Connys Welt … oder "higher than heaven" ;-)

Beiträge mit Schlagwort ‘Übergewicht’

Zu dick? Was ist schön? Beurteilungen


Es nervt mich, wenn Leute, die dicker sind als andere, von Außenstehenden vorverurteilend und unüberlegt als fett, faul, dumm und gefräßig abgewertet werden. Ähnlich vorschnell bewertet werden Leute, die viel dünner sind als andere. Beides hat oft viele und tiefere Gründe.

Ich war immer sehr schlank, habe dann vor vielen Jahren aufgehört zu rauchen und im Laufe meines Lebens durch viele erschütternde und sehr belastende Situationen, Erkrankungen und diverse Medikamente sehr viel zugenommen. Oft war ich in vielerlei Hinsicht bewegungs- und handlungsunfähig Jetzt habe ich einen dickeren Körper, aber das habe ich in Kauf genommen und es war mir nicht so wichtig, wie langsam (und mit vielen Rückschlägen) wieder auf die Beine zu kommen.

Das kann jedem passieren! Ich komme damit klar, habe auch schon wieder einiges abgenommen und mache, was ich kann und was mir gut tut.

Wenn ich jemandem zu dick bin, ist mir das egal. Einige Personen diskriminieren mich! Nicht wenige finden mich schön oder sexy, trauen sich aber nicht, das vor ihrer Familie oder Freunden zuzugeben. Ich habe schon viele verbale Demütigungen hinnehmen müssen. Früher, als ich dünn war, fanden sie andere dumme Gründe (fremde Stadt, Waise, Intelligenz und so weiter), heute ist es mein „Fett“, meine Krankheit oder meine momentane finanzielle Situation.

Pah! Leute, die mich beurteilen wollen, sollten erstmal in meinen Schuhen laufen und selbst das gibt niemandem das Recht auf ein Urteil über mich . Ich stehe zu mir und bin stolz auf das, was ich schon alles im Leben geschafft habe und auf meine Familie .

Was macht schön? Was ist schön? Wer ist schön? Ist es nicht immer das gewisse „Etwas“? Das bedeutet für jeden etwas anderes.

Und irgendetwas an oder in jedem Menschen ist schön!

Man muss nur mal genauer hinschauen

Vielleicht bin ich dir „zu fett“, wahrscheinlich weißt du aber auch längst, dass du mir einfach zu blöd bist! Ich kann abnehmen – aber du?

Das musste jetzt mal raus, weil es gerade wieder aktuell ist.

Mini-Bifteki und Kürbis – connys low carb


 

Herbst - connysblog.wordpress.com photo Herbst_zpskwqm8kiq.jpg

Heute ist der Herbst bei uns eingezogen. Das bedeutet, dass wir heute zum ersten Mal in diesem Jahr Kürbis zubereitet haben. Wie ich ja bereits erwähnt habe, konnte ich in der letzten Woche beim Bauern nicht an den leuchtenden Kürbissen vorbeigehen, ohne direkt drei Stück zu kaufen. 😉

Und da es heute wieder so richtig sommerlich warm wurde, habe ich mal ausprobiert, ob man Kürbis auch grillen kann. So wanderte der Hokkaido-Kürbis zusammen mit Mini-Bifteki  und einem frischen Maiskolben für jeden auf unseren Teppan-Grill. Den Kürbis habe ich vor dem Grillen mit etwas Chilli- und Knoblauch-Öl beträufelt und die Maiskolben mit Butterschmalz bestrichen. Das Ergebnis: Ja, das klappt ganz wunderbar und war sehr, sehr lecker. 🙂

Mini-Bifteki mit Kürbis und Tomaten photo Mini-Bifteki mit Kuumlrbis_zpssn6tkvjw.jpg

Eine Grilltomate mit etwas frischem Basilikum rundete das Essen hervorragend ab. Als Dip für den Kürbis haben wir uns etwas Kräuter-Frischkäse genommen.

Das werden wir auf jeden Fall öfter machen.

Ich hab da mal was vorbereitet … 😉

Kürbis - connys low carb photo Kuumlrbis_zps342ifinc.jpg

Wie sieht es bei euch aus? Mögt ihr Kürbis auch so gerne?

Wenn ihr tolle Kürbisrezepte habt, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr sie mit mit teilt, denn so oft habe ich Kürbis bis jetzt noch nicht auf dem Speiseplan gehabt. Für neue Ideen bin ich immer offen 🙂

Ach ja: Zum Frühstück hatten wir einen Eiweiß-Drink. Zum Mittagessen haben wir uns eine kleine Flasche Schokomilch (0,2 % Fett) geteilt. Das passte prima zum Kürbis. Als Nachtisch gab es 5 Eiskonfekt für jeden. 🙂 Lecker 🙂

Liebe Grüße

Conny

Hähnchenbrust mit Salat – connys low carb


Am Sonntag gab es zum Frühstück wie immer einen Eiweiß-Drink.

Dann hatte ich meine Freundinnen am Telefon. Und wenn wir einmal anfangen – das kann dauern. 😉 Kennt ihr das oder gehört ihr eher zu den Leuten, die wenig telefonieren?

Als meine Ohren dann zu glühen angefangen haben, wurde es Zeit fürs Mittagessen (eigentlich war es da aber schon später Nachmittag 😉 ).

Heute habe ich den Rest der Hähnchenbrust von gestern gebraten. Dazu gab es einen gemischten Salat, bestehend aus Eisbergsalat, roter Spitzpaprika, einer Tomate und etwas jungem Gouda. Auf dem Teller ist nur ein Teil davon. Die große Schüssel mit dem Salat habe ich nicht fotografiert.

Hähnchenbrust mit Salat - connys low carb photo Haumlhnchenbrust mit Salat_zpsucdi0nop.jpg

Den Salat habe ich in weiser Telefonitis-Voraussicht schon am Vormittag vorbereitet und brauchte dann nur noch die Soße dazugeben. Und dabei ist mir ganz spontan ein neues Rezept eingefallen, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Wir sind davon so begeistert, dass das für eine Weile unsere neue Lieblings-Salatsoße sein wird. Ich hab mir das direkt in mein kleines Rezeptbuch notiert, damit ich das nicht wieder vergesse. 🙂

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Als Abendessen haben wir den restlichen Salat und gegessen. Mehr Hunger hatten wir nicht.

Pizza und Proteine – connys low carb


Heute war ein ziemlich ruhiger Tag. Kein Schwimmen, keine Spiele, keine Party, kein Kochen.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn nach dem Gewitter und Sturm in der letzten Nacht haben sich draußen eine Menge Wolken gebildet, die die heiße Luft ziemlich stickig gemacht haben. Dazu kam, dass meine beiden Partymäuse, die ich heute Nacht gegen halb 4 vom Hauptbahnhof abgeholt habe, weil kein Zug mehr in unseren Ort fährt, bis weit nach Mittag geschlafen haben. Hunger hatte heute niemand, Frühstück und Mittagessen sind ausgefallen – es war einfach zu warm.

Am späten Abend habe ich uns dann noch die zweite Pizza im Backofen aufgewärmt, die ich gestern bei der neuen Pizzeria Bella Angela bestellt habe (nicht nur wegen des Namens 😉 ). Und auch diese Pizza war wieder umwerfend lecker. Ich habe wirklich selten so gute Pizzen gegessen. Das könnte wirklich meine neue Lieblings-Pizzeria werden.

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Danach waren wir pappsatt und jeder hat sich wieder in seine eigene Privatzone zurückgezogen.

Ich habe dann noch eine Weile durch mein Ernährungs-Tagebuch und einige Notizen geschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar auf low carb und Kalorien achte, aber die Protein-Menge völlig aus den Augen verloren habe. Beim Vergleich der wöchentlichen Wiege-Ergebnisse ist auffällig, dass ich in den Wochen, wo ich weniger abgenommen habe, auch weniger Proteine zu mir genommen habe. Da werde ich künftig ein bisschen besser drauf achten und auch beim Einkaufen evtl. mal ein Eiweißpulver mit höherer Proteinmenge ausprobieren werden.

Und da wir heute auch eine sehr schwache Eiweiß-Bilanz hatten (vielleicht auch nicht, weil viel Käse auf der Pizza war), habe ich als letzte Mahlzeit für heute einen selbstgemachten Eiweiß-Drink zubereitet. Dieser besteht aus Quark, etwas Milch, einer halben Banane, Haferflocken und ein wenig Eiweißpulver mit Beeren-Geschmack. Ich hoffe, dass durch eine höhere Proteindosis pro Tag auch meine neu aufgetretenen Haarprobleme wieder besser werden. Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass ich mehr Haare als sonst verliere. Es kann aber auch sein, dass das durch das Schwimmbad-Wasser, die Sonne oder durch die Haargummis (obwohl ich schon die ohne Metall-Clip benutzte) verursacht wird. Vielleicht fällt mir das auch nur auf, weil die Haare jetzt schon so viel länger sind als sonst üblich. Kurze Haare, die ausfallen, sieht man ja kaum – aber die langen sieht man überall. Ich war ja schon ewig nicht mehr beim Friseur. Die lange Haare sind jetzt im Sommer aber auch ganz praktisch, weil mir keine Haare mehr ins Gesicht fallen, wenn ich walken gehe, weil ich einen Pferdeschwanz trage oder sie hochgesteckt habe.

Mal sehen, was sich verändert.

Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche.

Liebe Grüße

Conny

Im Freibad der Versuchung erlegen – connys low carb


Heute lief alles anders als geplant.

Eigentlich wollten wir heute zuhause bleiben, weil sich für den Abend noch Besuch für meine Tochter angesagt hatte. Und so hatte ich für den Nachmittag eine schöne, lange Verabredung zum Telefonieren mit meiner Freundin.

Also lief das Frühstück noch fast ganz normal ab:
Jeder von uns verschnabulierte eines der letzten beiden Milchbrötchen und eine Banane.

Dann hat sich ergeben, dass die Freundin erst sehr viel später kommen würde, als wir zuerst dachten. Und so haben uns spontan entschieden, nochmal schwimmen zu gehen. Gedacht – getan! Ohne lange nachzudenken haben wir unsere Taschen gepackt und waren schon wieder auf dem Weg. Mein Handy habe ich natürlich wieder zuhause gelassen – sicherheitshalber. Und so habe ich nicht mitbekommen, dass mein Kalender-Alarm mich darauf aufmerksam machen wollte, dass ich heute einen Telefontermin habe. Ich habe natürlich auch nicht mitbekommen, dass ich zur vereinbarten Zeit mehrmals zuhause angerufen und vermisst wurde. All das habe ich erst jetzt gerade gemerkt, als ich gerade wieder nach Hause kam. Es tut mir sehr leid, dass ich das vergessen habe, liebe Petra. Das war wirklich keine Absicht!

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Im Schwimmbad waren die Verlockungen so groß und mein Widerstand sehr klein. Da wir heute sehr viel länger im Freibad waren als gestern, sind wir auch viel mehr geschwommen und haben aber leider auch mehr gegessen. Zum Kartenspielen auf der Decke haben wir zuerst die mitgebrachten Gurkenscheiben und ein paar Weintrauben gegessen. Später zog der Duft von heißen Frikadellen über die Wiese. Da bin ich schon zum ersten Mal der Versuchung erlegen und wir haben uns jeder eine heiße Friko geholt.

Ein paar Stunden später lief uns beim Anblick der kleinen Tüten mit Zwiebelringen, die sehr viele Badegäste gekauft hatten, das Wasser im Mund zusammen. Also habe ich auch dieser Versuchung nachgegeben.

Und zuletzt haben wir uns beim letzten „Trocknungsgang“ und Kartenspiel auf der Wiese vor der Heimfahrt auch noch ein Eis gekauft.

Low Carb gab es also nur zum Abendessen: gegrillte Hähnchenbrust mit frischen Pilzen und Tomate.

