mich, nicht mehr zu warten, bis es jemand macht (der es versprochen hatte, aber es aus Zeitnot immer wieder verschoben und verschoben hat). Ich hab es einfach in die eigenen Hände genommen – probiert – und es geschafft. 🙂
Auch darauf bin ich stolz! Es geht also immer weiter. Lernen – mitgehen – wachsen. Manchmal scheitere ich. Auch das kommt vor. Dann stagniert alles – so wie beim Aufräumen gerade. Es ging seit 3 Wochen nicht voran. Mir fehlte die Kraft. Ich habe halb angefangen und hatte keine Energie, weiterzumachen. So stand der ganze Mist einfach im Weg herum – schlechtes Gewissen inklusive. Bis am Wochenende plötzlich wieder etwas möglich war. Mit Kleinigkeiten habe ich angefangen und dann ging es wieder. Auch damit muss ich klar kommen. Durch meine Depression und chronische Rücken- und Fußschmerzen geht nicht immer alles so, wie ich es gerne hätte. Aber Aufgeben ist keine Option. Also wie bei Momo – anhalten, Luft holen, warten, bis es wieder möglich ist und dann weitermachen. Schritt für Schritt. Irgendwie. Das ist das Leben! So geht das! Immer wieder neu, immer wieder aufregend, entspannend, kreativ. Ich gestalte meine Welt! Nur ich alleine! So wie jeder von uns. Niemand sonst ist dafür verantwortlich. Wie ich die Dinge sehe und bewerte, gestaltet meine Welt. Es ging vieles daneben und das hat mich auch erschüttert und umgehauen. Aber ich habe meditiert, reflektiert, neu bewertet – und dann ging es wieder weiter. Mit neuem Mut.
So – dieser Text musste jetzt einfach mal schnell geschrieben werden.
Liebe Grüße nach Shonandai, liebe Angie! Genieße deine wunderbare Zeit im Land des Lächelns. 🙂
4 Erdbeben!
Während ich das schreibe, gibt es gerade wieder eins Stufe 3, schreibt sie mir gerade mitten in der Nacht – Mist! Erwähnte ich schon, dass ich Erdbeben hasse?
Unser menschliches Dasein ist ein Gasthaus.
Allmorgendlich eine Neuankunft.
Eine Freude, ein Moment der Traurigkeit,
eine Gewohnheit, ein Geistesblitz
stehen unerwartet vor der Tür.
Heiße sie willkommen und bitte sie alle herein!
Und sei es eine Bande von Sorgen,
die rücksichtslos durchs Haus dir fegen
und es all seines Mobiliars berauben.
Selbst solchen Gästen erweise die Ehre.
Womöglich schaffen sie in dir nur Raum
für neue Freude.
Dem düsteren Gedanken, der Scham, der Hinterlist,
öffne ihnen die Tür und lass sie lachend ein.
Sei dankbar für jeden, der kommt,
denn ein jeder ist dir von oben gesandt,
um dir den Weg zu weisen.
Heute war endlich ein Handwerker bei mir, der unser Küchenfenster repariert hat. Es ließ sich nicht mehr öffnen. Seit Anfang April meldete ich das immer wieder der Wohnungsgesellschaft. Endlich fertig! Und das bei dieser Hitze! Endlich kann ich wieder lüften und mich in der Küche aufhalten und kochen, ohne einzugehen.
Da er den Stift von oben nicht mehr rein gekriegt hat, hat er ihn von unten reingeschoben und kurzerhand ein Loch ins Holz gebohrt und eine Schraube reingeschoben. 🙄
Nicht schön, aber praktisch 🙄.
Hier im Haus wird nicht mehr viel gemacht, weil der ganze Block leergezogen wird. Die halbe Straße ist schon leer. Unsere Häuser werden entweder saniert oder abgerissen. Wir wissen aber noch nicht, wann.
Da mache ich jetzt auch mit.
Hab mir ruckzuck über deinen Link oben die APP runtergeladen. Ich hoffe, viele andere nutzen das jetzt auch, um euch zu helfen. 🙂
Liebe Grüße
Conny
Ich folge diesem Blog schon sehr, sehr lange und möchte jeden meiner Leser bitten, diesen liebevoll und kompetent geführten Gnadenhof und seine tolle Besitzerin Susanne und die wundervollen Tiere zu unterstützen.
Möglichkeiten dafür gibt es viele und sie sind auf der Seite ganz einfach zu finden.
