Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Beiträge mit Schlagwort ‘Katzen’

Feuer in der Nacht


Heute Nacht habe ich knapp 2 Stunden geschlafen. Erst war ich zu aufgedreht und erst gegen 2 Uhr im Bett und dann wurde ich unsanft geweckt.

Um kurz nach 4 wurde der Kater, der auf mir geschlafen hat, unruhig. Dann ging er kotzen. Zeitgleich schreckten mich Sirenen aus dem Schlaf. Als ich die Augen öffnete, sah ich schon Blaulicht durch das Fenster scheinen. Ich konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Also bin ich zur anderen Seite der Wohnung gegangen, um auch dort aus dem Fenster zu schauen und mich zu orientieren. Auch da blitzte das blaue Licht. Es war aber nicht direkt an unserem Haus.

Blitzschnell hab ich mich angezogen und bin raus, um zu schauen, ob Gefahr für uns droht und ich die Katzen einpacken muss. Glücklicherweise war aber unser Haus nicht betroffen. Jedoch stand das Nachbarhaus in Flammen. Die ganze Straße war auf den Beinen.

Als ich mit einer Gruppe junger Männer ins Gespräch kam, um zu fragen, was hier passiert war, stellte sich heraus, dass genau diese Jungs und ihre Wohnung das Opfer der Flammen geworden sind. Der jüngste – vielleicht 10 Jahre alt – hat deren Aussage nach im Wohnzimmer geschlafen und gemerkt, dass auf der Terrasse Feuer ausgebrochen ist. Schnell hat er die anderen geweckt und alle haben das Haus verlassen können. Die anderen Bewohner des vierstöckigen Hauses hatten nicht so viel Glück. Sie warteten an den Fenstern und wurden von der Feuerwehr mit der Drehleiter gerettet. Einige konnten auch später ihre Wohnung durch den Flur verlassen, als das Feuer gelöscht war. Bewohnbar ist das Haus aber wohl nicht mehr, meldeten vorhin die Medien. Die jungen Leute standen barfuß und in Schlafsachen auf der Straße. Jemand brachte Schlappen und Decken. Ein Feuerwehrmann brachte die Katze der Gruppe unversehrt dazu, die er gerade aus der Brandwohnung gerettet hatte. Glücklich wurde sie auf den Arm genommen und klammerte sich verstört und verunsichert an ihrem Menschen fest. Alle standen unter Schock.

Es gab wohl zwei Verletzte, hab ich später erfahren. Zum Glück ist weiter niemand zu Schaden gekommen. Alle Leute, die mit mir in sicherer Entfernung gewartet haben, waren geschockt über die vermutete Brandstiftung. Mülltonnen und auch Autos haben bei uns auf der Straße ja schon öfter gebrannt. Aber niemand hat bisher direkt auf der Terrasse Feuer gelegt (sollte es so gewesen sein).

Als die Feuerwehr wegfuhr, wurde es schon hell. Die Brandwohnung kann ich von meinem Schlafzimmer aus sehen. Sie ist komplett niedergebrannt. Man kann den blanken Stein sehen.

Bis heute Abend werde ich die Transportkisten unserer Katzen auf jeden Fall so weit vorbereiten, dass ich sie in Nullkommanix einpacken kann. Bisher stehen sie als Kuschelhöhle hier offen und ohne Tür. Kuschelhöhle können sie bleiben, aber die Tür werde ich einbauen. Sonst hab ich keine Ruh mehr.

Feuer ist echt ein Horror für mich. Als Kind hat mal die Wohnung der Mutter meines Stiefvaters in Altena gebrannt. Unten in der Küche brach das Feuer aus. Meine Mutter und ich schliefen oben in einem sehr alten, zweistöckigen Bauernhaus. Die Treppe und alles mögliche war aus Holz. Der Ofen in der Küche wurde noch mit Holz und Kohle beheizt. Die ältere Frau hat wohl nicht aufgepasst und dann sind die Flammen ausgebrochen. Ich habe damals meine Mutter geweckt, weil ich vom Lichtschein, Knistern und Geruch wach geworden bin. Wir konnten unbeschadet ins Freie gelangen. Ich war vielleicht 10 Jahre alt. Glücklicherweise wurde auch dieses Feuer schnell gelöscht. Ein oder zwei Jahre später gab es im Nachbarhaus dieser Frau, in der ebenfalls Familienmitglieder wohnten, wieder ein Feuer. Wieder waren wir dabei. Wieder wurde ich wach. Wieder ist glücklicherweise niemand zu Schaden gekommen.

Kann sein, dass ich ein kleines Trauma habe.

Zumindest hatte ich danach für den Rest der heutigen Nacht Magen-Darm. An Schlaf war nicht mehr zu denken und nur ein paar Stunden später war die Beerdigung meiner Ex-Schwägerin.