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Dementsprechend sieht die Bilanz heute so aus:

Frühstück
1 Milchbröchen 141 kcal
1 mittelgroße Banane 139 kcal

Im Freibad
200 g Weintrauben 137 kcal
100 g Salatgurke 12 kcal
1 Frikadelle (Aldi vermutlich) 299 kcal
20 g Zwiebelringe (Mr. Knabbits) 104 kcal
1 Cornetto Buttermilch-Zitrone-Eis 206 kcal

Abendessen
100 g Champignons 16 kcal
250 g Hähnchenbrust (viel mehr als sonst) 247 kcal
2 Cocktailtomaten 6 kcal

Gesamt: 1307 kcal
Das sind 50 % meine Tagesbedarfs (ohne Sport)

Für einen fast ganztägigen Freibadbesuch (ohne low carb) eigentlich ganz normal, finde ich, aber auch ganz schön verfressen. Allerdings bin ich jetzt wieder sowas von satt, ich mag kein Blatt – mäh. 😉

Habt noch einen schönen Abend, ihr Lieben 🙂

Conny

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Frikadellen und Wiegetag – connys low carb


Heute haben wir das Sommerwetter genutzt und sind ein paar Stunden im örtlichen Freibad schwimmen gewesen. Das war richtig schön. 🙂 Obwohl der Parkplatz des Freibades schon total voll war, hatten sich die Massen auf den Wiesen in der Sonne oder unter schattigen Bäumen, am See und im Becken ziemlich gut verteilt und wir hatten genug Platz für unsere Decke.

Ich bin eine totale Wasserratte. 🙂 Wenn irgendwo Wasser ist, bin ich kaum zu halten. Und wenn ich nur meine Füße in einen eiskalten See oder Bach halte, so wie ich es in Irland, Moers und anderswo auch schon gemacht habe. 🙂 Das tut mir sooooo gut. 🙂 Und heute bin ich auch kaum mehr aus dem Wasser gekommen. Erst, als mir im Wasser schon richtig kalt wurde, sind wir wieder auf unsere Decke gegangen. Und kaum waren wir aufgewärmt, waren wir auch schon wieder im Wasser. 🙂 Das ist SOMMER, wie ich ihn mir wünsche. Schwimmen gehen gehört auf jeden Fall dazu. 🙂

Was zum Schwimmen gehen auch dazu gehört: sich beim Imbiss im Freibad eine Wurst, eine Friko oder ein Eis zu holen. Wir haben uns heute für die Frikadelle entschieden, zumal wir das Frühstück haben ausfallen lassen.

Als wir wieder zuhause waren, habe ich dann noch den Grill angemacht und für jeden von uns zwei kleine Rinder-Frikadellen gegrillt. Das Gehacktes hatte ich gestern schon aufgetaut und gewürzt, daher musste das heute unbedingt noch weg. Zu den Grill-Frikos habe ich für jeden von uns 200 g frische Pilze mit Zwiebeln gegrillt. Eine kleine Tomate fand auch noch den Weg auf den Grill. Auf dem Foto sieht es weniger aus, als es war. 🙂

Frikadelle mit Pilzen - connys low carb photo Frikadelle mit Pilzen_zps7xxigkxm.jpeg

Das war es dann schon für heute mit den Mahlzeiten. 🙂

Ach ja – Wiegetag war ja heute auch. Das Ergebnis: – 0,5 kg. Letzte Woche war es nicht ganz so gut. Das ist aber immer monatlich zu erwarten.

Gesamtabnahme seit 66 Tagen: 10,3 kg 🙂 *freu*

Bis morgen und liebe Grüße

Conny

Iskender Kebap – connys low carb


Heute ist der Lieferservice eingesprungen, weil Kochen nicht ging. Also fast kein low carb heute – oder zumindest ein bisschen mehr als low, fast schon high, aber ganz sicher nicht NO carb.

Frühstück
Eiweiß-Drink

Mittag- bzw. Abendessen (nach 17.00 Uhr)
Iskender Kebap

Das habe ich heute zum ersten Mal probiert. In der Beschreibung stand:

„Iskender Kebap mit geröstetem Fladenbrot, Dönerfleisch, Tomaten und Joghurtsauce“

Da ich das noch nicht kannte, habe ich mir so etwas ähnliches wie einen Döner-Teller vorgestellt, nur ohne Tzatziki und Salat. Ich liebe türkisches Essen. Meine Nachbarin kocht z.B. unglaublich lecker. hmmmm.

Aber vom Lieferservice kam das:

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Im ersten Moment war ich davon ein bisschen erschlagen und wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte.

Optisch eine Katastrophe – geschmacklich aber okay.

Wie man sieht, habe ich aber nicht viel davon essen können, weil ich so schnell satt war. Das hat keine 5 Minuten gedauert. Vielleicht liegt es daran, dass ich sonst nur immer 100 g Fleisch zubereite? Oder weil es einfach zu matschig war?

Später am Abend habe ich noch ein bisschen davon gegessen, aber längst nicht alles geschafft. Unter dem Dönerfleisch war das geröstete Fladenbrot. Am Anfang war das noch halbwegs knackig, aber ruckzuck kalt und labberig. Nicht mein Fall.

Ich liebe knuspriges Fladenbrot, aber nicht UNTER dem Fleisch und der Soße. Werde ich so sicher nicht mehr bestellen.

Zwischenmahlzeit
100 g Protein-Joghurt mit Aprikose und Chia

Gesamtbilanz für heute. Hab den ganzen Iskender Kebap berechnet, obwohl ich das Brot kaum gegessen habe.

24 August 2016 - connys low carb photo 24-8-2016_zpsxctueyz5.jpg

Mal schauen, ob morgen wieder normales low carb möglich ist.

Bis dann

Conny

Omelett mit Blattspinat, Tomaten und Hackfleisch – connys low carb


Hallo zusammen 🙂

Habt ihr diesen Sommertag genießen können? Ich fand den Tag super, aber in der Nacht habe ich wieder kaum ein Auge zugemacht, weil sich so eine blöde Mücke eingeschlichen hatte. Keine Ahnung, wie die durch die Fliegengitter gekommen ist. Kaum hatte ich das Licht ausgemacht und wollte schlafen, summte das Vieh um meine Ohren. Da steht mir die Gänsehaut sofort meterhoch. Also – wieder Licht angemacht, Mücke gesucht, nicht gefunden, bisschen gewartet – Licht aus – Mücke wieder da. Das ging so bis kurz nach 4 Uhr. Dann bin ich eingeschlafen. War mal wieder eine sehr kurze Nacht.

In den nächsten Tagen soll der Sommer ja mal bleiben. Find ich gut – für Herbst bin ich noch gar nicht bereit. 🙂

Passend zum tollen Wetter gabe es heute wieder leichtere Kost:

Frühstück
Eiweiß-Drink

Mittagessen
Omelett mit Blattspinat, Tomaten und Hackfleisch (Rind)

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– japanisch gefaltet – 😉
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Es war noch viel mehr Spinat/Hack da, als auf den Fotos zu sehen ist. Den restlichen Spinat haben wir „einfach so“ und ohne Omelett gegessen. Hmmmm – lecker

Abendessen
Quarkspeise (Quark/Joghurt) mit Mirabellen aus dem Garten und Leinsamen-Topping  🙂

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Das war’s schon wieder für heute.

Bis morgen, ihr Lieben 🙂

Conny

Shepherd’s Pie und Ausnahme-Frühstück – connys low carb


Hallöchen zusammen 🙂

Heute Morgen gab es ein Frühstück mit vielen Kohlehydraten.

Meine Tochter hat gestern von ihrem Ausflug ein angefangenes Paket Milchbrötchen mit Schokostückchen mitgebracht. Und davon habe ich zum Frühstück 2 Stück mit Butter und Nutella verschnabuliert (2 Milchbrötchen: 70 g, Butter: 8 g, Nutella: 6 g gesamt – alles gewogen, um ein Gespür dafür zu bekommen). 😉 Das war schon ungewohnt, nach so langer Zeit mal wieder „Brot“ und Nutella zu essen. Lecker war es auf jeden Fall und wir werden auch morgen wieder von den Brötchen essen, da ich nicht einsehe, vorhandenes Essen wegzuwerfen, nur weil ich jetzt meine Ernährung umgestellt habe. Das Nutella wird ja auch langsam alt, wenn es so lange unberührt im Schrank steht. 😉

Zum Frühstück hatten wir heute auch mal wieder eine Kanne Kaffee. Ich kann gar nicht mehr nachvollziehen, dass ich früher immer so eine Kaffee-Nase war und locker zwei Kannen Kaffee am Tag getrunken habe. Heute finde ich ihn ziemlich bitter und bekomme Sodbrennen davon. Irgendwie kam es mir auch so vor, als ob er ein wenig nach Nikotin geschmeckt hätte. Schon komisch, wie sich der Geschmackssinn mit der Zeit verändert. Zu einem Eiweiß-Drink am Morgen passt der Kaffee mir auf jeden Fall schon lange nicht mehr.

Wie bereits gestern angekündigt, gab es als Mittagessen die Reste vom Shepherd’s Pie (Bild habe ich gestern aufgenommen, heute ist er etwas krosser und dunkler geworden)
Shepherd's Pie (5) connys low carb photo DSC_0179_zpstbbpfnjr.jpg

und später auch für jeden noch ein Schälchen Quark mit schwarzen Johannisbeeren.

Als Abendessen hatten wir dann jeder einen Back-Camembert.

Sehr lecker 🙂

Alles zusammen hatten wir pro Person ca. 876 kcal.

Liebe Grüße und bis morgen

Conny

Shepherd’s Pie mit Blumenkohlhaube – connys low carb


Heute gibt es eine Zusammenfassung von gestern und heute, weil wir gestern nochmal so eine Kohl-Gemüse-Pfanne wie am Vortag zubereitet haben. Diesmal allerdings mit etwas ausgebratenem Speck. Das war auch sehr lecker und meine Tochter hatte sich das Gemüse nochmal gewünscht. 🙂 Scheint ja gut angekommen zu sein. 🙂

Heute war wieder so ein Tag, an dem die Essenszeiten etwas verschoben waren. Meine Tochter ist schon sehr früh nach Köln zur gamescom gefahren und erst am Abend wieder nach Hause gekommen, daher haben wir die warme Mahlzeit als Abendessen gegessen.

Frühstück
Energie-Drink

Abendessen
Shepherd’s Pie mit Blumenkohlhaube anstelle von Kartoffeln.

Dazu habe ich pro Person 100 g Rinderhack mit Zwiebeln scharf angebraten, pikant gewürzt (da ich keinen frischen Lauch, Sellerie und Möhren hatte, habe ich etwas getrocknetes Suppengewürz aus dem Glas genommen), Tomaten und eine Dose Pilze zugefügt und dann in eine kleine Auflaufform gegeben.

Shepherds Pie (1) - connys low carb photo DSC_0174_zpsuqopjryh.jpg

In der Zwischenzeit habe ich den Blumenkohl geputzt, in Salzwasser gar gekocht und dann wie Stampfkartoffeln gestampft. Dann habe ich ihn mit etwas! Milch, Butter, Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss gewürzt. Achtung: Es wird nur ganz wenig Milch gebraucht. Bei Stampfkartoffeln benötigt man sehr viel mehr Milch, aber der Blumenkohl braucht fast gar keine.

Den gestampften Blumenkohl habe ich über dem Rinderhack verteilt und noch ca. 60 g (30 g pro Person) Gouda darauf verteilt.

Shepherd's Pie (2) connys low carb photo DSC_0175_zpshvzt1md3.jpg

Backzeit im Backofen: ca. 25 Minuten auf 175 °C, bis die Kruste schön aussieht

Shepherd's Pie (3) connys low carb photo DSC_0177_zpse1ezvyhp.jpg

Den fertigen Shepherd’s Pie habe ich in 4 Portionen aufgeteilt. Auf dem Teller ist 1 Portion zu sehen. Nach dieser einen Portion waren wir pappsatt, die zweite Portion wäre aber kalorientechnisch noch okay gewesen.