Liebe Grüße und weiterhin alles Gute
Conny
Wir haben einen wirklich schön geschriebenen, anonymen Brief, mit einer 25.- Euro Spende erhalten! Eine tierliebe Unterstützerin schreibt, dass sie unseren Einsatz für die alten Pferde, unvermittelbaren Hunde und halbwilden Streuner-Katzen bewundert.
Weil ich weiß, dass sie diesen Blog liest, möchte ich mich auf diesem Wege, herzlich bei ihr bedanken.
Vielen Dank für Deine lieben Worte, ich habe mich sehr über Deinen lieben Brief gefreut. Dein positives Feedback und die wirklich hilfreiche Spende sind gut bei uns angekommen!!! ❤
Unser Verein kümmert sich ausschließlich um alte, kranke und unvermittelbare Tiere, die niemand mehr haben möchte. Diese Tiere bleiben bis zu ihrem Lebensende auf dem Hof. Wir vermitteln keine Tiere, so wie andere Vereine es tun und haben deshalb keine Einnahmen aus Vermittelungsgebühren. Unsere betagten Tiere verursachen laufend hohe Kosten: Futter, Tierarzt, Medikamente, Einstreu, Hufschmied usw. Diese Kosten muss unser kleiner Verein irgendwie tragen.
Nutzte man früher Papieragenden, verwaltet man heute die Termine elektronisch. Papierbücher sehen sich in Konkurrenz mit eReadern, Bibliotheken mit Buchbeständen rüsten um. Der Liebesbrief weicht der eMail, Anrufe werden durch Whatsappnachrichten ersetzt. Wir sind angekommen – in der digitalen Welt.
Die oben genannten Veränderungen sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Dass ich heute auf meinem iPad herumtippe, statt auf Papier zu kritzeln, heisst noch wenig. Digitalisierung geht weiter.
Anfänge der Digitalisierung
Anfänglich ging es in der Tat darum, analog verfügbare Daten digital zugänglich zu machen. Erstens sind digitale Daten einfacher zu teilen und von überall einzusehen, zweitens stellen sie auch eine Sicherung von teilweise dem Verfall ausgelieferten Beständen dar. Zudem ist es einfacher, in digitalen Dokumenten zu suchen als analog. Auch die Verarbeitung ist deutlich einfacher und auch umfangreicher möglich. Dass das Ganze noch zusätzlich Platz sparte, kam obendrauf. Digitalisiert wurden Texte, Bilder, Tondokumente, Filme.
Sehe ich auch so.
Wir lernen, nicht aus der Reihe zu tanzen, Autoritätspersonen zu gehorchen, gegen unsere Freunde zu kämpfen – anstelle miteinander viel mehr zu erreichen. Hinterfragen ist auch nur erwünscht, solange es dem Befragten passt. Wir sollen pünktlich und angepasst sein und einfach ohne eigenes Denken gehorchen.
Das gilt für Lehrer und Schüler, und daher wundet es mich nicht mehr, dass beide oft so dermaßen erschöpft und verzweifelt sind.
Da ist Abhilfe gefragt.
Kinder kriegen Depressionen, Lehrer Burnouts. Kinder hassen die Schule, Lehrer denken am Sonntag Abend mit Bauchweh daran, am nächsten Morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Dabei ist es im heutigen Schulsystem so einfach: Es gibt einen Lehrplan, an den hat sich der Lehrer zu halten, und der Schüler muss die darin enthaltenen Punkte nach Vorgabe und in der dafür vorgesehenen Zeit abarbeiten, dabei die als solche bestimmten genügenden Bewertungen erhalten. Tun sie das nicht, werden sie vom Lehrer abgemahnt, im System zurück gestellt, von den Eltern gescholten. Hätten sie sich bloss mal mehr angestrengt und ins System gepasst. Es wäre so einfach!
Nur: Wenn es so einfach ist, wo also liegt das Problem? Wieso leiden Kinder und Lehrer? Welche Rolle spielen die Eltern? Welche Rolle spielen alle in diesem Schulsystem und wer hat diese Rollen definiert? Nach welcher Massgabe?
Das heutige Schulwesen mit seinen Bildungsplänen hat es sich zur Aufgabe…
Im Jahr 2004 gründete Haramein die Resonance Project Foundation (Resonanz-Projekt-Stiftung) (heute Resonanz-Wissenschaft-Stiftung), wo er als Forschungsdirektor Physiker, Mathematiker und Ingenieure bei der Erforschung von Vereinigungsprinzipien und deren Auswirkungen auf unsere Welt heute und für zukünftige Generationen leitet.
