Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Beiträge mit Schlagwort ‘Frust’

Neuer Wasserschaden – 2015 – Keller nass und kein heißes Wasser


Das ist doch echt alles nicht mehr normal.

Als ich heute Morgen in den Keller ging, wunderte ich mich bereits auf der Treppe darüber, dass die schwere Hauptkeller-Türe sperrangelweit aufsteht. Auf dem letzten Treppenabsatz sehe ich dann auch, warum: Wir haben schon wieder Wasser im Keller. Die Nachbarn waren wohl schon irgendwann vor mir unten und haben Eimer unter an mehreren Stellen tropfende Stellen gestellt. Aus dem Keller des über mir wohnenden Nachbarn höre ich es auch kontinuierlich heftig tropfen.

Später am Vormittag kamen dann die Handwerker ins Haus. Ich sah sie nicht, hörte sie nur draußen reden. Kurze Zeit später stellte ich fest, dass wir wieder kein heißes Wasser haben. Das ist in den letzten 3 Monaten schon bestimmt 6 – 8 x vorgekommen (2 x davon hing ein Zettel draußen am Haus, dass die Fernwärme abgestellt wird). Alle anderen Male war einfach das Wasser weg. Meistens den ganzen Tag. Abends gab es dann ganz viel braune Brühe aus dem Wasserhahn. Echt toll. Im Keller wurde in den letzten Monaten eine neue Heizunganlage eingebaut. Die hat jetzt jedes Haus in unserer Straße. Vermutlich wollen die Vermieter Herr über die Legionellen werden. Das Wasser ist auf jeden Fall jetzt (wenn es denn läuft) brütend heiß.  Dafür musste eine ganze Wand im Wäschekeller mit der Anlage zugepflastert werden. Unzählige Rohre laufen an den Wänden entlang und ragen einen guten Meter in den Keller. Der Wäschekeller sieht ganz furchtbar aus, kaputte Scheiben, Dreck, Putz, der tonnenweise von den Wänden fällt. Als Wäschekeller ist der schon lange nicht mehr nutzbar. Hinterm Haus und auf der Straße wurde alles aufgerissen, Bäume wurden gefällt, Schächte ausgehoben, neue Rohre verlegt. Wir sitzen jetzt schon monatelang wieder in Dreck und Modder und Lärm – und immer wieder abgestelltem Wasser. Und bei dem Gewitter in der letzten Woche haben wir im Badezimmer vor dem Klo aufgepasst, dass das aufsteigende Wasser nicht wieder über den Rand läuft. Das ist auch schon „normal“ hier seit zig Jahren und niemand kriegt das in den Griff. Es wurde schon eine Pumpe eingebaut, aber die versagt bei Starkregen. Sogar bei meiner Nachbarin kam diesmal das Wasser hoch. Und sie erzählte gerade, dass sie jetzt die Kämmerchenwand nass hat und die neuen Mieter, die über ihr einziehen wollen, auch. Ebenso ist die ganz obere Wohnung auch im Kämmerchen betroffen. Anfang der Woche müssen wohl schon Handwerker aufs Dach gestiegen sein und irgendwas abgedeckt haben. Behoben ist aber bis jetzt weder die Ursache, noch der Schaden. Und jetzt ist auch noch der Keller wieder nass. Hätten sie die Eimer nicht drunter gestellt, wäre das alles wieder in meinen Keller gelaufen.

Sorry, aber meine Laune ist gerade sowas von im Keller. Ich bin innerlich fast ausgebrannt vor Wut und Hilflosigkeit und ich weiß nicht was.

