Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Beiträge mit Schlagwort ‘Tränen’

„No Prblem“ – wie ein Buch den Weg zu mir findet


Prolog

Der Spielmeister und der Adept standen vor dem Gang des
Vergessens. Dahinter, verborgen im Zwielicht, wartete die
Pforte:

der Eingang zum Spiel.

Der Spielmeister spürte die drängende, unschuldige Neugier der
jungen Seele. Sie wusste nicht.

Der Alte lächelte still, milde. Nur wer genau hinsah, bemerkte
in der dunklen Tiefe seiner Augen einen mitfühlenden Schmerz.
Denn er wusste.

Alles musste so sein.

Leise sprach er zu seinem Schüler:
„Es ist deine Wahl. Du musst das Spiel nicht spielen.“

„Ich weiß. Ich will es aber spielen. Was werde ich erleben?
Werde ich eine Frau sein oder ein Mann? Wo wird das Spiel
stattfinden? Wie lange wird es dauern?“

„Lass dich überraschen. Mach dir nun noch einmal die wichtigste
Regel des Spiels bewusst: Sobald du den Gang des Vergessens
durchschritten hast, wirst du nicht mehr wissen, dass es ein
Spiel ist. Du wirst dich an unser Gespräch nicht mehr erinnern.
Alles, was du träumst, wird dir vollkommen real erscheinen.
Du wirst suchen, leiden und kämpfen, als gäbe es nichts außer
deinem Traum.“

Das junge Wesen antwortete schnell und altklug: „Ja, ja, ich weiß.
Darin liegt ja gerade der Spaß. Kann ich jetzt los?“ Der Spielmeister
nickte ruhig und liebevoll: „Ja, du kannst jederzeit gehen.“

Mit federnden Schritten begab sich die junge Seele in den Gang
des Vergessens. Nach einigen Metern aber drehte sie sich noch einmal
um und kam zurück. Ihre Stimme klang jetzt etwas nachdenklicher:
„Aber was ist, wenn ich mich nie wieder erinnere?“

Der Spielmeister schmunzelte gutmütig und sagte: „Ich dachte
schon, du würdest nie fragen. Wir haben diese Gefahr natürlich
bedacht. Wenn du dich zu tief in deinem Traum verirrst, schicken
wir dir drei Weckrufe.“

„Welche sind das?“

„Zuerst senden wir dir ein Problem.“
„Was ist ein Problem?“
„Ein Problem ist ein Ereignis, das dein Spiel zum Stolpern bringt,
weil du es nicht kontrollieren kannst.“

„Aha. Und was ist der zweite Weckruf?“
„Wenn der Kontrollverlust noch nicht ausreicht, um dich zu
wecken, schicken wir Schmerz. Dann wirst du intensiver unter
deinem Problem leiden.“

„Und was ist, wenn Problem und Schmerz nicht ausreichen? Was,
wenn ich immer noch weiterträume?“
„Für diesen Fall haben wir ein Buch in deinem Spiel deponiert. Es
wird dir zum perfekten Zeitpunkt in die Hände fallen. Es heißt:

NO PRBLEM

Wahrscheinlich wirst du dich über den Titel wundern und es
deshalb in die Hand nehmen. Vielleicht bekommst du es auch
empfohlen. Wie auch immer, es wird dich zur rechten Zeit finden.
Wenn du bereit bist, wirst du es lesen und dich erinnern.“

„Woran merke ich, dass ich bereit bin?“
„Wenn du nicht mehr recht haben musst.“
„Dann ist mein Erwachen also gewiss?“

„Ja, das ist es. Und jetzt geh!“ 

 

(Zitat: Prolog aus „No Prblem“ von Veit Lindau – mit freundlicher Genehmigung von http://www.lifetrust.info)

 ————————————————————————————–

Es ist Zeit für dieses Buch! Jetzt!

Denn dieses Buch hat mich gefunden. Vor ein paar Tagen. Einfach so. So einfach.