Im Herbst 2014 begann Haramein mit dem Resonance Academy-Delegiertenprogramm (Das Delegiertenprogramm der Resonanzakademie) – dem ersten und einzigen einheitlichen Physikprogramm seiner Art, das Tausende von Studenten aus über 70 Ländern der Welt ausbildet.
Im Jahr 2015 eröffnete Haramein ein Labor, in dem er als Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung tätig ist. Hier leitet Haramein Teams von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die seine revolutionären Theorien und Patente auf Resonanztechnologien anwenden, die sich auf Vakuumenergie und Gravitationseffekte konzentrieren. Die Produktion solcher Technologien könnte unentbehrliche Energie liefern und die Erforschung des Weltraums auf eine völlig praktikable und sichere Weise ermöglichen.
„The Connected Universe“ (Das vernetzte Universum), ein abendfüllender Dokumentarfilm, wurde auf der Grundlage von Harameins Entdeckungen und…
„Freu dich, Herz am Heute, das Morgen lasse Ruh’n, und mit gleichgültigem Lächeln mildre was dich kränkt; vollkommen Beglücktes gibt es nirgend auf Erden.“ (Horaz)
Wie oft gehen wir durch den Tag, denken dabei an einen Streit von gestern, eine Erledigung von Morgen und merken gar nicht, dass das Heute ungesehen an uns vorbei zieht. Statt in Ruhe unseren Kaffee zu trinken und ihn zu geniessen, weil wir ihn auch wirklich schmecken, machen wir innerlich eine Liste, was morgen alles zu tun ist. Oder weil wir uns in Gedanken an die Vergangenheit verlieren.
Es mag nicht alles immer eitel Sonnenschein sein, trotzdem gibt es immer Schönes in der Welt. Wir können nicht nur blind in den Tag hineinleben, ab und an ist auch Planung nötig.: Aber es gibt etwas, das wir geniessen können, wenn wir genau hinschauen und uns auch mal die Zeit nehmen und geben, es zu tun. Gestern…
Da will ich nur mal schnell mitten in der Nacht den Mülleimerbeutel wechseln und mache dann eine Entdeckung, die mich schockt: der Sack ist sehr viel schwerer, als er sein sollte. Außerdem ist er nass und steht in einer Pfütze. Der Mülleimer steht bei uns unter der Spüle. Zuerst glauben wir, dass der Syphon undicht geworden ist, weil auch dieser nass ist. Aber meine Tochter findet schnell die wirkliche Ursache:
Zwe kleine Löcher direkt neben dem Abfluss.
Mist!
Da brauchen wir wohl jetzt auch noch eine neue Spüle… und die passend ausgesägte Arbeitsplatte.
Ein neuer Herd wäre auch nicht schlecht, weil ich seit Monaten nur noch mit den zwei kleinen Platten kochen kann. Die Spülmaschine ist auch schon seit Jahren kaputt, ebenso wie die Abzugshaube und unser Trockner und einige Teile unserer Küche. Aber das ist eben so bei einer Küche, die 1979 gekauft wurde und schon umgezogen ist. Die Elektrogeräte wurden fast alle schon mal ausgetauscht, aber das ist auch schon 20 bis 30 Jahre her.
Nun, der erneute Austausch muss jetzt erstmal warten. Bis dahin stelle ich mir eine Spülschüssel in die Spüle. 😅 Wie gut, dass ich so flexibel bin. 😉
100 Meter! Riesige rotierende Eisscheibe in Form der Erde entdeckt…
Im Presumpscot River, im US-Bundesstaat Maine, der durch die Stadt Westbrook fließt, können Anwohner gerade Zeugen eines besonderen Naturschauspiels werden. Im Fluss ist eine fast perfekt runde Eisscheibe mit 100 Metern Durchmesser entstanden, die sich um die eigene Achse dreht und starke Ähnlichkeit mit dem Abbild der Erde oder des Mondes auffeist.
Eine riesige rotierende Eisscheibe in einem Fluss im US-Bundesstaat Maine hat bei Beobachtern und Wissenschaftlern für Aufsehen gesorgt. Die Scheibe, die Schätzungen zufolge einen Durchmesser von rund 90 Metern hat, sei vor einigen Tagen in dem Fluss im Städtchen Westbrook aufgetaucht, berichteten US-Medien.