Dieses Gericht erinnert mich wieder an Irland und es macht eine schöne Wärme im Bauch. 🙂

Shepherd's Pie (4) connys low carb photo DSC_0178_zpswzbk3i2g.jpg

Zwischenmahlzeit (gibt es nachher noch)

Quark mit frischen, schwarzen Johannisbeeren 🙂

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Hmmm, das war wieder super lecker heute. Ich hoffe, dass ich euch erneut inspirieren konnte. 😉

Den Rest gibt es morgen. Auch Quark ist noch da. Da habe ich dann morgen das Kochen gespart. 😉

Pro Person (1 Stück Pie und Frühstück und Quark) ca. 497 kcal.

Liebe Grüße

Conny

Kohlgemüse, Mini-Bifteki und Maiskolben


In den letzten beiden Tage hatte ich einfach keine Zeit für meinen Blog, daher kommt unser Mahlzeitenplan erst heute.

Am Donnerstag hatten wir

zum Frühstück
Energie-Drink Vanille

Mittagessen ist ausgefallen, weil Tochter zum Frühstück eingeladen war. Ich habe nur einen Hüttenkäse gegessen.

Abendessen (mit vielen Kohlehydraten)
Spaghetti-Bolognese mit Rinderhack, Tomaten, frischen Pilzen (80 g Spaghetti pro Person)

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Zwischenmahlzeit (Nachts)
Quark mit frischen Johannisbeeren (1/2 Becher Quark pro Person)

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Am Freitag hatten wir

zum Frühstück
Energie-Drink Vanille

Mittagessen
Kohlgemüse (1/2 Weißkohl, Tomaten, Paprika), 4 Mini-Bifteki und frischen Maiskolben

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Als Abendessen haben wir den Rest davon gegessen.

Zwischemahlzeit (Nachts)
Quark mit frischen Johannisbeeren (wie am Vortag)

Das war es schon für heute. 🙂

Bis bald

Conny

Putenbrust Tandoori und Stangenbohnen mit Speck


Hallo, ihr Lieben 🙂

zu eurer Inspiration und für meine eigene Übersicht gibt es jetzt wieder die Infos über unsere heutigen Mahlzeiten. Heute haben wir uns bis fast an 1000 kcal herangefuttert. Nervennahrung musste einfach sein. 😉 Bin gespannt, was die Waage nach dieser neuen Woche morgen anzeigt.

Und das waren unsere Mahlzeiten:

Frühstück
Eiweiß-Drink Vanille

Zwischenmahlzeit
ca. 20 g Gouda-Käse am Stück (pro Person)

Mittagessen
Putenbrust Tandoori und Stangenbohnen mit Speck

Hierfür habe ich die Putenbrust in Tandoori-Würzmischung (ohne Glutamat) und etwas Öl eingelegt. Dann habe ich die frischen Stangenbohnen geputzt, in kleine Stücke geschnitten und mit einer Zwiebel, frischem Knoblauch und 50 g geräuchertem Speck angebraten. Gewürzt habe ich die Bohnen nur mit Salz, Pfeffer und etwas Vegeta. Ich habe nur ganz wenig Öl in die Pfanne gegeben und beim Anbraten immer wieder mit etwas Wasser abgelöscht. Danach habe ich die Bohnen mit ca. 150 ml angegossen und 20 Minuten köcheln lassen. Man kann die Bohnen auch in Salzwasser kochen und anschließend mit gebratenem Speck mischen, aber ich habe mich dafür entschieden, alles in einer Pfanne zu machen. So wird kein unnötiges Wasser mit allen Nährstoffen vergossen. 🙂 Als die Bohnen fast fertig waren, habe ich die heiße Platte zum Kurzbraten der gewürzten Putenbrust genutzt. Nach dem Braten der Putenbrust habe ich die Bohnen nochmal zum Erhitzen auf die Platte gestellt, obwohl sie schon abgestellt war. So spare ich die zweite Platte und eine Menge Strom. 🙂

Bohnen mit Speck 🙂
Bohnen mit Speck connys low carb photo DSC_0151_zpsdzbzgohi.jpg

Und so sah es fertig aus. 🙂

(je 1 Putenbrust = ca. 230 g). Wir haben nur die Hälfte des Fleisches geschafft und den Rest fürs Abendessen zurückgelegt.
Putenbrust und Bohnen mit Speck photo DSC_0167_zpsjeoapj2u.jpg

Zwischenmahlzeit (während wir in der kühlen Wohnung Kingdom Hearts gespielt haben 😉 )
7 Stapelchips pro Person

Abendessen
Restliches Fleisch vom Mittag, dazu eine kleine Dose gebackene Bohnen „Texas Art“, aufgeteilt auf 2 Personen

Putenbrust und gebackene Bohnen photo DSC_0169_zpsohljh0l3.jpg

Nachtisch
Sandwich-Eis bzw. Buttermilch-Zitrone-Eis

Das war’s für heute mit den Mahlzeiten. Insgesamt liegen wir bei ca. 960 kcal pro Person.

Fortsetzung folgt 😉

Liebe Grüße

Conny

Aubergine und Omelett


Hallo ihr Lieben 🙂

Heute war das Wetter ja wieder super, oder? Da muss man doch einfach die Sonne genießen, wenn man kann. 🙂 Die Mücken fanden das wohl auch, denn sie haben mich total zerstochen. Vielleicht wollten sie mich auch einfach nur küssen. Ich sehe nun aus wie ein Mücken-Lunch-Paket – besonders im Gesicht *grmpf* Gegen die ganz winzigen Minimücken bin ich allergisch, da fange ich direkt an zu blühen wie ein Strauß Sommerblumen. Manno, das brauche ich gerade gar nicht. Hoffentlich ist das morgen wieder weg. 😦

Vom Mücken-Mahlzeiten-Plan „Conny“ geht es jetzt wieder zu „connys low carb“. Heute wieder mit etwas mehr carb. 😉

Frühstück
Diät-Drink Vanille

Zwischenmahlzeit (wir haben wieder Karten gespielt und da passt das so gut 🙂 )
30 g Chips pro Person

Mittagessen
Aubergine und Rindfleisch japanische Art. Dazu habe ich die Aubergine in Längsrichtung in max. 1 cm große Scheiben geschnitten. Dann habe ich sie kurz durch etwas fertige Teriyaki-Soße gezogen, die ich auf einen tiefen Teller geschüttet habe. Das Fleisch habe ich dann in der restlichen Soße ein paar Minuten mariniert. Dann habe ich alles zusammen gegrillt und anschließend mit geröstetem Sesam bestreut. Eigentlich machen wir die Teriyaki-Soße auch gerne selbst, aber ich habe leider momentan nicht alle Zutaten im Haus.

Als Beilage dazu hatte ich noch 2 frische Maiskolben, die ich gebuttert und ebenfalls auf den Grill gelegt habe. Diese haben natürlich etwas länger gegrillt und sind deshalb auch nicht auf dem Foto zu finden. 😉

Gegrillte Auberginen und Rindfleisch japanisch connys low carb photo DSC_0139_zpssgisnqll.jpg

Wir nehmen gerne die Teriyaki-Soße von Kikoman, weil die uns einfach am besten schmeckt. Das Blech steht vorübergehend als Spritzschutz hinter dem Grill. 😉

Teriyaki-Soße connys low carb photo DSC_0140_zpsfvqdtwea.jpg

Zwischenmahlzeit
Sandwich-Eis in der Sonne genossen 🙂

Abendessen
Omelett bzw. Rührei mit Tomaten, Zwiebeln und Feta

Ich hab da mal was vorbereitet 🙂

Tomate, Zwiebeln und Feta connys low carb photo DSC_0141_zpsque0ifp5.jpg

Rührei mit Tomate, Zwiebeln und Feta
Rührtei mit Tomate, Feta und Zwiebeln connys low carb photo DSC_0142_zps2walq1sx.jpg

Omelett mit Tomate, Zwiebeln und Feta
Omelett mit Tomate, Feta und Zwiebeln connys low carb photo DSC_0143_zpsirwxwvp3.jpg

Zwischenmahlzeit
100 g Cantaloupe-Melone

Das war’s für heute mit den Mahlzeiten. Insgesamt liegen wir bei ca. 810 kcal pro Person. Finde ich super! 🙂

Also dann – bis morgen. Und macht das Beste aus der Nacht  🙂

Liebe Grüße

Conny 🙂

 

Spinat-Steaks


Hallöchen ihr Lieben 🙂

Wie habt ihr den Start in eure neue Woche erlebt? Geht es euch gut? War euer Wochenstart eher müde nach einem erschöpfenden Wochenende oder eher frisch und bereit für einen Neustart und Neuanfang? 🙂

Wir haben es heute ruhig angehen lassen. Meine Tochter hat gerade Uni-Ferien und da wir nach dem Frühstück Lust auf eine Rom­mé-Partie hatten, haben wir Karten gespielt und hatten dabei sehr viel Spaß. 🙂 Das ist ein richtig guter Start in die Woche gewesen.

So, nun zu unseren Mahlzeiten:

Frühstück
Energie-Drink Vanille

Zwischenmahlzeit
Ein Scheibchen Brie und ein Stückchen Gouda auf die Faust. Hmmm lecker 🙂

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Mittagessen
Kleine Pfeffer-Steaks (je 100 g) mit frischem Blattspinat und Parmesan

Die Steaks habe ich wieder aus dem Rinderbraten geschnitten und mit Pfeffersteak-Gewürz gewürzt und scharf angebraten.
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Dazu gab es eine ganze Tüte frischen Blattspinat (500 g). Dazu habe ich zuerst Zwiebelwürfel und Knoblauch angebraten und dann den gewaschenen Spinat zugegeben. Er passte fast gar nicht in die Pfanne. 😉 Früher habe ich immer die Stiele vom Spinat abgegeschnitten, aber bald habe ich gemerkt, dass das gar nicht nötig ist. Die werden ganz schnell weich. 🙂 Gewürzt habe ich den Spinat mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss.
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Nachdem der Spinat zusammengefallen und gar war, habe ich ihn mit den Steaks und etwas Parmesankäse angerichtet. 🙂
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Als Nachtisch gab es ein Eis-Sandwich (Fürst Pückler-Art), weil es so warm heute war.

Zwischenmahlzeit
Eine kleine Portion Chips (30 g). Beim Kartenspielen hatte ich auf einmal so eine Lust drauf, Chips zu knabbern. Und so haben wir für jeden eine kleine Portion Chips abgewogen und mit Lust genascht. 🙂 Die neue Waage ist einfach prima dafür. Auf meiner alten Waage konnte man keine großen Platten oder Schüsseln abstellen, weil der Wiegeteller so klein war. Mit der neuen Waage macht das alles doppelt so viel Spaß. 🙂 Gab es letzte Woche im Discounter. 😉

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Abendessen
Gebratene Pilze mit Frischkäse-Kugel

Dazu habe ich frische Champignons mit einer in Scheiben geschnittenen Zwiebel angebraten. Ich bürste die Pilze nie ab, sondern ziehe die Haut immer ab. Man kann beides machen, aber ich mag das lieber, wenn die Haut ab ist.
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Dazu hab es so eine Frischkäse-Kugel mit Schnittlauch. Jeder bekam eine Hälfte davon.
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Und das war unser Abendessen
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Es war alles sehr lecker. Zusammen hatten wir somit heute pro Person ca. 780 kcal.

So hat die Woche gut angefangen. 🙂

Wochenende – Grillzeit


Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr hattet ein gutes Wochenende. 🙂

Meines war schön. Wir hatten seit Freitagabend Besuch von einer Freundin meiner Tochter. Gestern waren beide den halben Tag unterwegs und wir haben am späten Abend noch schön gemeinsam gegrillt. Heute musste sie nach dem Frühstück leider schon wieder fahren. Den restlichen Nachmittag und Abend habe ich mit sonntäglichem Telefonieren mit meinen Freundinnen verbracht. So war es ein richtig schönes Wochenende. 🙂

Nun zu unseren Mahlzeiten vom Wochenende:

Samstag

Frühstück
1 griechischer Joghurt mit Honig und Feige, 1 Plattpfirsich

Mittagessen
1 Becher Hüttenkäse mit etwas Blaubeermarmelade. Da ich alleine war, hab ich mir das Kochen einfach gespart und war vom Hüttenkäse mehr als satt.