Ich war gerade mit facebook beschäftigt und habe nochmals nach einer Nachricht von meiner Tochter geschaut, die ich vor einer Weile bekommen hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass es jetzt bei facebook die Spalte “Nachrichtenanfragen” gibt. Das ist mir vorher noch nie aufgefallen. Und als ich in diesen Ordner geschaut habe, sind mir unzählige Anfragen und Nachrichten entgegengekommen, die ich vorher noch nie gesehen habe. Hauptsächlich waren es Chatanfragen wildfremder Männer oder sonstiger Blödsinn. Aber eine ganz besondere Anfrage ist mir dann doch noch aufgefallen:

Hi liebe Conny. 🙂

Du hast Veit’s neues Buch „NO Prblem. Wie du dein Problem löst.“ gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

…”

Yeah! Toll! Super! Ich finde Veit Lindau einfach klasse! Schon lange folge ich ihm auf facebook und habe auch seinen tollen Newsletter von lifetrust abonniert. Mein Herz hüpfte vor Freude! Klasse!

Dann kam der Schock: Die Nachricht war vom 25.11.2013! Uff 2013!

In mir war nun der Drang, der Schreiberin kurz mitzuteilen, dass ich das einfach nicht gesehen habe und es keine Absicht von mir war, das Buch nicht zu bekommen. Und so schrieb ich ihr wahrheitsgemäß und ganz spontan, dass ich die Nachricht gerade erst gesehen habe. Daraufhin folgte ein kleiner, sehr sehr netter Schriftwechsel – auch mit einer anderen, sehr netten Dame von lifetrust. Das Team ist wirklich unglaublich nett und super freundlich und herzlich. Ich bin noch völlig überwältigt von diesen netten Mails. Mit so einer herzlichen Gesprächsführung habe ich überhaupt nicht gerechnet und das hat mich ziemlich tief berührt nach dem ganzen Mist, den ich in den letzten Jahren mitgemacht habe.

Und am Wochenende hatte ich dann Post im Briefkasten:

 photo No Problem_zps73f74m4d.jpg

Das Buch mit Lesezeichen 🙂

Und als ich dann noch den Prolog gelesen hatte, war mir klar, dass ich das unbedingt mit euch teilen muss. 🙂

Ist das nicht “wunder”voll und irgendwie magisch? 🙂

1000 Dank nochmal an das super nette Team von Lifetrust! 🙂

Conny

P.S.: Für alle, die neugierig auf das Buch geworden sind, habe ich hier die passenden links:
http://veitlindau.com/
https://shop.lifetrust.info/

Vielleicht ist es ja bei euch auch jetzt Zeit für dieses Buch 😉 Lasst euch einfach von der Seite anregen. Ich kann es nur empfehlen! 🙂

 

Loslassen


Überall liest man in diesen Tagen vor dem 21.12.12 davon, dass man das Alte „loslassen“ soll. Aber WIE lässt man richtig los? Geht das überhaupt? Bleibt nicht immer etwas bei mir?

Ich kann nicht ganz loslassen!

Gerade habe ich einen ganz traurigen Bericht von einer lieben Person gelesen, die über den bevorstehenden Abschied von ihrer alten Hündin nachdenkt und versucht, damit klarzukommen. Eine andere Frau beschreibt ihre Gefühle nach dem Tod ihrer Katze. Alle diese Gefühle – vorher und nachher – kenne ich auch nur zu gut. Ich muss  Rotz und Wasser heulen, wenn ich daran denke! Die Gefühle hauen mich immer noch um.

Ich musste sehr früh und sehr oft loslassen in meinem Leben. Viele geliebte Wesen haben mich verlassen – manchmal durch ihren Tod für immer – manchmal sind sie einfach aus meinem Leben gegangen (worden). Manchmal wurden sie unverhofft fortgerissen.  Manchmal konnte ich mich von ihnen verabschieden; meistens konnte ich es leider nicht. Und es tut immer noch weh.