~ RT Deutsch
Derzeit zeigt sich im Presumpscot River, der im US-Bundesstaat Maine durch die Stadt Westbrook fließt, eine selten große Variante eines ebenso beeindruckende wie dennoch gänzlich natürlichen Phänomens: Im teilweise zugefrorenen Fluss haben Strömungen eine gewaltige kreisrunde Eisscholle entstehen lassen, die sich nun…
Die beiden schlafen selig und sicher, während Tochter direkt daneben sitzt, ihr morgiges Referat vorbereitet und mir einen spannenden wissenschaftlichen Text über Stewart Hall vorliest.
Jegliche Disharmonie in der Welt, die durch religiöse Unterschiede hervorgerufen wird, ist ein Resultat des menschlichen Unvermögens, zu verstehen, dass in Wirklichkeit alle Religionen eins, die Wahrheit eins, Gott eins sind. Jenseits der engen Grenzen von Rasse und Religionszugehörigkeit können wir alle in Eintracht leben, denn wir gehören alle Gott an.“
Hazrat Inayat Khan (1882 – 1927), der den Sufismus als „Religion des Herzens“ bezeichnet hat.
Das Zitat fand ich in dem Beitrag „Spiritualität und Isalam: Sufismus für alle“ von Tanja Mancinelli, der in dem Tagungsband „Spiritualität der Zukunft“ erschienen ist. Dazu später mehr.
Heute wird um 18.00 Uhr, auf VOX, in der Sendung „Hund, Katze, Maus“, ein Beitrag über unsere alte Stute Miranda und ihrem neuen Weide-Kumpel Nielsson ausgestrahlt.
Frank Weber macht in der Sendung auf das Schicksal alter Zuchtstuten aufmerksam. Die sobald sie kein lebendes Fohlen mehr auf die Welt bekommen, zum Schlachter gehen. Es lohnt sich also reinzuschauen.
Gute Nachrichten kommen zu dir. Erwarte einen Anruf, Brief, Post oder einen Hinweis, der auf ungewöhnliche Weise zu dir kommt. 😘☘️ Du musst nicht mehr lange warten und die Antwort wird positiv sein. 🍀
Die kleinen Hüpfer versuchten, über eine geteerte Straße von einem See zum anderen zu gelangen. Wir haben dann spontan geholfen, damit sie nicht überfahren werden 🐸😍.
Lasst euch nicht vernaschen, sondern höchstens küssen 😘.
Es nervt mich, wenn Leute, die dicker sind als andere, von Außenstehenden vorverurteilend und unüberlegt als fett, faul, dumm und gefräßig abgewertet werden. Ähnlich vorschnell bewertet werden Leute, die viel dünner sind als andere. Beides hat oft viele und tiefere Gründe.
Ich war immer sehr schlank, habe dann vor vielen Jahren aufgehört zu rauchen und im Laufe meines Lebens durch viele erschütternde und sehr belastende Situationen, Erkrankungen und diverse Medikamente sehr viel zugenommen. Oft war ich in vielerlei Hinsicht bewegungs- und handlungsunfähig Jetzt habe ich einen dickeren Körper, aber das habe ich in Kauf genommen und es war mir nicht so wichtig, wie langsam (und mit vielen Rückschlägen) wieder auf die Beine zu kommen.
Das kann jedem passieren! Ich komme damit klar, habe auch schon wieder einiges abgenommen und mache, was ich kann und was mir gut tut.
Wenn ich jemandem zu dick bin, ist mir das egal. Einige Personen diskriminieren mich! Nicht wenige finden mich schön oder sexy, trauen sich aber nicht, das vor ihrer Familie oder Freunden zuzugeben. Ich habe schon viele verbale Demütigungen hinnehmen müssen. Früher, als ich dünn war, fanden sie andere dumme Gründe (fremde Stadt, Waise, Intelligenz und so weiter), heute ist es mein „Fett“, meine Krankheit oder meine momentane finanzielle Situation.
Pah! Leute, die mich beurteilen wollen, sollten erstmal in meinen Schuhen laufen und selbst das gibt niemandem das Recht auf ein Urteil über mich . Ich stehe zu mir und bin stolz auf das, was ich schon alles im Leben geschafft habe und auf meine Familie .
Was macht schön? Was ist schön? Wer ist schön? Ist es nicht immer das gewisse „Etwas“? Das bedeutet für jeden etwas anderes.