Hüttenkäse mit Blaubeermarmelade connys low carb photo DSC_0129_zpsaslibsyq.jpg

Abends (für 3 Personen)
Cevapcici mit echtem Fetakäse gefüllt, Hähnchenbrust gegrillt und ein großer, bunter Salat (Eisbergsalat, Tomate, Radieschen, Gurke)

Dazu habe ich Rindergehacktes gewürzt und den Feta in kleine, schmale Streifen geschnitten:

Gefüllte Cevapcici connys low carb photo DSC_0117_zpscyebi5ms.jpg

Dann habe ich Cevapcici geformt und diese mit dem Feta gefüllt. 200 g Rinderhack reichten für 9 Cevapcici.

Gefüllte Cevapcici connys low carb photo DSC_0118_zpsyjn7rah3.jpg

Ich habe zusätzlich 200 g Hähnchenbrust in 12 kleine Stückchen geschnitten. So bekam jeder von uns 3 Cevapcici und 4 Stückchen Hähnchen.

Gefüllte Cevapcici und Hähnchenbrust connys low carb photo DSC_0130_zpsjcmxqzfl.jpg

Natürlich gab es auch Salat. Der passte beim ersten Bild aber nicht mehr drauf, weil mir ein großer Klecks Knoblauchsoße aus der neuen Flasche auf den Teller geschwappt ist. 😉

Hähnchenbrust und bunter Salat connys low carb photo DSC_0131_zpsgjryfm5f.jpg

Kalorien pro Person für den ganzen Tag: ca. 655 kcal.

Sonntag

Frühstück
1 Eiweiß-Drink Schoko für uns und für unseren Gast einen Joghurt nach Wunsch 🙂

Mittags
1 kleines Steak mit Sommerbohnen (Buschbohnen mit Tomaten, Lorbeerblatt, Thymian, Basilikum, Knoblauch), dazu selbstgemachtes Tzatziki.

Die Sommerbohnen schmurgeln vor sich hin 🙂
Sommerbohnen connys low carb photo DSC_0133_zpsrzv0yezt.jpg

Dazu zwei kleine Steaks (107 g pro Person), die ich aus einem Rinderbraten geschnitten habe.

Steak und Zwiebeln connys low carb photo DSC_0134_zpsspcobd9x.jpg

Und so sah es fertig aus. 🙂 Der Tzatziki ist diesmal eher ein Gurken-Quark geworden, weil ich in der Küchenmaschine die Raspelscheibe falsch herum eingesetzt habe und somit anstelle von feinen Raspeln feine Scheibchen bekam. Gewürzt habe ich mit Dill, Pfeffer, Salz, etwas Zitrone und Petersilie.
Mit den Steaks habe ich noch Zwiebelringe und frische Pilze angebraten.

Steak, Pilze, Sommerbohnen connys low carb photo DSC_0135_zpslg2gcyet.jpg

Abends
1 kleiner Quark mit Blaubeeren

Kalorien pro Person: ca. 455 kcal.

Wir hatten dabei den ganzen Tag das Gefühl, genügend gegessen zu haben. Keine Hungergefühle. 🙂

Fortsetzung folgt … 🙂

 

Hacksteaks mit Tomaten und Spinne am Abend


Heute war es ja zum Glück wieder wärmer. Am Morgen waren es knapp 13 °C, gegen Mittag dann angenehme 23 °C. Für unseren Wocheneinkauf, der heute ausnahmsweise mal an einem Freitag stattfand, habe ich heute zum ersten Mal seit dem Frühling mal wieder eine Jeans getragen. Ganz ungewohnt war das –  aber sehr locker sitzt sie jetzt. 😉 Normalerweise fühle ich mich in Kleidern viel wohler, weil sie viel luftiger sind. Aber heute Morgen war es einfach zu kalt dafür.

Wir haben wieder jede Menge Gemüse gekauft: frischen Spinat, Weißkohl, Aubergine, Pilze, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch, Mais usw.. Das bietet sich im Moment einfach an und wir mögen das auch sehr gerne. 🙂

Unsere Mahlzeiten von heute:

Morgens
1 Eiweiß-Drink Vanille

Mittags
Je 1 Rinder-Hacksteak mit gebratenen Zwiebeln und Tomatenscheiben, 3 Mini-Bifteki, dazu etwas griechischen Feta-Käse.

Rinderhacksteak, Mini-Bifteki, Tomaten photo DSC_0115_zpsqnsyb8fp.jpg

Abends
Je 1 Rinder-Hacksteak mit Zwiebelringen und gewürfelten Tomaten, darüber etwas geraspelten Parmesankäse.

Rinderhacksteak, Tomaten, Zwiebeln, Parmesanstreifen photo DSC_0116_zpsnmhjhh5g.jpg

Zwischenmahlzeit als Erfrischung
1 Buttermilch-Vanille-Eishörnchen

Damit sind wir insgesamt heute bei ca. 1000 kcal. Das geht also noch. 🙂

 

Und gerade hatten wir noch ein Erlebnis der besonderen Art:

Gestern habe ich meine Wäsche vom Ständer genommen und in einen Wäschekorb gepackt. Da es 60 °C-Wäsche, u.a. Handtücher und Bettwäsche ist und wir es gestern nicht geschafft haben, die großen Teile zu recken und zusammenzulegen, haben wir uns das für heute Abend vorgenommen. Der Korb stand seit der Mittagszeit schon auf meinem Bett und hat auf’s Auspacken gewartet. Da meine Tochter heute Abend einen Film geguckt hat, hat sie sich den Korb schon mal rüber in ihr Zimmer geholt und dort aufs Bett gestellt. Ich hab in der Zeit JOHNNY LOGAN auf mdr geschaut. Habt ihr JOHNNY schon mal Holz hacken oder am Lagerfeuer singen gesehen? Nein? Heute hat er es gemacht. Natürlich alles gestellt, wie das im Fernsehen eben so ist – aber immerhin. 🙂 Nachdem JOHNNY gesungen hat, bin ich also ins Zimmer meiner Tochter – noch immer total happy und aufgewühlt. 🙂 Und dann haben wir angefangen, die Wäsche zusammenzulegen. Bis

…………………

Achtung Trigger

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.

.

.

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Beim Anheben des Spannbettuchs flitzte etwas Braunes über die Bettwäsche in den Korb zurück. Uns standen die Haare gleich auf Alarm. Gänsehaut, Schweißausbrüche und Schnappatmung bis zum Abwinken. Mit einem kurzen Schrei haben wir das Betttuch wieder in den Korb fallen lassen. Was nun? Das war eindeutig eine fette, braune Kellerspinne, eine Winkelspinne. So ein richtig dickes Ding. Ich hatte gestern beim Wäscheabnehmen schon das Gefühl, als wäre mir irgendwas über die Hand gelaufen – und mir war schon klar, dass das eine Spinne gewesen sein musste. Das war ja nicht das erste Mal, dass eine Spinne in der Wäsche sitzt. Als die Wäsche früher immer im Keller getrocknet wurde, war das öfter so. Nach meinem ersten Blickkontakt mit so einem Vieh habe ich mich dann geweigert, da unten nochmal Wäsche aufzuhängen. Auf jeden Fall habe ich gestern meinen Kopf gezwungen, NICHT zu glauben, dass das eine Spinne war, sondern mir eingeredet, dass das nur ein loser Faden gewesen sein muss. Und dann hab ich das einfach verdrängt. Aber wie sich jetzt ganz offensichtlich zeigte, war es doch eine Spinne. Brrrr – ich muss mich sogar beim Schreiben immer schütteln und mir wird heiß und kalt und übel dabei.

Also – was tun?

Ich habe mich mit Insektenspray, Fliegenklatsche und Schlappen bewaffnet und dann erstmal vorsichtg Stück für Stück die andere Wäsche aus dem Korb angehoben und durchgeschüttelt. Die Spinne fiel zum Glück nicht heraus und lief auch nicht über das Bett in irgendwelche Ritzen oder zwischen die Kissen. Bei jedem Teil, was ich aus dem Korb geholt habe, wurde es schwieriger. Als ich beim letzten Drittel der Wäsche angekommen bin, habe ich es nicht mehr geschafft, mit meiner Hand in den Korb zu gehen. Da habe ich mir die Grillzange aus der Küche geholt und damit die Wäsche zipfelweise angehoben. Meine Tochter und eine Freundin schnappten sich Spray und Klatsche. Und dann ….. zack …….. flitzte die Spinne über die Handtücher, die noch im Korb waren. Großer Aufschrei von uns allen zusammen. Adrenalin pur. Panik! Ich hab das Handtuch dann mit der Zange gaaaanz vorsichtig hochgehoben und die Spinne rannte, wurde besprüht, versteckte sich wieder. Wieder kurze Pause zum Durchatmen für alle. Das war gruseliger als jeder Horrorfilm. Habe das Handtuch nochmal hochgehoben – keine Spinne gesehen – das Handtuch mit einer Hand und Zange auseinander gehalten – und dann schrien die Mädchen, dass die Spinne ganz nah an meiner Hand liefe. Ich hab alles fallenlassen, mich geschüttelt und dann ohne Nachzudenken die rennende Spinne mit der Grillzange gepackt. Das war das Ende der Spinne. Mir tut das wirklich leid, aber ich wusste nicht, was ich sonst hätte tun können. Mit einem Glas fangen und dann raussetzen, wie ich das mit kleineren Spinnen schon mal hinkriege, ging in diesem Fall überhaupt nicht. Den Korb stehenlassen und die Mädels hätte heute Nacht kein Auge zugemacht – auch keine Option. Meine Haare stehen immer noch zu Berge, wenn ich daran denke. Die restliche Wäsche, die mit eingesprüht wurde, ist wieder in der Waschmaschine und der Korb ausgewaschen. Sorry Spinne, tut mir wirklich leid.

Kommt ihr mit dicken Spinnen klar oder fallt ihr dann auch in einen kleinen Schockzustand?

Brrrrr *schüttel*

Zukunftswunsch für Möbel für dicke Leute


Ich habe gerade auf Facebook eine Umfrage gesehen, wo es darum ging, wie Möbel für uns dickere Menschen gemacht sein sollten. Da ich seit einer Weile einen neuen, stabilen, bezahlbaren Bürostuhl suche, habe ich mir darüber schon so einige Gedanken gemacht und erzähle euch von meinen Wünschen dazu und plaudere aus dem Nähkästchen, wie es bei uns momentan aussieht.

Der Stuhl sollte natürlich gut aussehen (und nicht unförmig, wie so viele Dinge, die für Dicke gemacht werden), stabil sein, eine hohe Lehne haben, damit ich auch mal meinen Kopf nach hinten legen kann und nicht unterhalb meiner Schulter der Stuhl schon zu Ende ist. Ich möchte auch gerne mal meine Massagematte auflegen können – auch dafür muss er eine hohe Lehne haben. Außerdem möchte ich keinen Stuhl, durch den man durchschauen kann – also keine Netzstrukturen oder sowas. Das gefällt mir einfach nicht. Gut wäre auch, wenn der Bezug stabil und haltbar wäre und nicht direkt immer am unteren Rand einreißt, wie es bei einigen unserer Stühle ist (Dehnbarkeit muss gegeben sein).

Die Funktionshebel müssen gut erreichbar sein (der Bauch stört nun mal beim Vornüberbeugen ein wenig), sollten aber nicht so weit abstehen, dass man daran hängen bleibt. Er sollte auch in hoch ausgefahrener Position stabil sein (und nicht nur den Eindruck machen!). Die Rollen sollten stabil sein, sich aber nicht in den Boden drücken. Irgendwas wird da sicher machbar sein. Von einem Fünfer-Drehkreuz als Fuß gehe ich einfach mal aus – der Sicherheit wegen. Ich mag es auch, wenn er ein bisschen wippen kann. So kann ich immer mal ein bisschen Streß abbauen. Meine Tochter hasst das, sie hat lieber einen unwippenden Stuhl. Vielleicht liegt es daran, dass ein früherer Drehstuhl beim Kippeln mal nach hinten umgefallen ist. Das darf NIE passieren! Optimalerweise wäre so ein Stuhl auch noch Katzenkrallenfest. So einen Stuhl habe ich bereits. Er ist schon fast 30 Jahre alt (da war ich noch gertenschlank). Der Bezug hat noch keine Löcher! Es geht also!
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 Das ist der uralte Stuhl, der katzenkrallenfest ist.  Die Lehne ist kürzlich abgefallen, weil die Schraube gebrochen war. Das wurde notdürftig repariert. Jetzt ist die Lehne fest, aber total fixiert und das Sitzen darauf tut nur noch weh. Schade drum. Er steht im Wohnzimmer und wird zum Zuschneiden, Bügeln oder als Esstischstuhl benutzt.

