Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Beiträge mit Schlagwort ‘Sackgasse’

Draußen vor unserem Haus


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So, ihr Lieben 🙂

Ich möchte euch mal zeigen, wo ich gerade diese Texte tippe. Ich sitze in der Sonne (bzw. eher im Schatten, damit ich etwas lesen kann) vor unserem Haus. Wir wohnen im letzten Haus einer Sackgasse. Hier ist es total ruhig. Vor und hinter dem Haus ist alles grün – weite Wiesen, Haselnussbäume hinterm Haus und vorne eine eingezäunte Wiese, die von Bäumen, Büschen und Sträuchern umsäumt ist. Direkt vor meiner Balkontür ist eine kleine Zypressen-Wand, die mich vor neugierigen Blicken der Leute, die auf unserem kleinen Parkplatz parken, schützt.

Ihr wundert euch, dass ich von einer Balkontüre schreibe, aber nicht auf meinem Balkon sitze? Naja – wir haben keinen Balkon. Nur eine Türe mit einem halben Gitter davor. Für einen Balkon hat die Wohnungsgesellschaft in unserer Häuserreihe damals nicht gesorgt. Die Querblocks auf unserer Straße, die nach hinten zeigen, haben Balkons bzw. eine große Terrasse. Aber das soll ja alles schon seit zig Jahren geändert und renoviert werden. Jetzt munkelt man sogar, dass die Häuser abgerissen werden und auf den Flächen neue, seniorengerechte Wohnungen entstehen sollen. Das erste Haus unserer Siedlung ist schon dem Abriss zum Opfer gefallen. In diesem Haus hatte ich meine erste, eigene Wohnung. Winzig klein – 45 qm – nur ein großes Zimmer mit einem Kochverschlag und sehr dünnen Wänden. Da hab ich es auch nur ein Jahr ausgehalten. Die Nachbarn waren einfach zu schlimm. Selbst mein Hund ist damals in dieser Wohnung durchgedreht.

Wer Interesse daran hat und mal sehen möchte, wie ein Hochhaus von einer Maschine „abgefressen“ wird, kann sich HIER das Videotagebuch des Abrisses ansehen. Ich hab mir das vor 7 Monaten auch online angesehen, weil man ja keine Zeit hat, die ganze Zeit vor dem Abbruchhaus zu stehen. Das war schon ein komisches Gefühl, als sich Spuren meiner Vergangenheit unwiederbringlich aufgelöst haben. Da bin ich schon das eine oder andere Mal ein bisschen sentimental geworden. Wie jung ich damals war – gerade in der Ausbildung. Mittlerweile steht auf der Fläche schon wieder ein neues Haus mit seniorengerechten Wohnungen, das fast komplett fertig ist. Theoretisch könnte ich da ja ab dem nächsten Jahr wieder einziehen. Allerdings sind die Mieten für mich unerschwinglich geworden. Leider! So eine schöne, großzügige Neubauwohnung mit Balkon und offener Küche und Aufzug würde mir schon gefallen.

Jetzt hab ich es besser. Die meisten Nachbarn in unserem Sechs-Familien-Haus sind nett und wir haben ein gutes Verhältnis. Zwei Wohnungen stehen leer. Hier stört es auch niemanden, wenn ich JOHNNY LOGAN laut aufdrehe und mitsinge. 😉 Vielleicht sind alle so großzügig, weil jeder seine eigenen Macken hat und es in jeder Familie mal laut zugeht. Da sind wir tolerant – schließlich weiß man dann, dass die Nachbarn im Hause sind. 😉

Nachbarn habe ich jetzt auch – während ich schreibe.

Finde die Spinne 😉

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Da ist sie 🙂

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Sie hängt VOR der Wand. Übrigens: das ist meine „Balkontüre“ ohne Balkon. 😉

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Und eine hängt noch in luftiger Höhe in ihrem Netz vor den Zypressen.