Kurz nach 14 Uhr schellten dann die Handwerker und teilten uns Mietern mit, dass wir bis mindestens Montag kein heißes Wasser mehr haben würden. Die Rohre hätten sich schon durchgebogen, sie hätten ein Stahlrohr eingelegt, um sie zu stabilisieren, mehr könnten sie nicht tun. Würden aber am Montag großzügigerweise daran weiterarbeiten. Eigentlich wäre eine andere Firma dafür zuständig, aber die  hätten wohl zu viel zu tun. Oh sorry, meine Dankbarkeit hält sich in Grenzen. Ich finde das ja ganz toll, dass sie das am Montag machen, aber 4 Tage ohne heißes Wasser? Wieder Wasser abkochen zum Waschen und Spülen? Schon wieder? Und immer wieder? Und Duschen? Haarewaschen? Schmerzenden Rücken entspannen im heißem Badewasser? Der ätere Handwerker grinst und meint, dass kalte Duschen gesund wären. Mir gruselt es bei dem Gedanken daran, mit meinem schmerzenden Ischias unter eine kalte Dusche zu steigen. Das ist einfach ein No-Go. Geht nicht. Auf keinen Fall. Verzweifelt ironisch bemerke ich an, dass ich dann zum Duschen 40 km zu meiner Schwester fahren muss und das nicht so lustig finde, dass wir jetzt so lange ohne Wasser auskommen müssen. Die Handwerker berichten, dass bei der Vermieterstelle jetzt niemand mehr erreichbar ist und sie nichts tun können. Na super. 😦

Ich hoffe, sie kriegen das wirklich am Montag hin. Am Mittwoch hat meine Tochter Geburtstag. Im letzten Jahr mussten wir schon den Geburtstag von Zuhause weg verlegen, weil wir hier wegen Wasserschadens die Handwerker in der Wohnung hatten. Sollte das dieses Jahr wieder ausfallen, weil kein Wasser da ist? In meinem Kopf tobt gerade das Chaos und mein Adrenalin pumpt mein Blut so hoch, dass es mir fast aus den Augen kommt.

Könnte ich umziehen, würde ich das sofort tun. Ich hab sowas von die Schnauze voll von Wasserschäden. Das ist nicht mehr in Worte zu fassen.

Und zu guter Letzt ruft auch noch meine Schwester an und erklärt mir, dass sie jetzt bei mir Dampf ablassen muss, weil sie immer noch Probleme mit Unitymedia hat (und das ja eigentlich meine Schuld wäre, weil ich sie ja dazu „überredet“ hätte). Außerdem läge das mit Sicherheit ihrer Meinung nach an ihrem ausländischen Namen seit 34 Jahren und das kotzt sie an. Sie hat jetzt 1 1/2 Jahre um ihr Recht bei einer Airline gekämpft, die eine Maus oder ein Insekt im Flieger hatte und nicht starten konnte. Ihre Freundin hätte das sofort ersetzt gekriegt und sie nicht, obwohl beide Reisen von der Freundin gebucht wurden Und jetzt hab ich Unity gemacht und das hat sofort geklappt und bei ihr wieder nicht. Und kurz darauf ging es um das „Flüchtlingsproblem“. Sorry, aber da bin ich raus. Bei dieser Hetzkampagne mache ich nicht mit. Habe auf Facebook schon ganz viele „Freunde“ kommentarlos gelöscht, die menschenfeindliche Ansichten haben. Eine „Freundin“ kenne ich real seit fast 35 Jahren. Auch sie ist von meiner Liste geflogen. Damit will ich nichts zu tun haben. Für mich sind das Menschen, die nicht mehr in ihrer Heimat bleiben können (Gründe tun jetzt erstmal nichts zur Sache). Sie sind nicht für unsere Politik verantwortlich oder für die Verteilung der Gelder. Und ich kann mir vorstellen (wenn ich selbst fliehen müsste), dass sie vermutlich lieber zuhause bleiben würden, wo ihre Heimat ist und sie sich auskennen und ihre Wurzeln haben. Außerdem wären viele Leute, die ich kennen, heute nicht, wo sie sind, wenn damals nicht die ganzen Menschen aus Ostpreußen geflohen wären. Meine Schwiegermutter samt Familie gehörte auch dazu.  Und viele meiner Freunde sind Ausländer: Türken, Belgier, Dänen, Franzosen, Schweden, Finnen, Iren, Amerikaner, Briten usw. und ich finde das gut. Aber über Politik, Religion und XXX möchte ich weder hier auf dem Blog noch woanders  reden. ….. Ach ja – und duschen könnte ich bei ihr auch nicht weil sie morgen Abend auf eine Feier geht. Da kann sie vorher nicht noch die Wohnung fit machen. Und außerdem hätte sie jetzt keine Zeit, sich anzuhören, dass ich wieder ein Wasserproblem habe, denn sie müsse noch ihre Tabletten nehmen und hätte noch nichts gegessen (15.45 Uhr). Sie musste leider ganz schnell auflegen. Nur ganz kurz noch. Ob Tochter am Mittwoch feiert, da könnte sie nicht, aber am Samstag oder Sonntag könnte sie das mit einem Besuch hier am Ort verbinden. Toll oder? „Wir telefonieren noch“ Sprachs und legte auf: Conny-Mülleimer zu.