Meine jüngeren Stühle haben alle einen kaputten Bezug. Leider!
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Der schwarze Stuhl ist mein Lieblingsstuhl. Er ist stabil, hat eine leicht kippelnde Lehne zum Entspannen, ist eigentlich auch von der Lehne her hoch genug und von der Sitzfläche breit genug, so dass die Armlehnen nicht drücken. Leider ist der Bezug kaputt. Daher liegt meistens eine Decke oder ein Kissen drauf. Auf diesem Stuhl sitze ich zum Nähen. Das ist bequem, weil ich ihn in der Höhe verstellen kann und somit keine Probleme mit dem Tischbein oder dem Fußpedal habe.

 

 

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Diesmal mit Massagematte – nur aufgelegt, nicht fixiert.

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Oben ist ein Stuhl, der noch aus „Kinderzimmerzeiten“ übrig geblieben ist. „König der Löwen“ ist und bleibt einfach klasse. 🙂  Dieser Stuhl steht in der Küche. Er sieht klein und harmlos aus, ist aber sehr stabil und knarrt nicht mal.  Das Kissen darauf liegt eigentlich weiter vorne, dann sieht man das Eingerissene nicht mehr so. Ich  habe das nur zum Fotografieren nach hinten geschoben. Auf ihm sitze ich, wenn ich in der Küche arbeite, Essen schnipple, koche und beim Spülen. Lange stehen kann ich immer noch nicht seit dem Bandscheibenschaden. Ich bin heilfroh, dass die Küche so klein ist und ich mich mit dem kleinen Drehstuhl so gut bewegen kann. Eine Drehung vom Tisch zum Ofen, zur Spüle, zum Kühlschrank, zu den Unterschränken. Ich sitze zwar nicht nur, aber manchmal kann ich kaum stehen bleiben – und schon gar nicht krumm, weil die Arbeitsfläche/Spülfläche zu tief für mich ist.

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Das ist ein Stuhl, den ich geschenkt bekommen habe. Leider ist auch hier die Sitzfläche kaputt und insgesamt ist er ziemlich steif. Lange sitzen kann ich hier nicht, denn dann tut mir sofort der Rücken weh.

 

Für alle Stühle habe ich schon Stoff zum Beziehen gekauft, bin aber noch nicht zum Nähen gekommen.

 

Mir ist noch etwas eingefallen/aufgefallen, was ich gerne verändert und an mich dicke Person angepasst hätte: In Möbelhäusern bzw. generell außerhalb meiner Wohnung (auch nicht in Eisdielen, Cafes, ect.) setze ich mich nicht nur nicht mehr auf die Stühle und Drehstühle, weil ich mir Sorgen machen, ob sie mich aushalten. Ich vermeide mittlerweile auch die schönste Couch, wenn sie zu tief (Bodenhöhe) ist oder die Sitzfläche nach hinten hin zu schmal ist. Auch wenn die Seitenteile instabil aussehen, würde ich sie nicht benutzen, da ich Angst hätte, dass sie beim Aufstützen abbrechen. Auch schmale Füsse von Couchen machen mir mittlerweile Sorgen, weil ich mich ja manchmal mehr oder weniger plumpsend in die Kissen fallen lasse, weil der Rücken durch Bandscheibenprobleme nicht so stark ist, wie er sein sollte. Dann bete ich jedes Mal inständig, dass die Füsschen nicht abnicken. Ganz besonders auch, wenn ich bei anderen zu Besuch bin. In der Familie/Freundeskreis darf ich bei einigen Leuten nicht mehr mit am Tisch sitzen, weil sie Angst um ihre leichten Alustühle haben. Da bekomme ich immer vom Speicher so einen alten Holzstuhl runtergebracht. Der ist potthässlich, aber ich nehme es hin, weil ich nichts kaputtmachen will. Aber es ist trotzdem irgendwie eine Ausgrenzung und ich muss immer ein ernstes Wort mit meinem Selbstwertgefühl reden.  Aber lieber auf einem alten, stabilen Stuhl sitzen als auf einem Designerteil zusammenklappen. Alternativ zu diesem Stuhl „darf“ ich auf der Couch sitzen. Ich habe so um die 120 kg. Das ist mein absolutes Höchstgewicht. (vor 10/12 Jahren war ich noch bei 75 kg, davor hatte ich immer so um die 60 kg. Vor 10 Jahren wurde die Depression diagnostiziert, danach kamen Bandscheibenvorfälle, Meniskusschaden, Fersensporne und  ich habe durch die Tabletten und Unbeweglichkeit so zugenommen.) Zuhause habe ich noch aus längst vergangenen Zeiten Eichenmöbel und mittlerweile bin ich froh darum, weil sie so stabil sind. Auch die Schranktüren halten es aus, dass ich mich daran abstütze, wenn ich aus dem untersten Schrank etwas rausholen muss und kaum leicht hoch komme. Meine Tische sind stabil und sicher – und so fühle ich mich wohl. Klapperzeug – und sei es noch so schön – kommt mir nicht mehr in die Wohnung!
 photo DSC_0409_zpsmwblaxnt.jpgUnd das ist die Lehne (mal wieder besetzt) von meiner schönen orientalischen Couch. Sie ist hoch genug, stabil, nicht wackelig. Man kann sich super anlehnen – das ist wirklich ultrabequem. Die Polster der Couch sehen gut aus, das Material ist super und auch kratzfest. Aber sie rutschen beim Draufsitzen immer nach vorne. Hinten im Rückenbereich ist immer ein mehr oder weniger großer Spalt.  Die Couch selbst ist leider schon sehr zusammengesackt und durchgesessen (nicht vom Stoff, nur von der Bequemlichkeit). Mir tut das Sitzen darauf schon weh und ich komme durch die geringe Bodenhöhe ganz schwer und mit Schmerzen hoch. Eigentlich gehören ringsrum alle hohen Kissen, die dabei sind, aber für den Alltag ist das zu unbequem. Da ist vor lauter Kissen kein Platz mehr zum Sitzen. Oder man sitzt so, wie man sitzt, wenn Besuch da ist – gerade und aufrecht. Aber wenn wir alleine sind, lümmeln wir uns gerne auf der Couch rum. Da werden die Beine ausgestreckt (dafür müssen die Kissen weggelegt werden). So ist das nun mal. Ich wohne nicht in einem Möbelhaus. Hier liegt auch mal was rum. Wenn jemand zu Besuch kommt, wird alles wieder ordentlich hingelegt, aber sobald er die Tür raus ist, wird es wieder „bequem“ gemacht. Und bequem ist die Couch, wenn die Kissen runter sind. Dann ist die Liegefläche super breit und schön.

So – jetzt habe ich für heute genug von meiner Wohnung erzählt. Eigentlich wollte ich sowas gar nicht öffentlich zeigen, aber dann dachte ich mir spontan: „Warum eigentlich nicht?“ Nur weil es mir in jungen Jahren immer wieder eingebläut wurde, dass man nichts von der Familie bzw. Zuhause erzählt? Wer uns kennt, kennt das hier und er kommt nicht wegen meiner Möbel, sondern zu uns. Wen das stört und wer meint, lästern zu müssen (aus das kam schon öfter vor), der kann uns gerne neue kaufen oder weg bleiben.  Alle anderen kochen auch nur mit Wasser. Könnte ich noch arbeiten, würde es hier auch anders aussehen. Aber es geht ja mit diesem Bericht darum, wie ich neue Möbel für dicke Menschen machen würde bzw. was man dabei beachten sollte.

Da ich auch die meiste Zeit meines Lebens zu den „Dünnen“ gehörte, kenne ich auch diese Seite. Und auch da könnte man noch einiges verbessern. Darüber habe ich auch vorhin lange nachgedacht.

Was sagt ihr dazu?

Lieben Gruß

Conny

Der lange 16. Tag und der ganz normale Wahnsinn


Tag 16

Wir stehen früh auf. Der Essensplan schlägt heute morgen ein garniertes Käsebrot vor. Wir belegen also eine  Scheibe Schwarzbrot mit Käse, halbieren und teilen sie und essen eine kleine Tomate dazu. Bei der anderen Hälfte haben wir keine Lust auf Käse oder Wurst, sondern nur noch den unwiderstehlichen Wunsch, Nutella zu essen. Und so wird es gemacht. Mit der 2. Hälfte kommt dann ein kleines Glücksgefühl auf, obwohl die Käsehälfte auch sehr lecker war.

Heute ist nicht mein Tag und irgendwie geht alles schief. Einen kleine Einblick über meinen Gedankensalat habe ich ja hier https://connysblog.wordpress.com/2013/02/28/gedankensalat/ bereits freigegeben. Das Frühstück wird wegen eines unglücklichen Themas vorzeitig abgebrochen. Das schlägt mir sofort auf den Magen.  Eine Stunde später trennen sich unsere Wege bis heute Abend.

Kurz vor 10.30 Uhr ist meine innere Unruhe so stark, dass ich dringend etwas Scharfes brauche, um wieder runterzukommen. Da es Zeit für eine Zwischenmahlzeit ist (lt. Plan ein Müsliriegel mit Orangensaft, den wir aber schon zum Frühstück getrunken haben), hole ich die neue Tüte orientalischer Chips hervor. 30 g davon haben fast so viele kcal wie ein Müsliriegel, daher fülle ich ein kleines Schälchen mit der abgemessenen Menge und genieße danach Chip für Chip. Es ist ein lange vermisstes, aber vertrautes Gefühl, diese künstliche  Geschmacksexplosion im Mund zu haben. Es brennt, mir tränen die Augen und der Hals kratzt. Gesund ist das nicht, aber ab und zu brauche ich meine Portion Natriumglutamat als Ausgleich zu dem ganzen gesunden Zeug.

Gegen Mittag rufe ich meine Schwester an und frage, ob es ihr gut geht. Sie bejaht, lässt aber kurz darauf alles raus, was sie ankotzt. Wenigstens geht nicht nur mir das so. Aber ich bin froh, dass es bei uns bei weitem nicht so schlimm ist wie bei ihr. Leider kann ich ihr nicht helfen. Völlig ausgelaugt werfe ich eine Stunde später  noch eine Maschine Wäsche an und packe die erste, frisch gewaschene Ladung in den Trockner. Beim Umfüllen der fast leeren Waschmittelpulver-Verpackung in das neue Paket fällt die Hälfe des Pulvers daneben. Bevor ich mich bücke, um alles aufzusammeln, schaue ich, ob da unten nicht noch mehr zu erledigen ist. Den Staub und die Flusen zwischen und unter der Heizung habe ich schon lange gesehen. Also bewaffne ich mich mit einem Swiffer, Handfeger und Kehrblech  und einem feuchten Tuch und gehe auf die Knie. Danach ist alles wieder sauber. Gut so! Also krabble ich wieder auf Füsse und will nun das Weichspülkonzentrat in eine größere Flasche füllen und verdünnen. Das mache ich immer so, weil ich mit den kleinen Konzentraten nicht klar komme und sehr aufpassen muss, nicht zu viel zu dosieren. Aber auch diesmal geht alles daneben. Da ich nicht stillhalten kann, schwappt ein guter Teil der blauen Pampe über den Rand, läuft flott außen an der Flasche entlang, verteilt sich dann auf dem Klodeckel, auf dem diese Aktion passiert, fließt überaus gründlich in alle Ritzen, zwischen die Klobrille und der Schüssel und platscht dann siegessicher auf den Boden. Na toll! Durch meine bereits legendäre Geschicklichkeit wiederholt sich das Spiel noch 2 x, bevor die Umfüllaktion beendet ist. So lohnt es sich zumindest wirklich, nochmal auf die Knie zu gehen. Die Bandscheiben danken! Ich denke an Demut und putze alles wieder weg. Da ich mich nun wieder einmal auf dem Boden befinde,  wird das Katzenklo direkt mit saubergemacht. Ebenso alle Ecken, an die ich rankomme.  Man hat ja sonst nichts zu tun.  Stöhnend richte ich mich wieder auf, wanke ins Schlafzimmer und lasse mich erstmal mehr oder weniger graziös aufs Bett sinken. Pause!