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Das ist Herbst. Schön ist es, wenn am frühen Morgen die Spinnennetze mit Tau bedeckt sind und in der Morgensonne funkeln.

Solange sie nicht in der Wohnung oder nah bei mir sind, mag ich Spinnen. Faszinierend, welche filigranen und doch stabilen Gebilde sie bauen können.

Ich hoffe, ihr habt einen schönen Tag und oft die Möglichkeit, von der Sonne in den Schatten zu wechseln. In manchen Ecken Deutschlands ist es ja schon seit 4 Wochen durchgehend heiß, hab ich gehört. Wir haben Glück, denn hier wechselt das Wetter immer. Morgens bewölkt, in der Nacht Tau oder leichter Regen und am Mittag wieder heiß oder auch mal bedeckt. So kann man es aushalten.

Liebe Grüße

Conny

Wasserschaden zum x-ten


Es hat uns mal wieder erwischt:

Vorhin kam meine Nachbarin, holte ihr „Päckchen“ ab und erzähle beiläufig, dass gleich die Hausverwalterin käme, um sich den Wasserschaden in ihrem Keller anzusehen. Sie erzählte, dass immer, wenn es regnet, ihr Keller (der unter meiner Wohnung liegt) unter Wasser steht, weil das Wasser an der Innenwand herunterläuft. Vor einigen Monaten hatte sie mir schon einmal davon erzählt, danach waren Handwerker im Haus und ich dachte, der Schaden wäre längst behoben. Damals habe ich natürlich sofort in meinem Kämmerchen nachgesehen, ob ich ebenfalls einen Wasserschaden hätte. Dem war aber nicht so. Nur ein Restfleckchen alten Schimmels vom Wasserschaden davor war noch sichtbar. Deshalb nutze ich mein Kämmerchen auch wirklich nur als Abstellkammer für Dinge, die ich nur 2 x im Jahr oder weniger brauche und lasse ansonsten die Türe immer geschlossen. Ich bin ziemlich geruchsempfindlich und alleine nur der Hauch von Schimmelgestank verursacht in mir höchste Übelkeit.

Höchst alarmiert habe ich vorhin mit den schlimmsten Befürchtungen meine Kämmerchentüre geöffnet. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen, aber als ich die Wand freigeräumt hatte, hat mich fast der Schlag getroffen. Die Wand ist nass. Es stinkt wie die Pest nach Schimmel.

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Als die Hausverwalterin kam, hab ich ihr den Schaden gezeigt. Sie ist immer sehr freundlich und verständnisvoll und hat mitgekriegt, wie mich dieser erneute Wasserschaden in meiner Wohnung aus der Bahn wirft. Wie oft schon hatte ich mit den Wasserproblemen anderer zu kämpfen? Wie oft schon wurde meine Wohnung aufgehauen, die Badezimmerwand zertrümmert, die Küche demoliert und die Kinderzimmerwand aufgestemmt, ganz zu schweigen von den Aufrissarbeiten im Kämmerchen – immer, wenn jemand über mir einen Rohrbruch hatte. IMMER hatte ich den Schaden. Beim letzten Aufhauen des Kämmerchens habe ich schon nachgefragt, ob sie nicht einen Versorgungsschacht legen könnten, damit nichit immer die Wand aufgehauen werden muss, aber das haben sie nicht gemacht.

Und jetzt ist es wieder soweit. Der Handwerker wird von der Verwaltung informiert und mir stehen wieder diese Drecksarbeiten ins Haus. Ich habe allerdings sofort gesagt, dass ich diesmal nicht mehr bereit bin, die Stromkosten für die Trocknungsgeräte zu übernehmen. Beim letzten Mal wurde mir vorab zugesagt, dass ich die Kosten zurück bekäme, aber letztendlich habe ich nur ca. 1/3 des Geldes zurückbekommen, während bei meiner Nachbarin mit Hausstrom getrocknet wurde und sie nicht einen Cent bezahlen musste. Mir ist egal, wie sie es anstellen, aber ich bin nicht bereit, wieder für anderen Mist zu zahlen.