Ganz nebenbei sind hier noch die eine oder andere Baustellen und Problemzonen, wo ich mir den ganzen Frust und Probleme anhöre.

Fühle mich platt wie eine Flunder und bin jetzt erstmal leer.

Bitte vor dem nächsten Einfüllen von Wut und Frust abwarten, bis ich wieder auf den Beinen bin.

Momentan wegen Überfüllung geschlossen!

und oh – der Kater kotzt auch gerade.

 

pfffffffffffffffffffhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh……………………….

Wasserschaden 2014 – Elektriker im Bad (mal wieder) – Glosse?


Am 12. März war der Elektriker hier, hat sich die ständig flackernde und immer wieder ausgehende Badezimmerlampe angesehen. Seiner Meinung nach lag der Fehler im Lichtschalter, den er sofort ausgetauscht hat.

Am gleichen Abend ging das Licht wieder von selbst aus und auch in den Folgetagen wurde es immer wieder spontan kurzzeitig dunkel im Bad. Am folgenden Dienstag (17.03.) sprach ich der Elektrikerfirma aufs Band, schilderte das Problem und bat um Rückruf. Dieser war leider bis heute noch nicht erfolgt und im Zuge meiner Vorbereitungen und Termine bin ich auch nicht dazu gekommen, nochmal nachzufragen. Heute morgen habe ich dort nochmal angerufen und gefragt, warum sie bisher nicht zurückgerufen haben. Die Antwort der Sekretärin hat mich doch sehr überrascht: „Unser Anrufbeantworter geht doch gar nicht.“ Ich: „Aber ich habe draufgesprochen und mein Problem geschildert.“ Sie (stockend): „Ja, das kann sein. Draufsprechen geht, aber Abhören können wir ihn nicht mehr … .“ Ich: „Ähm …..? Wieso schließen Sie ihn dann an und lassen ihn nicht einfach weg. Dann wüsste man, dass die Nachricht nicht ankommt und könnte nochmals anrufen?“ Sie: „Weiß ich auch nicht!“  *schnaub* Ist doch alles nicht wahr, oder? Sie fragt, ob ich eine Lampe hätte, die aussieht wie eine Salatschüssel. Ich hab dann geantwortet, dass ich eine Kuppellampe habe, die tatsächlich etwas wie eine Salatschüssel aussieht. Irgendwie komme ich mir heute vor wie im falschen Film.

Sie versprach, dem Chef auszurichten, dass ich angerufen habe. Er würde sich dann melden. Hat er auch ein paar Stunden später gemacht und mir kurz darauf 2 Elektriker geschickt (1 davon vermutlich Lehrling). Dieser hat es nur mit Mühe und vielen Warnungen von Seiten seines Kollegen geschafft, die Leiter durch meine Wohnung zu bugsieren, ohne irgendwas umzuschmeißen.  Der andere Elektriker schaltet heftigst am Lichtschalter hin und her, zuckte dann die Schulter und bemerkte trocken: „Ich kann jetzt nicht sehen, dass Sie einen Schaden haben. Das Licht geht doch gar nicht von alleine aus.“ Ähm …… (ich versuche mühsam, eine einigermaßen verständliche Antwort zu geben): „Tja, so ist das mit dem Vorführeffekt. Das ist ja auch nicht planbar, wann das Licht ausgeht. Mal, wenn die Lampe länger leuchtet und mal direkt nach einer Minute. Einfach nicht planbar.“ Er (denkt und denkt und denkt und antwortet dann): „Ist das Licht dann eingeschaltet, wenn es ausgeht?“ Ich (suche meinen Atem, der gerade abhanden gekommen ist): „Ähm – ja. Normalerweise ist das Licht SELBSTVERSTÄNDLICH erst an, bevor es AUS geht. Anders wäre ja auch schlecht möglich.“ Ich mache eine kleine Pause, während er weiterdenkt, dann führe ich fort: „Ich habe noch NIE erlebt, dass das Licht ausgegangen ist, als es AUSGESCHALTET war.“ *innerlich abgrundtief seufz und mich frage, ob irgendwo eine versteckte Kamera steht*.