Der halbe Tag ist um. Es ist fast 15.00 Uhr. Mir ist schwindelig und langsam schlecht vor Hunger.  Der Rücken muckt wieder. Als Mittagessen stehen Schinkennudeln auf dem Plan. Für das Abendessen ist eine Zwiebelsuppe vorgesehen. Sorry, aber das geht heute gar nicht. Mein Magen spinnt sowieso schon die ganze Zeit. Ich beschließe, 3 Portionen Nudeln zu kochen und 2 für heute Abend zurückzulegen. Dann ist das wenigstens auch schon erledigt. Und Nudeln sollen ja glühühühücklich machen. Mal sehen!

… Nudeln, die glücklich machen
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So – habe gerade eine schöne Portion Nudeln gegessen. Die Pannenserie hörte aber auch in der Küche nicht auf.  Die Schale mit dem Katzenwasser stand so perfekt positioniert vor der Spüle, dass ich nicht umhin konnte, beim Einfüllen des Kochwassers und der Konzentration auf dieses Projekt mit dem Fuß die Schale umzuschubsen. Wasser marsch – und eine große Pfütze zierte meinen Fußboden. Während das Nudelwasser kochte, habe ich die Sauerei aufgewischt.  Mein Rücken dankt.

Beim Nudeleinfüllen ins kochende Wasser ist mir dann die Packung aus der Hand gerutscht, weil ich versucht habe, nur die Hälfe des Inhalts ins Wasser gleiten zu lassen. Versuch misslungen! Da wir aber nur eine normale Portion essen dürfen, werde ich den Rest nachher für irgendwann mal, wenn ich wieder alleine bin, einfrieren. An solchen Tagen fällt mir sowieso nicht ein, was ich für mich kochen soll.

Nach dem Essen beschließe ich, meinen seit einiger Zeit im Kühlschrank wartenden Sauerteigansatz zu verbrauchen und für morgen entweder ein frisches Brot oder Brötchen vorzubereiten. Ich kann das Schwarzbrot zum Frühstück einfach nicht mehr sehen. Das esse ich zwar gerne, aber noch viel, viel lieber esse ich mein selbstgemachtes Brot. Aus diesem Grund habe ich immer einen Roggen- und einen Weizensauerteig-Ansatz in Schraubgläsern im Kühlschrank stehen.

So sieht der Teig nach dem ersten Kneten aus. Schön weich ist er geworden. Meine supernette, türkische Nachbarin hat mal gesagt: „Dieser Teig muss sich anfühlen wie ein Ohrläppchen!“ Diesen Spruch vergesse ich nie! 🙂 Und mein Teig fühlt sich genauso an – wunderbar. Und Teig kneten beruhigt meine Nerven. 🙂

Weizensauerteig frisch nach dem ersten Kneten
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Soll ich jetzt wirklich noch erwähnen, dass ich beim Zubereiten des Teigs wieder ein Wasserproblem hatte? Ist ja schon fast peinlich heute. Na gut – ich erzähle es einfach: Als ich das warme Wasser für den Teig in der Spüle laufen lassen habe, rührte ich in der Zwischenzeit meinen Sauerteig-Ansatz im Schraubglas um, damit er sich leichter ausgießen lässt. Die Spüle befindet sich gegenüber des Esstischs. Somit ist das Wasser außerhalb meines Blickfeldes gewesen. Natürlich ist mir am Klang des laufenden Wassers etwas merkwürdig vorgekommen, aber ich hab das einfach ignoriert. Hätte ich das mal nicht gemacht. Als ich mich mit dem Drehstuhl umgedreht habe (ich muss im Moment immer wieder im Sitzen kochen und spülen usw.), hab ich die Ursache des merkwürdigen Plätschern gehört. Das laufende Wasser war nicht – wie ich eigentlich dachte – in der Mitte des gerade benutzten Tellers, sondern auf dessen Rand und der Gabel aufgekommen und lustig davon abgeprallt. Neckische Sprenkel und große Tropfen befanden sich auf der Spüle und der angrenzenden Ablage ebenso wie auf dem gesamten Fußboden. Mir sind beim Anblick leicht ungläubig die Gesichtszüge entglitten. Kann es denn wahr sein heute? Und so bin ich zum dritten Mal ungewollt auf die Knie gegangen und habe alles aufgewischt! Danke – es reicht erstmal!

Demutsübung Nr. 3 für heute.
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Wie man sieht, haben die Katzen den Schinken Schinken sein lassen und sind rechtzeitig beim ersten Regen geflohen. *g*

Pause – bis der Teig fertig ist!

….

Mit dem Teig wird heute wohl nichts mehr werden. Der geht einfach nicht richtig auf. Ich habe keine Ahnung, warum das nicht klappt. Sonst klappt das immer. Ich hatte noch nie Probleme mit Sauerteig. Jetzt muss ich einfach abwarten, ob er sich bis morgen früh erholt hat und ich ihn dann benutzen kann. Schade!

Später am Abend essen wir die restlichen Nudeln, die ich in der Pfanne knusprig aufgebraten habe. Sie schmecken noch besser als die von heute Mittag.

Danach ist ein ausgiebiges Telefonat mit meiner Freundin fällig. Ich bin so froh, dass wir über alles reden können. Wir tauschen den gegenseitigen Mist des Tages aus, ich finde meine gute Laune wieder und wir albern rum. Nebenbei nasche ich noch 3 Riegel Merci. Das dürfte die fehlende 2. Zwischenmahlzeit ausgeglichen haben. Wer will denn mitten in der Nacht noch Frischkäse mit Kräutern, hm? 😉

Meine Probleme haben sich noch nicht gelöst und ich bin noch nicht viel weiter gekommen. Aber für den Moment geht es mir besser. Das ängstliche Kribbeln im Bauch ignoriere ich jetzt mal und verschiebe es auf morgen.

Alles neu macht der März, oder?

Gute Nacht!

Der 15. Tag


Der 15. Tag

Eigentlich hatten wir beide heute Morgen gar keinen Hunger, da wir noch von den Burgern gestern Abend pappsatt waren. Aber da ich etwas essen muss, damit ich meine Tablette nehmen kann, nahm sich jeder nur eine Scheibe Schwarzbrot, belegt zur Hälfte mit Käse und Wurst. Das reichte vollkommen aus.

Den ganzen Vormittag war ich unterwegs und hatte Termine. Daher ist die Zwischenmahlzeit heute wieder ausgefallen. Aber zum Mittagessen habe ich mich dann wieder an unseren Ernährungsplan gehalten. Es gab eine leckere, frische Gemüse-Reis-Pfanne mit etwas Hähnchen. Dazu habe ich eine Zwiebel in 1 EL Margarine angebraten, etwas Reis und Brühe zugefügt und 10 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit habe ich Sellerie, Porree und Möhren geschnibbelt und sie anschließend dazugegeben. Das Ganze musste nochmals ca. 10 Minuten kochen. Währenddessen habe ich etwas Hähnchen in feine Streifen geschnitten und in 1 EL Öl angebraten. Dazu kam 1 kleine Dose Champignons. Nachdem alles durchgegart war, habe ich die Zutaten miteinander vermischt. Das Ergebnis waren genau 2 Portionen dieser Reispfanne. Ich muss zugeben, dass ich mich immer noch daran gewöhnen muss, so kleine Mengen zu kochen. Bei uns war es von jeher üblich, große Mengen zu kochen, damit notfalls noch jemand mitessen kann (was auch oft genug passiert ist). Im Moment ist meine Küchenwaage ein unentbehrliches Utensil bei meiner Essenszubereitung.

Gemüse-Reis-Pfanne mit Hähnchen
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Am Nachmittag gab es als Zwischenmahlzeit 1 kleine Banane. Hunger hatte ich immer noch nicht, aber gegessen habe ich sie trotzdem, weil ich gelernt habe, dass es auf Dauer eher kontraproduktiv ist, zu wenig zu essen. Außerdem liebe ich Obst.

Und heute Abend hatten wir ein Highlight, auf das ich mich seit Beginn der Diät freute. Endlich gab es die große Käseplatte. Ich liebe Käse – aber nur, wenn er nicht zu stark ist. Junger oder allerhöchstens mittelalter Gouda, Camembert, Edamer, Emmentaler, Brie – das sind Sorten, die ich sehr gerne esse. Würzige Sorten mit Kräutern oder Gewürzen mag ich auch gerne, sie dürfen aber nicht zu „käsig“ sein.

große Käseplatte mit leckerem Schwarzbrot, knusprigem Knäckebrot, sauren Gürkchen und kleinen Tomaten
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So ganz konnte ich mein Essen heute nicht genießen. Zu gerne hätte ich eine gewisse Person eingeladen, mit uns zu essen. Das ging mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Aber ich war zu feige, die unverbindliche und herzlich Einladung auszusprechen. Die Einladungsmail blieb daher ungesendet. So ist das, wenn die Mauer doch noch zu dick ist. Leider! Darüber ärgere ich mich sehr. Was hätte passieren können, außer einer Absage? Das wäre nicht das Schlimmste, damit rechne ich ja sogar fast. Viel schlimmer ist, dass ich mich immer noch so fühle, als würde ich mich mit so einer Einladung aufdrängen. Dabei ist das gar nicht so gemeint. Es wäre nur einfach schön, gemeinsam zu essen. In mir toben heute die liebevolle Fürsorge und Freundschaft gegen den alten und erfahren Kämpfer, der sagt, dass ich mir bloß nichts einbilden soll und damit nur Schaden anrichte. Dabei weiß ich das selbst und es sind ja auch keine Hintergedanken dabei.

Argh!!!

Tag 14 – und es gibt Erfolge :-)


Der 14. Tag – Es geht in die 3. Woche

Kaum zu glauben – wir haben die ersten 2 Wochen geschafft. Laut Essensplan sind wir heute erst bei Tag 8, aber da ich immer wieder improvisiert habe, beginnen wir real die 3. Woche! Yeah! 🙂

Nochmal YEAHH – ich habe mich gerade gewogen und nochmal 1,1 kg abgenommen und damit mein Ziel erreicht, 2 kg in 2 Wochen abzunehmen. Es sind sogar etwas mehr geworden: 2,4 kg in 2 Wochen!! 🙂 Und das sogar, obwohl ich mich nur minmal bewegt habe wegen des Bandscheibenvorfalls und sehr oft nur liegen kann, weil ich da am wenigsten Schmerzen habe. Wie wird das erst werden, wenn ich wieder Sport machen kann? 🙂

Nun zu unserem heutigen Essensplan, der wieder mal verschoben wird, weil ich für gestern Gehacktes aufgetaut, aber nicht gegessen habe. Daher gibt es später einen leckeren, selbstgemachten Burger. Die Brötchen dazu liegen schon bereit. 🙂

Zum Frühstück hatten wir vohin jeder ein Vollkornbrötchen mit Quark und Johannisbesser- und Quitten-Marmelade. Dazu gab es ein Glas Orangensaft – und natürlich Kaffee, der heute irgendwie besonders lecker war. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil wir heute ganz entspannt frühstücken konnten und ausgeschlafen waren. Wir haben uns heute morgen einfach ganz viel Zeit genommen – und das tat richtig gut! 🙂

Da wir lange satt sind, gibt es den Burger erst später. Es ist jetzt fast halb 5 und wir müssen erstmal noch etwas einkaufen.  Als Zwischenmahlzeit werden wir vor der Fahrt und den Verlockungen noch einen kleinen, probiotischen Joghurt essen. …. bis später 🙂

So – jetzt bin ich wieder zuhause, habe locker 2 Stunden mit meiner Freundin telefoniert und mache mich nun endlich daran, die Burger zuzubereiten. Da es jetzt mittlerweile halb 11 ist und wir kein Mittagessen und keine 2. Zwischenmahlzeit hatten, habe ich für jeden ein weiteres Brötchen gekauft und jeder bekommt heute Abend 2 Burger. Hunger habe ich mittlerweile genug. Ist das nicht schlimm, wenn an den Einkaufszentren immer diese Pommesbuden, Hähnchenwagen oder sonstwas steht und man die ganze Zeit mit knurrendem Magen und einer Pfütze auf der Zunge durch die Gegend läuft? Mir ging das heute jedenfalls so und ich wäre fast dem verlockenden Duft einer gebratenen Currywurst erlegen. Aber ich war stark, weil zuhause das Gehackte auf mich gewartet hat.