 

Das Heftigste an dem Schaden diesmal ist, wie ich heute erfahren habe, dass der Rohrbruch in der 2. Etage über meiner Wohnung liegt. Die sehr elitären Bewohner dieser Wohnung verbringen den Sommer hauptsächlich im Kleingarten. Sie wurden – wie man mir erzählte – schon vor Monaten angeschrieben, damit sie sich mit den Handwerkern in Verbindung setzen und den Schaden beheben lassen. Dazu sind sie nicht bereit, weil sie den Sommer im Garten verbringen wollen (keine 10 Minuten mit dem Fahrrad von hier aus). Sie kommen nur ein paar Mal in der Woche, um die Post zu holen. Handwerker dürften, wie ich heute erfuhr, erst Ende September in ihre Wohnung, weil sie erst im Oktober die Saison im Garten beenden würden. Nett, oder?

Bin gespannt, ob oder was jetzt passiert. Ich hoffe und bete nur, dass sie nicht (weil sie oben in die Elitewohnung nicht reinkommen), meine Wand aufhauen und von hier aus das neue Stück einsetzen. Denn eigentlich würde es völlig reichen (wie der Handwerker vor Monaten meiner Nachbarin erzählte), wenn die oberste Wohnung, in der der Schaden entstanden ist, aufgehauen würde. Aber in diesen Haus haben schon Pferde vor die Apotheke gekotzt. Hier ist alles möglich und jeder macht, was er will.

Am Liebsten würde ich einfach ausziehen. In eine Wohnung mit Balkon, frischer Luft und ohne ewige Wasserschäden. Geht aber leider aus vielen Gründen nicht. Ich habe weder die Manpower, noch das Geld für einen Umzug, die Renovierung der alten Wohnung und der Einrichtung der neuen. Meine Freunde wohnen Hunderte Kilometer entfernt und hier ist Ort ist niemand, der mir helfen könnte, seit ich keine Kontakte mehr zum Kleingartenverein oder meinem alten Musikverein habe. (Schon komisch, wenn man bedenkt, dass ich früher überall im Vorstand war und ich da sehr viele „Freunde“ hatte, die bei der Scheidung abgesprungen sind).

Und eigentlich liebe ich diese Wohnung, weil sie prima aufgeteilt ist und Ost- und Westfenster hat. Ich liebe Sonnenauf- und untergänge und könnte mir nicht vorstellen, in einer anders ausgerichteten Wohnung zu wohnen. Da würde mir wirklich etwas fehlen. Morgens werde ich von der Sonne geweckt und abends kann den Sonnenuntergang sehen. Außerdem sind mein Wohnzimmer und das Schlafzimmer schön groß. Das brauche ich, weil ich ja auch viel nähe und mein Zeug unterbringen muss. Das Kinderzimmer ist auch groß genug. Das Badezimmer ist winzig, ebenso wie die Küche. Dabei finde ich eine große Wohnküche, wie wir sie in Altroggenrahmede hatten, viel schöner. Aber sie reicht für 2 Personen.

Meine Gedanken und Sorgen kreisen gerade mal wieder. Das hört einfach nicht auf. Ich bin fix und fertig, verzweifelt, hoffnungslos und kraftlos. Dazu kommt, dass am Freitag mein Auto kaputtgegangen ist, ich nicht weiß, was mir da bevorsteht und sich heute wieder gezeigt hat, dass dringend neue Anziehsachen gebraucht werden, weil die alten sich auflösen. Wie soll ich das nur alles schafffen? Ich kann gerade nicht mehr. Hilfe ist nicht zu erwarten, ich weiß, aber das musste ich jetzt einfach mal rausschreiben, sonst platze ich vor lauter innerer Tränen.

 

 

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