Mich kann man langsam irgendwo in die Ecke stellen. Am Donnerstag steht eine weitere Beerdigung ins Haus. Die Mutter einer Freundin aus früheren Zeiten mit dem Musikverein, die auch sehr eng mit uns befreundet war, ist leider in der letzten Woche gestorben.

Wie war das noch?

Stehenbleiben – Atmen – Spüren – Loslassen – Weitergehen.

In diesem Sinne – passt auf euch auf!

Bis dann

Conny

Lieber Himmel – bitte beschütze uns alle!

Katzenliebe


Sie lieben sich einfach 💖

Und zusammen ist es auf der warmen Fensterbank doppelt so schön 😘

Winterschlaf der Katzen


Arthur und Selenia sind soooo müde.

Die beiden schlafen selig und sicher, während Tochter direkt daneben sitzt, ihr morgiges Referat vorbereitet und mir einen spannenden wissenschaftlichen Text über Stewart Hall vorliest.

So kann ich ganz nebenbei noch etwas lernen. 😉

Arthur und Selenia: 1. Advent


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(Arthur) Ich sitze hier ganz harmlos auf der warmen Fensterbank und schaue mir voller Interesse das rotbraune, flinke Eichhörnchen an, das den dicken Eibischbaum mit den roten Früchten hochklettert und von dort aus in die weit ausladenden Äste der mächtigen Tanne springt, die direkt daneben steht; sehe die Häschen am letzten grünen Gras und den vielen gelben und roten, leuchtenden Herbstblättern knabbern, die noch  auf der kleinen Wiese liegen und beobachte die schöne, braun getigerte Streunerkatze mit den weißen Pfötchen und dem kecken Fleck auf der Stirn, die uns seit einer Weile mehrmals täglich besucht. Meine beste Freundin Selenia liegt derweil ganz entspannt und zufrieden neben mir und genießt die wohlige Hitze der Granitplatte, die durch die Wärme der darunter liegenden Heizung fast so gemütlich ist, wie ein alter Kachelofen.

Arthur: „Schau doch mal, Selenia, was da draußen alles passiert.Du verschläfst ja wieder den halben Tag!“ Leicht vorwurfsvoll wirft er einen Blick auf die schlafende Schönheit, die lang ausgestreckt und tief entspannt neben ihm liegt.

Die kleine Selenia hebt nur ganz kurz die Augenlider an, schnurrt ein bisschen genüsslich vor sich hin und beschließt, sich nicht von solchen Kleinigkeiten stören zu lassen.

(Arthur) Plötzlich vernehmen wir beide ein Raschen und Knistern. Könnte es sein, dass da Futter oder ein neues Spielzeug ausgepackt wird? Das dürfen wir auf gar keinen Fall verpassen! Aufmerksam wende ich meinen Kopf den geheimnisvollen Geschehnissen im warmen Wohnzimmer zu und selbst die ständig verschlafene Selenia hebt neugierig ihren kleinen Kopf.

 

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Selenia: “ Was ist denn da schon wieder los? Gibt es die schönen neuen Leckerchen aus der wunderbaren Knistertüte?“

Arthur: „Das Knistern erinnert ein wenig an die Leckerchentüte aus der Küche, aber das Rascheln hier klingt ein bisschen anders. Ich kann aber noch nichts sehen. Unsere beiden Menschen sitzen zu dicht vor der Ursache unserer Störung.“

Selenia: „Sollen wir aufstehen und nachsehen?“

Arthur: „Erst mal schauen, ob es sich lohnt.“

Selenia: „Du hast Recht! So schnell gehe ich hier auch nicht von der gemütlichen Fensterbank herunter. Es sei denn, mein Frauchen holt wieder das feine, lange Maßband zum Nähen heraus, mit dem man so wunderbar spielen kann.“

(Arthur) Während wir sehr darauf achten, ganz unbeteiligt zu schauen und nicht zuviel Neugierde zu zeigen, öffnet sich der Blick für das Geschehen am Wohnzimmertisch. Es wurden frische, duftende Plätzchen ausgepackt, heißer Kaffee eingeschenkt und ein kleiner grüner Kranz auf den Tisch gestellt. Ein feines Leuchten erhellt den Raum.

 

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Selenia: „Schau mal, Arthur. Das kennen wir doch von den letzten Jahren, oder? Ist das nicht ein neuer Adventskranz? Und siehe da, die erste Kerze brennt bereits.“

Selenia freut sich sehr über das Leuchten auf dem nach herbstlichem Wald duftenden Kranz. Ganz aufgeregt schlägt ihr langer, wunderschöner Schwanz auf und ab.