Und das ist das Ergebnis meiner Selbstmach-Burger-Aktion:

So sieht er aus, wenn er noch nicht geschlossen ist. An dem Größenverhältnis des Burgers zum Dessertteller kann man schon erahnen, wie riesig der Burger geworden ist.

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Und so sieht er aus, wenn der Deckel drauf ist.

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Die 2. Woche beginnt – erfolgreich :-)


8. Tag und weitere – die 2. Woche

Der 8. Tag

Nach dem Abnehm-Erfolg von gestern legen wir heute einen Entschlackungstag ein.

Zum Frühstück steht heute ein groooßer, bunter Obstteller auf dem Programm.  Meine Tochter hat alles vorbereitet und superschön dekoriert, ich brauche nur noch genießen – aber dafür spüle ich hinterher – ausgleichende Gerechtigkeit. Und DAS ist er:

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Sieht lecker aus, oder? :-)

Als Zwischenmahlzeit gibt es heute etwas ganz merkwürdiges (jedenfalls für meinen Geschmack). Eine Gurke wird geschält, in kleine Stücke geschnitten und dann mit etwas frischem Zitronensaft mit dem Pürrierstab pürriert. Dann kommt Buttermilch und Schnittlauch dazu und es wird wieder pürriert. Diese Mischung soll man dann trinken.

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Sieht aus wie die Soße vom Gurkensalat und schmeckt auch wie Gurkensalat mit Dressing. Augen zu und durch. ;-)

Zum Mittagessen sollte es heute laut Plan eigentlich so eine dicke, amerikanische Pizza geben. Die mögen wir aber nicht und haben stattdessen eine Packung mit kleinen Pizzen gekauft (eine halbe frische vom Italiener wäre mir deutlich lieber gewesen, aber okay). Dazu gab es einen frischen Eisbergsalat.

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Die Zwischenmahlzeit hab ich verschlafen, daher ist sie ausgefallen. Aber am Abend mache ich uns noch ein paar leckere Karotten-Kartoffel-Röstis mit Kräuterquarkcreme und roter Bete. Das war wirklich sehr lecker. Und wir haben dabei nicht einen Moment das Gefühl, eine Diät zu machen. Komisch, oder? :-)

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und

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Das war es für heute, dem 8. Tag der neuen Diät. Morgen geht es weiter. :-)

Der 9. Tag

So ärgerlich! Ich hatte gerade einen sehr langen Text geschrieben und dann ist die Seite abgestürzt und alles ist weg. Ich muss also nochmal von vorne anfangen. Mal sehen, was diesmal dabei rauskommt.

Der Start heute morgen war nicht so gut. Meine Schwester hat mich angerufen und mir erzählt, dass sie wieder einmal eine Kerze in  ihrer gläsernen Laterne auf dem Balkon anzünden muss. Eine weitere gute Freundin von ihr ist gestern gestorben. Die beiden kannten sich 33 Jahre. Wir haben gerade lange über Tod und Sterben gesprochen und darüber, wieviele ihrer Freunde und Angehörige in den letzten Monaten gestorben sind. Das steckt mir jetzt alles ein wenig in den Knochen. Meine Schwester ist am Samstag 61 Jahre altgeworden. Sie soll gut auf sich aufpassen!

Nach dem Telefonat schaue ich lange aus dem Fenster und sehe dem gerade beginnenden Schneetreiben zu. Der Schnee bleibt nicht liegen. Meine Schwester, die nur 25 km von mir entfernt wohnt, sagte vorhin, bei ihr sähe es aus wie im Bayerischen Wald – alles wäre unter einer dicken Schneedecke versunken. Hier schmilzt der Schnee sofort wieder. Bei uns ist alles grün. Gestern haben die Gärtner die Büsche und Bäume vor dem Haus extrem gekappt. Selbst die großen Tannen wurden beschnitten (warum auch immer, sie waren bis unten hin sehr schön dicht). Jetzt gibt es kein Grün mehr unterhalb von 2 Metern. Alles sieht furchtbar nackt und aufgeräumt aus. Auch die Forsythien, die bereits angefangen haben zu blühen, sind radikal abgeschnitten. Das macht mich noch trauriger.

Und deshalb gibt es heute zum Frühstück nicht das geplante Wurstbrot, sondern etwas Gelbes. Ich brauche Licht, Sonne, Energie! Unser Energie-Frühstück für heute ist daher wieder ein Vollkornbrot, bestrichen mit Quark und mit einer Banane belegt. Darüber habe ich würzigen Honig geträufelt. Das soll uns heute zum Start aufbauen.

Bananenbrot mit Quark und Honig
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Als Zwischenmahlzeit gibt es heute einen gelben Müsliriegel.

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Es schneit schon wieder. Dicke Flocken fallen vom Himmel. Der Kater sitzt auf der warmen Fensterbank und schaut den Karnickeln zu, die sich hinter unserem Haus tummeln. Die Katze liegt auf mir. Ihre Wärme tut mir so gut. Ich schaue den Flocken zu und bewundere die Leichtigkeit, mit der sie umherfliegen. Jede Flocke ist ein Unikat. Es gibt keine 2 Flocken, die sich gleichen. Sie erfreuen mich, während sie fallen. Wenn sie mit dem Boden in Kontakt kommen, schmelzen sie, weil er noch feucht ist, obwohl es friert. Ist das mit uns auch so? Falle ich mit Leichtigkeit durch mein Leben oder nehme ich es schwer und plumpse besorgt auf den Boden? Weniger ist mehr! Ich nehme mir vor, alles leichter zu nehmen und weniger zu grübeln.

Vorhin habe ich etwas in dem Buch “Die Kunst, einen Drachen zu reiten” gelesen. Das Buch gefällt mir. Leider muss ich es bald wieder abgeben, weil ich es nur aus der Bücherei geliehen habe. Ich habe gelesen, wie der Drache in uns dicker und dicker wird, wenn er mit dem Wort “wenn” gefüttert wird – und das wird er wirklich oft. Und ich habe mich entschieden, dem Drachen ebenfalls eine Diät zu verordnen. Dieses dicke Ding soll dünn werden. Weniger ist mehr! Das nehme ich jetzt für heute als meine Tagesaufgabe – und (wenn – nein) = da es klappt, mache ich das auch morgen! Ernährungsumstellung und Denkumstellung – fühlt sich gut an! :-)

Jetzt ist es Zeit für unser Mittagessen. Auf dem Plan stehen Lammsteaks mit Bohnen und Rösti-Ecken. Lamm mag ich aber überhaupt nicht essen und Rösti-Ecken habe ich nicht im Haus. Stattdessen habe ich in der Kühltruhe noch einen Rest Rinderbraten, den ich zu Steaks schneide und brate. Dazu mache ich selbstgemachte Kartoffelecken auf dem Backblech. Als die “Steaks” angebraten sind, schiebe ich sie ebenfalls in den Backofen und gare sie dort zuende. In das Bratfett (1 EL) gebe ich 1 gewürfelte Zwiebel und die Bohnen und schmore alles ein bisschen an. Als alles fertig ist, nehme ich die Bohnen heraus und gebe etwas Brühe zum Fett und 1 EL Sahne und lasse das noch kurz einköcheln. Würzen, abschmecken, fertig!

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Das war soooooooooo lecker – ganz besonders die Bohnen und die Kartoffeln. Kann ich unbedingt empfehlen. :-)

Als Zwischenmahlzeit essen wir heute eine der letzten Bananen, da sie langsam braun werden. Und als Abendessen gibt es die Reste vom Fleisch. Zum Aufwärmen lege ich die Stückchen auf Alufolie, füge etwas Butter, gefrorene Kräuter, eine halbe Zwiebel und eine halbe Tomate dazu, damit das Fleisch nicht hart wird. Dann forme ich die Folie zu einem Päckchen und lasse das ganze im Backofen noch ca. 20 Minuten heiß werden. Die restliche Tomate und die Zwiebel werden mit Kräutern und Gewürzen zu einem kleinen Salat angerichtet. Alles auf Desserttellern serviert – sieht aus wie eine ganze Mahlzeit und schmeckt hervorragend!

Der 10. Tag

Es ist Freitag. Wir beginnen heute bereits den 10. Tag unserer Diät. So viel, wie ich in den letzten 9 Tagen gegessen habe, esse ich sonst selten bzw. nur auf Geburtstagen oder anderen Familienfeiern. Ich bin gespannt, wie das Ergebnis am Dienstag auf der Waage aussehen wird.

Im Moment steht bei uns (abgesehen vom gefühlt ständigen Kochen und Spülen) fast nur Japanisch auf dem Plan, da meine Tochter am Montag Prüfung hat. In der ganzen Wohnung liegen überall Blätter mit japanische Schriftzeichen, Dikate und Merkzettel herum und werden bei jeder Gelegenheit bearbeitet. Wenn ich nicht alles so schnell wieder vergessen würde, könnte ich jetzt eigentlich auch schon fast japanisch verstehen. ;-)

Aufgrund dieser Lernaktivitäten rede ich heute weniger von meinen Gedanken und zeige euch lieber, was wir heute Leckeres schlemmern.

Zum Frühstück gibt es

Knuspermüsli mit Apfel
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Danach sind wir erstmal pappsatt!

Als Zwischenmahlzeit gibt es daher nichts Essbares, sondern wir genießen einen leckeren Chai Latte Sweet India. Ich brauche etwas Heißes, weil ich heute noch keinen Kaffee hatte.

Chai Latte
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Da ich beim letzten Einkauf zu viele Eier gekauft habe und die langsam gegessen werden müssen, gibt es von unserem Ernährungsplan heute

Rührei mit Schinken, Champignions und Salat
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Die Champignons und den Mais hatte ich noch vom letzten Salat im Kühlschrank. So werden die Reste noch gut genutzt. :-) Lecker, lecker!

Eine weitere Zwischenmahlzeit fällt aus, weil wir so lange satt sind und durch das Lernen die Zeit vergessen haben. Dafür verwöhnen wir uns zum Abendessen mit einem leckeren Backcamembert mit dem restlichen Salat vom Mittagessen. Wir lieben geschmolzenen Käse! hmmmm :-)

heißer Camembert mit Salat
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heißer Camembert – außen knusprig – innen weich

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Bis morgen! :-)

Der 11. Tag

Japanisch, Fächerkartoffeln und Kartoffelsuppe

Heute haben wir sehr lange geschlafen. Die Nacht war einfach zu kurz. Zuerst frühstücken wir jeder 1 Scheibe Vollkornbrot mit Hähnchenbrust und 1 Knäcke mit Frischkäse und Marmelade.