Mein Vater, meine Mutter, meine Großeltern, Tante, Cousin – dazu  ein Goldhamster, viele Wellensittiche, meine geliebte Hündin, zwei goldige Meerschweinchen, zwei herzallerliebste Kaninchen – alle leben nicht mehr.

Ex-Freunde, Ex-Partner, Ex-Beziehungen, Familienmitglieder – sie leben noch, aber nicht mehr in meinem Leben.

Ich habe sie geliebt und wurde geliebt. Irgendwann war es vorbei. Vielleicht funktioniert das Leben so? Es gibt niemals eine Garantie für die Dauer – und sei die Liebe noch so tief. Es kann immer jederzeit vorbei sein. Es gibt immer nur ein HEUTE. Was morgen sein wird, weiß niemand. Das ist hart und traurig. Aber besser kurz zu lieben als niemals.

Ich weiß nicht, wie man sich richtig verabschiedet. Ich weiß auch nicht, wie lange oder tief man trauern darf. Mir wurde immer vorgeworfen, ich würde es übertreiben und sollte mal langsam wieder „auf den Boden der Tatsachen“ zurückkommen. Ich sollte mich zusammenreißen, andere müssten das auch. Ich sollte sofort wieder mitten im Leben stehen und im normalen Alltag weitermachen, als wäre nichts passiert. Ich stehe immer noch daneben und bin damit nicht fertig. Wenn so etwas passiert, blutet mein Herz lange und heftig, weil ich ein großes Stück an die Gehenden geschenkt habe. Und ich weine und weine …. .

Einige der Bänder, die uns verbunden haben, sind noch immer da. Vielleicht fesseln sie mich an die Vergangenheit und ich muss sie durchschneiden? Aber tue ich damit den Gegangenen nicht Unrecht? Wie ist das mit der Wertschätzung und dem Respekt? Wie ist das mit der Liebe? Warum gibt es Friedhöfe, wenn man alles durchtrennen und loslassen soll? Und warum sind manche Gräber nach 20 Jahren weg? Muss man dann aufhören zu lieben? Muss ich spätestens dann das Band durchschneiden? Und was ist mit denen, die kein Grab haben oder zu deren Grab ich nie gehen konnte? Wer entscheidet, ob und wann ich gehen lasse? Und was ist mit denen, bei denen ich mich nicht verabschieden konnte oder wo ich im Streit gegangen bin? Und wie komme ich damit klar, eine Entscheidung über Leben und Tod getroffen zu haben, weil ich es musste. Alleine. Den ganzen Weg alleine gehen, weil der andere zu feige war und sich lieber irgendwo vergnügt hat. Ich müsse das verstehen, hat er gesagt. Und wer versteht mich? Und wer hilft mir bei solchen Gängen? Wer ist an meiner Seite und hilft mir mit seiner Kraft und nach seinen Möglichkeiten? Wie soll ich das alles alleine tragen? Wie soll ich damit fertigwerden? Keine Ahnung!

Und dann gibt es noch das Loslassen in Form von Freilassen! Entlassen in die Welt, in die Selbstständigkeit. Auch das ist nicht einfach und mit vielen Sorgen verbunden. Aber es leichter, weil ich weiß, dass sie wieder zurückkommen können und werden.

Vögel müssen fliegen – und ich bin der Baum, auf dem sie immer wieder landen können!

Das gilt auch für Freundschaften. Warum sollte ich klammern? Ich habe durch ca. 12 Umzüge von mir und ungezählten Umzügen von anderen schon viele (beste) Freunde verloren. Mit einigen habe ich noch Kontakt, andere sind einfach weg und von ihnen habe ich nie wieder etwas gehört. Aus den Augen – aus dem Sinn. Vielleicht kann ich mir durch diese ganzen Umzüge und Verluste auch keine Gesichter mehr merken. Also – falls ich mal nicht grüße – habe ich euch einfach nicht erkannt.

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