„Weißt du, was das heißt?“ fragt sie fröhlich. „Ja natürlich.“ antwortet Arthur scheinbar gelassen. Sein aufgeregt wippender Schwanz verrät allerdings seine innere Anspannung. „Bald wird der große, grüne Tannenbaum mit den leuchtenden Kerzen und den funkelnden Kugeln und Sternen aufgestellt werden.“

„Oh ja! Bei uns wird das ja bereits in der Adventszeit gemacht, damit unsere Lieben ganz lange Freude an dem Baum haben können. “ freut sich Selenia und leckt sich voller Vorfreude über die feinen Lippen „Und dann dürfen wir wieder ganz gemütlich darunter liegen und bekommen an jedem Sonntag, an dem eine neue Kerze angezündet wird, ein ganz besonderes Leckerchen oder ein kleines Spielzeug.“

„Ist das nicht wunderschön?“ lächelt Arthur. „Ja! Wir haben die besten Frauchen der Welt“ antwortet Selenia, springt von der warmen Fensterbank und kuschelt sich an ihre Herzensmenschen. Mit einem kleinen Stupser ihres vor Freude ganz feuchten Näschens berührt sie ihr Frauchen an der Nase und kuschelt sich dann in ihren Schoß. „So schön ist die Vorweihnachtszeit!“

 

Unsere Katzen


Das sind unsere tierischen Familienmitglieder Arthur und Selenia.  Wir sind zu den Katzen gekommen (oder sie zu uns 😉 ), weil meine Tochter sich schon lange eine Katze gewünscht hat. Es sollte  ein grauer Tiger mit weißem Schnäuzchen, Bauch und Pfötchen sein. Also habe ich mich 2008 auf die Suche gemacht.  Jetzt hat sie einen braunen Tiger und ein weißes Kätzchen.  Es ist fast so, als hätte sich ihr Wunsch auf zwei Katzen aufgeteilt.  😉

Tiere hatten wir schon immer. Ich hatte als Kind schon Wellensittiche, danach einen Goldhamster Goldi, dann mehr als 13 Jahre meinen geliebten Hund Blacky. Dann kamen die Meerschweinchen Flöckchen und Benny und danach die Kaninchen Kuschler und Wirbelwind.  Wir hatten nie ein Tier alleine, es waren immer mindestens zwei von jedem.  Und nun sollten es Katzen sein, weil die auch von alleine den Kontakt zum Menschen suchen und nicht nur darauf warten müssen,  bis der Käfig aufgemacht wird.

Ich habe mich überall umgehört,  wo es Katzen gab, konnte mich aber nicht entscheiden.  Dann erwähnte meine Schwester,  dass eine Freundin von ihr Katzen aus Spanien vermittelt, die sonst nicht überleben würden und gerade welche hat. Wir sind dann nach Krefeld gefahren und waren gespannt darauf, was uns da erwarten würde.

Dann kam der Schock. Sie zeigte uns zwei magere, verpilzte, vermilbte, ängstliche  Katzenkinder, die kaum Fell hatten, aber unzertrennlich waren und uns mit ihrer Art sofort in den Bann zogen. Uns trieb es die Tränen in die Augen.  Die Katzen waren vor ein paar Tagen vermittelt  und gerade wieder zurückgeben  worden.

Wir nahmen sie in unser Leben und unsere Familie auf. Am Anfang war es schwierig,  Tierarztbesuche, sehr viel putzen und waschen, weil der Kater vor Angst überall hingepinkelt hat. Aber wir hatten Geduld,  Zeit und Verständnis und wurden mit bedingungsloser Liebe und viel Lebensfreude belohnt. Selenia hat sich schon nach 10 Minuten auf meine Brust gelegt. Das ermutigte Arthur, sich vorsichtig auf meine Beine zu legen. Ich muss jetzt noch heulen vor Glück,  wenn ich daran denke.  Die beiden helfen mir auch heute noch oft über depressive Zeiten.  Und auch meiner Tochter tun sie sehr gut und geben ihr viel Ruhe.

Wir können uns ein Leben ohne die beiden nicht mehr vorstellen.  Und wenn sich jemand über das eine oder andere Katzenhaar mokiert,  kann er mir den Rücken runter rutschen. Das ist eben so und das ist es uns wert.

Das sind sie:

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Katzen-Weisheit: gehe nie alleine aufs Klo


Frauen gehen nicht alleine aufs Klo! Katzen auch nicht.

Das scheint eine Tatsache zu sein, die sich auch heute morgen wieder bewahrheitet hat.

Ich habe schon oft versucht,  alleine ins Bad zu gehen! Wirklich!  Immer wieder! Aber es gelingt mir einfach nicht.  Spätestens nach 10 Sekunden sieht es dann SO aus: 

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Sie weichen mir einfach nicht von der Seite.  😉

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