Und irgendetwas an oder in jedem Menschen ist schön!
Man muss nur mal genauer hinschauen
Vielleicht bin ich dir „zu fett“, wahrscheinlich weißt du aber auch längst, dass du mir einfach zu blöd bist! Ich kann abnehmen – aber du?
Das musste jetzt mal raus, weil es gerade wieder aktuell ist.
Kurz vor Pfingsten hat es mich erwischt. Beim Aufräumen für unsere Pfingstbesucher wollte ich eine nicht ganz so leichte Tasche wegräumen. Das ging so lange gut, bis ich sie abstellen wollte. Denn dabei hat mich die Hexe getroffen – und frag nicht nach Sonnenschein.
Druck von Johann Zainer – Druck um 1490
Darstellung eines „Hexenschusses“ auf einem Druck von Johann Zainer um das Jahr 1489/90, Holzschnitt aus dem tractatus von den bösen weibern, die man hexen nennt von Ulrich Molitor
Jetzt versuche ich mit Hilfe von Schmerztabletten, Wärmflaschen und (noch zaghaft und verspannt) ein paar Bewegungsübungen von
wieder in eine halbwegs aufrechte Position zu kommen. Autsch 😦
Diese Videos habe ich irgendwann mal durch Zufall entdeckt und einige Übungen ausprobiert – und mir hilft es und die Erklärungen sind einleuchtend. Ich habe zwar noch starke Schmerzen und kann weder aufrecht gehen, noch sitzen oder liegen und schon gar nicht stehen, aber ich merke, dass es trotzdem wirkt und hilft, die Verspannungen zu lösen.
Werde mir beizeiten mal die Schmerzfrei-Produkte (Faszien-Set) bestellen. Habt ihr auch davon gehört oder selbst Erfahrungen damit gemacht?
Ich hoffe, ihr hattet ein besseres und erholsames Pfingstwochenende.
Unsere beiden Herzensstürmer werden heute 10 Jahre alt. ❤️
Sie schenken uns ihre bedingungslose Liebe und Vertrauen, bereichern unser Leben durch ihre Unbeschwertheit und Freiheit, ihre Spielfreude, ihr Kuscheln und glückliche Nasenstubser. ❤️
Unsere kleinen Sonnenscheine sind von einer Station aus Spanien zur Tierrettung nach Krefeld gekommen. Dort wurden die kleinen Kitten zuerst zu einer anderen Familie vermittelt, die sie aber nach einem Tag wieder abgeben haben.
Daher hatten wir alle wahnsinnig großes Glück, dass wir an diesem Tag zur Betreuung gefahren sind. Die beiden winzigen Katzen waren in einem fürchterlichen Zustand, waren krank, noch nicht stubenrein, hatten kaum Fell und waren total durcheinander.
Aber schon in den ersten Minuten war klar, dass sie sich für uns entschieden haben und Teil unserer Familie werden würden. Sie eroberten unsere Herzen. ❤️
Und sie gaben und geben uns die Kraft, Hoffnung und Liebe, die uns auch in schweren Zeiten durchhalten lässt. ❤️
Wir danken euch von ganzem Herzen für alles, liebe kleine, schielende Selenia und liebster Aufpasser Arthur.
Ich bin Cornelia, 53/170/110, Frührentnerin und wohne – solange meine Tochter studiert – mit ihr und unseren herzenslieben beiden Katzen zusammen in Duisburg-Rheinhausen.
Ich habe 53 % meines Akkus verbraucht, aber die letzten 47 % laufen auf Solarstrom 😉, das heißt, ich bin sehr gerne an der frischen Luft und am Wasser oder einfach in der Natur unterwegs und tanke da prima auf.
Ich mag gute, kluge Gespräche, gute Musik, bin natürlich, herzlich, liebevoll, intelligent, tolerant, menschen- und tierfreundlich und koche und backe gerne.
Du solltest nett, tierlieb, unternehmungslustig, Nichtraucher, gebildet, herzlich, empathisch, und liebevoll sein.
Falls du AfD-Anhänger, Hooligan oder Ähnliches bist, melde dich bitte woanders.
Wenn du jedoch bindungsfähig bist und Lust auf eine fesselnde Beziehung mit Tiefgang hast, freue ich mich auf deine Antwort.
Absichtslos sein. Sinn und Zweck nicht kennen müssen. Nur horchen, sehen, spüren. Innen und Außen. Die momentane Befindlichkeit des Körpers, der Gefühle, des Verstandes und die Atmosphäre des Raumes, in dem man gerade sitzt oder liegt und wo nichts passiert.