Er überlegt weiter, klopft ein bisschen an der Wand über dem Lichtschalter herum, den er dann herausgeschraubt hat: „Könnte sein, dass in der Verteilerdose Kabel verschmort sind. Der Lichtschalter ist in Ordnung.“  Mir kriecht es eiskalt den Rücken hoch. Will er jetzt ernsthaft die Wand aufhauen und den Reibeputz abschlagen? Auf KEINEN FALL! NICHT HEUTE! Ich frage vorsichtig nach, ob es nicht auch an der Lampe selbst liegen kann? Ob man da nicht mal prüfen könnte, ob da vielleicht ein Blech oder Kabel verbogen sein kann, was die Schwankungen verursacht? Er schüttelt den Kopf: „Nein, die Lampe ist in Ordnung. Die gleiche haben wir Ihnen auch gerade mitgebracht, die liegt im Auto.“ . Ich bin über diese männliche Logik wieder geplättet, bitte aber dann doch darum, dass er mal die Glaskuppel abmacht und mal reinschaut. Glücklicherweise macht er das dann auch und stellt erstaunt fest, dass eine LED-Leuchte eingebaut ist. „Ach soooooooo ist das,“ meint er erleichtert „das liegt eindeutig an der LED. LED dürfen da nicht rein.“ Okay, aber der Kollege hat die LED eingebaut bzw. die erste LED eingebaut, damit mein Bad nicht so dunkel wird. Wir erinnern uns: ich hatte vorher eine 4-strahlige Leuchte im Bad. Das ist schon ein übler Schritt in die Dunkelheit mit dieser Flurlampe. Die erste LED ist allerdings schon nach kurzer Zeit durchgeknallt und musste ausgetauscht werden. Der Elektriker erklärt mir, dass LED über einen Akku verfügen, der immer irgendwie unter Strom steht und es dadurch auch mal dunkel werden kann. Ganz besonders oft kommt das vor, wenn mit Wechselschaltern geschaltet wird. Ich zeige auf den einzigen Lichtschalter und versichere entschieden, dass es hier nirgendwo einen weiteren Schalter gibt. Es gibt für mein Mini-Badezimmer auch nur EINE Türe und kein Fenster, wo noch zusätzlich Licht einfallen könnte. Er lässt vom Lehrling eine 60-W-Birne aus dem Auto holen. Damit soll ich es jetzt versuchen und mich ansonsten nochmal melden. Dann hält er mir ein Blanko-Auftrags-Exemplar unter die Nase, dass ich doch mal eben unterschreiben soll.  Ja, sorry, aber das mache ich auf keinen Fall. Ich kann verstehen, dass er das lieber im Auto oder sonstwo ausfüllen würde – natürlich dann auch noch mit den entsprechenden Kreuzchen bei der Beurteilung – aaaber, leider muss er das jetzt hier ausfüllen und dann unterschreibe ich mit dem Vermerk, dass der Auftrag noch nicht abgeschlossen ist. Irgendwie muss ich mich ja absichern – und außerdem war das als Ankreuzfeld vorgegeben.

Jetzt hab ich den Glasdeckel wieder auf der Lampe und es ist NOCH dunkler im Bad geworden. Ich kriege die Krise. Und ich HASSE so ein funzeliges Licht im Bad. Ich brauche es HELL. Da kriegt man ja noch mehr Depressionen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in der Dusche hinter dem Vorhang stehe (der auch nochmal Licht wegnimmt)?? *gruuusel*

Also – sollte ich irgendwann vor Dreck stehen …. ich seh es einfach nicht *Ironie off*

Handwerker …….. *abgrundtief seufz*

 

 

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