Nichts tun.
Mühelos, ohne jemanden beeindrucken zu wollen. Sitzend auf einem Stuhl, einer Bank, einem Meditationskissen. Oben auf dem Hochstand eines Waldes oder unten auf dem Stein am Ufer eines Sees.
Sehen, hören, riechen, schmecken, es geschieht von allein. Das Rauschen des Windes draußen in dem Bäumen, die zarte Staubschicht auf einer Vase, Licht auf den Blättern einer Pflanze, das Gefühl von Traurigkeit im Bereich des Bauches.
Nicht-tun ist keine Meditation im herkömmlichen Sinne und doch ist es eine Praxis – eine sehr kraftvolle sogar. Reines Nicht-Tun ist ein Weg, der sich in vielen spirituellen Traditionen wieder findet, auch in der christlichen Mystik. Hier steht er allen gleichermaßen offen, unabhängig…
War on Waste! Wahnsinn wegen Überproduktion: Europa Berge von Gurken und Tomaten, Mexiko 11 Millionen Kilo Bananen, Australien Tausende Tonnen Ananas vernichtet!-
Britische Haushalte werfen jeden Tag 1,4 Millionen essbare Bananen weg. Auf den Kanarischen Inseln wurden 9000 Tonnen Bananen vernichtet. Schuld war die dramatisch sinkende Nachfrage auf der spanischen Halbinsel. Die Konkurrenz aus dem Ausland ließ die Preise sinken. InCoahuayana, Mexiko warfen Bananenproduzenten 11 Millionen Kilo Bananen auf den Müll, um die Preise zu regulieren.
Das gegenwärtig diskutierte überarbeitete PsychKG in Bayern ist wirklich eine Katastrophe. Es ist offenkundig im Geiste des Maßregelvollzugsgesetzes geschrieben, ein wenig eingefärbt durch Ideen aus dem Justizvollzugsgesetz und der Sicherungsverwahrung. Der Gedanke, ein nicht-anonymes Register zu schaffen, in dem Patienten, die eine Behandlung ihrer Erkrankung auf der Rechtsgrundlage des PsychKGs erhalten haben, ist völlig absurd.
Die Fachgesellschaft der Psychiatrie, die DGPPN hat zusammen mit dem Verband Leitender Ärztinnen und Ärzte der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie (BDK) dankenswerterweise den Gesetzesentwurf sehr vollständig durchgearbeitet, Fehler beschrieben und sinnvolle Alternativen vorgeschlagen. Ich verlinke hier diese Stellungnahme, der ich mich voll und ganz anschließe.
Heute im Lidl. Voll, Freitag, Ferienbeginn, Grippezeit. Alle 5 Kassen auf, danke, das ist nett. Verkäufer wie immer nett. An der Kasse schüttelte es mich dann doch. Der Kassierer schniefte wie ein Weltmeister, putzte sich erstmal die Nase, Taschentuch schon voll, naja ne Ecke war noch frei. Dann begann er uns abzukassieren. Und fasste mit den gerade am feuchten Schnoddertuch befindlichen Händen alle unsere Sachen an. Verpackte, unverpackte, die Milka-Tafel, das Obst, das Gemüse,… ich verstehe mich mit meiner kleinen Familie mit Blickkontakt, wir dachten alle das gleiche. Morgen habe ich bestimmt 2 dicke Pickel im Gesicht… denn ich weiß ja selbst, wie viele ich diese Woche krank geschrieben habe und mit was und das 50% der getesteten Verdächtigen Erkältungspatienten tatsächlich die Influenza hatten. Ich find das ok, dass der Kassierer seine Kollegen nicht im Stich lassen will an so einem Kampftag. Aber mal ehrlich: kriegt so ein Konzern das…
Connys Welt .... oder "higher than heaven"
Dieser Blog erzählt von mir und meinen lustigen und nachdenklichen Gedanken über das Leben, die Liebe, Freundschaft, auch über Depression, Angst und burnout sowie auch einigen witzigen Sachen, die ich zwischendurch finde...
und gibt natürlich auch die eine oder andere Information über JOHNNY LOGAN, meinem absoluten Lieblingssänger seit 1980, der als einziger Künstler DREI Mal den Eurovision Song Contest gewonnen hat, bekannt.
"Higher than heaven" ist einer meiner Lieblingssongs von ihm.