Dann haben wir gelernt, viiiiel gelernt. Und viel gelacht. Japanisch ist sooo lustig! :-) Ich finde diese bildhafte Sprache einfach klasse. Einen kleine, lustige Anekdote möchte ich hier verraten:

Sie: “Frag mich mal ab!”
(Sie reicht mir einen Stapel ausgedruckter und handbeschriebener Blätter)
Ich: “Alles?”
Sie: “Ne, nur das Oberste”
Ich: “Okay”
(Ich schaue mir die 1. Seite, ein Diktat, an, lese dann Seite 2, einen ihrer Aufsätze, vor)
“Hajimemashite.Angela S… desu. Dyusserudorufu daigaku no gakusei desu. Senmon wa eigo to nihongaku desu. ….
HAA!! Ich weiß was da steht!”
Sie: “Was denn?”
Ich: “Hallo ich bin Angela S…, ich studiere Englisch und Japanisch in Düsseldorf “
Sie: “ähm..ja … woher weißt du das?”
Ich: “HAHAHA ich bin SOO gut”
Doch, es macht immer wieder viel Spaß mit ihr ♥ = Ihre und meine Worte! Es macht einfach super viel Spaß!
“Lernen mit Mama ist immer noch das Beste”

Heute Mittag haben wir leckere Fächerkartoffeln aus dem Backofen, fein gewürzt mit Salz, Pfeffer und Kümmel, danach mit geriebenem Käse und etwas Schwarzkümmel bestreut  Lecker!

Fächerkartoffeln mit Bohnen #1
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Fächerkartoffeln mit Bohnen #2
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Zum Abendessen habe ich eine flotte, hausgemachte Kartoffelsuppe gezaubert. Frisches Gemüse und ein Löffel Majoran gab dieser Suppe einen super feinen Pfiff.

Kartoffelsuppe mit Würstchen
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Wie man sieht, haben wir bis zur letzten Minute vor dem Essen noch gelernt. ;-)

Morgen  werden wir alles nochmal kurz durchgehen und dann kommt die erste Prüfung.  Ich bin sehr zuversichtlich und weiß, dass sie es kann! Das wird schon werden!! :-)

Der 12. Tag

Heute ist Sonntag und der 12. Tag unserer Diät. Da morgen die Prüfung in Japanisch ansteht, war das auch heute wieder unser Hauptthema und wir haben noch etwas geübt und vertieft.

Als Stärkung haben wir zum Frühstück jeder 1 Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse und Honig und 1 Scheibe mit Camembert gegessen.

Im Kühlschrank ist noch ein angefangenes Paket Magerquark und wir haben auch noch ein paar Kiwis, die wir zuviel gekauft hatten. Aus diesen Zutaten zaubere ich eine leckere, leichte Zwischenmahlzeit für 2 Tage, indem ich die weichen Kiwis püriere und mit dem Quark und etwas Sahne mische.

Obwohl unser Ernährungsplan nur für 7 Tage gedacht war und wir auch nur für 1 Woche eingekauft hatten, haben wir es dennoch geschafft haben, bisher 11 Tage daraus zu machen. Heute gibt es als Mittagessen daher außer der Reihe etwas Hähnchenfleisch, was wir zum Glück noch in der Truhe hatten. Mit einer leichten Paprika-Sahne-Soße übergossen wandern die Stückchen für eine halbe Stunde in den Backofen. Während der Bratzeit bereite ich als Beilage etwas Reis zu. Alles zusammen gewogen und gemessen kommen wir auf ca. 600 kcal/Person. Da wir daraus Mittag- und Abendessen machen, bleiben ca. 300 kcal/Person.

Hähnchenstückchen mit leichter Paprika-Sahne-Soße und Reis
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Nach dem Essen gehen wir nochmal alles kurz durch und entspannen dann noch ein bisschen. Sie hat sooo viel gelernt und ich finde, sie ist richtig fit. Ich bin sehr erstaunt, wie man in so kurzer Zeit so gut Japanisch lesen, sprechen und schreiben kann – und sogar bei den gelernten Kanji so fit ist.

Alle Achtung und meinen höchsten Respekt dafür! So ist das, wenn man etwas macht, was man liebt! :-) So gefällt mir das! :-)

Viel Erfolg und Glück für morgen! :-)

Der 13. Tag

Zum Frühstück hatten wir jeder wieder 1 Scheibe Schwarzbrot mit Hähnchenbrust und 1 Scheibe Knäckebrot mit Frischkäse und leckerer Marmelade. Dann ist meine Tochter zur Prüfung gefahren (alles ist super gelaufen). -) Auf das offizielle Ergebnis müssen wir aber wohl noch ein paar Wochen warten.

Da ich keinen Hunger habe und vergesse, etwas zu essen, wenn ich alleine bin, habe ich dann erst nach unserem Einkaufen heute Abend wieder gegessen. Unsere Abendmahlzeit war eine Schale “Ramen” (Japanische Nudelsuppe aus einem Blockbeutel) für jeden. War auch okay.

Morgen gehen wir auf dem Plan in die 2. Woche, obwohl wir schon 14 Tage die Ernährungsumstellung machen.

Ich muss zugeben, dass mir vorhin beim Einkaufen jedes Mal das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, als ich Chips gesehen habe. Und dann waren sie auch noch überall im Angebot. Ich kann bei Chips eigentlich nicht NEIN sagen (bin totaler Chipsfan – eher noch als Schokolade), hab aber keine gekauft! Falls ich es wirklich nicht mehr länger aushalte, mache ich mir eben schnell welche selber. Da ich vor 2 Wochen einen großen Sack Kartoffeln gekauft habe, wäre das ja kein Problem. Langsam fange ich auch an, mir eine echte Pizza und ein paniertes Schnitzel zu wünschen.

Unsere 1. Diätwoche – mehr als nur Essen ;-)


Das ist der Anfang! :-) Der 1. Tag

Frühstück:

Heute morgen wurde ich mit einem tollen Frühstück am Bett überrascht. :-)   Darüber war ich sehr froh, weil ich mich seit einer Woche nicht mehr richtig bewegen kann. Der Rücken hat wieder zugeschlagen und selbst kurzes Stehen fällt mir schwer und ist sehr schmerzhaft.

Zuerst gab es frischen Kaffee und dann die Überraschung:  Es gab zwei leckere Scheiben Vollkornbrot mit etwas Butter, frischen Bananen und leckerem Honig von einem Imker aus unserer Gegend. Leider habe ich davon kein Foto, weil ich mich erst zum Mittagessen dazu entschieden habe, ein paar Fotos davon zu machen (Fotos z.T. von meiner Tochter und von mir).

Als 1. Zwischenmahlzeit hatten wir jeder eine mittelgroße Banane.

Zum Mittagessen haben wir ein neues Rezept ausprobiert: Spaghetti, vermischt mit einer sehr leckeren Soße aus frischen Karotten und Dosenpilzen, etwas angedickt mit einem Päckchen Bratensoße.  Ungewohnt – aber ganz lecker.

2. Zwischenmahlzeit: (die ersten Fotos kommen :-) )

zwima1-1zwima1-2  Tomaten-Knäcke

Sesam-Knäckebrot mit körnigem Frischkäse, frischen Tomaten und scharfen Zwiebelringen, gewürzt mit Salz, Pfeffer und etwas Schnittlauch!

Einfach richtig lecker! :-)

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Zum Abendessen gab es:

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Selbstgemachter Kartoffelauflauf mit einer leckeren Kruste aus Edamer Käse, dazu einen knackig frischen Eisbergsalat mit Kräuterdressing und .

Sehr lecker!

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Das war der 1. Tag – und es fühlt sich gut an! :-) Wir sind beide satt geworden und haben nichts vermisst.

Der 2. Tag

Erstaunlich motiviert starten wir in den 2. Tag unseres neuen Programms.

Zum Frühstück gibt es erstmal ein knuspriges Müsli mit Naturjoghurt, frischer Banane und Dosenmandarinen. Beim Essen überkommt mich ein leichtes Urlaubsgefühl, weil wir sonst in dieser Form nicht frühstücken.  Ich erinnere mich an die schöne Atmosphäre bei einem Hotelfrühstück. Habe ich erwähnt, dass ich das sehr mag? ;-) Ich lasse mich soooo gerne verwöhnen! :-)

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Als 1. Zwischenmahlzeit folgt ca. 2 1/2 Stunden später ein Drink, der aus 1 Teil Karottensaft mit Honig und einer halben Banane besteht. Zuerst haben wir die Banane zerdrückt und dann mit dem Saft vermischt. Probiert und für absolut ekelig (da nur nach Möhrensaft schmeckend und mit Bananen-Bröckchen versehen) befunden! Dann habe ich die Idee, das ganze Zeug einfach mal mit dem Zauberstab (Pürierstab) zu zerkleinern und vermischen – und siehe da – nach dem ersten, zaghaften Probieren schmeckt diese Mischung ganz wunderbar nach Banane.  Lecker!

Unser Mittagessen besteht aus einer einfachen Gemüsesuppe und einem Bockwürstchen. Normalerweise soll es nur ein halbes Würstchen pro Person sein, aber beim Durchschneiden und Teilen der Wurst habe ich ein dummes Mangel- und Diätgefühl, also entscheiden wir uns, jeder ein ganzes Würstchen zur Suppe zu essen. Für die Suppe brate ich zuerst habe ich ein paar Kartoffeln und Zwiebeln in etwas Fett an,danach wird eine Tüte gefrorenes Kaisergemüse zugefügt, kurz mitgeschmort und dann mit Brühe aufgefüllt. Nach ca. 10 Minuten ist das Gemüse gar. Für Optik und Geschmack kommen noch 1 EL Schmand, Petersilie und Kräuter in die fertige Suppe.  Da ich in den nächsten Tagen alleine bin, habe ich die doppelte Menge gekocht, so kann ich sie morgen nochmal essen.  Wir sind beide sehr überrascht von dem tollen Geschmack dieser Suppe (normalerweise mache ich sonst immer eine “richtige” Suppe, die stundenlang dauert – mit frischem Fleisch, frischem Gemüse usw, was alles geschält, geschnibbelt und gekocht werden muss).

Und das ist die schnelle Suppe:

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Die restlichen Würstchen aus dem Glas friere ich  für die nächste Aktion ein bzw. bewahre eins für morgen im Kühlschrank auf.

Als 2. Zwischenmahlzeit haben wir dann jeder ein Glas Orangensaft.

Zum Abendessen gibt es einen großen, gemischten Salat, bestehend aus Eisbergsalat, Paprika und Gurke. Dazu soll jeder 2 Scheiben gekochten Schinken bekommen. Da wir jedoch die Salatsoße mit Mayonnaise abschmecken sollen, entscheiden wir uns spontan anders. Die Mayo kommt dünn auf die Schinkenscheiben, dazu 2 Stangen Spargel – das ganze zu einem schicken Röllchen gedreht und mit Schnittlauch garniert. Der Salat wird mit statt mit Mayo mit etwas Senf, Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Kräutern angemacht.  Leider haben wir davon kein Bild gemacht, sondern sind sofort dem Drang erlegen, uns über diese Köstlichkeiten herzumachen.  ;-)

Somit haben wir auch den 2. Tag erfolgreich überstanden und sehr gut gegessen. :-)

Der 3. Tag

Das Frühstück nehmen wir noch gemeinsam ein. Heute gibt es ein Vollkornbrot mit Hähnchenbrust, dazu natürlich frischer Kaffee, dann müssen wir auch schon fast los. Wegen einer Bombenentschärfung in Duisburg fahren ab 9.30 Uhr keine Züge mehr und meine Tochter hat sich mit ihren Freundinnen verabredet.  Als ich vom Bahnhof zurückkomme, möchte ich nur noch meinen schmerzenden Rücken ausruhen (das eiskalte und regnerische Wetter trägt auch nicht zur Genesung bei) und lasse die Zwischenmahlzeit ausfallen.

Das dürfte aber nicht weiter schlimm sein, da ichmittag2-1 später noch die restliche Suppe mit einem ganzen Würstchen essen möchte und sich somit das Kalorienkonto wieder ausgleicht. Zeitlich verschiebt sich heute alles, aber die Suppe schmeckt immer noch lecker. ;-)

Auch auf die 2. Zwischenmahlzeit habe ich heute überhaupt keine Lust und durch die Schmerzen auch keinen Hunger. Gegen Abend mache ich mir ein Hawaii-Toast. Jedoch kommt es nicht mit Butter bestrichen und wie ein normales Hawaii-Toast in den Backofen, sondern ohne Fett in meinen Sandwich-Maker.  Für zwei Scheiben Toast lohnt sich das Aufheizen des Backofens einfach nicht. Lecker war es trotzdem:

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Die restlichen Ananasstücke habe ich in ein Schraubglas gefüllt und im Kühlschrank verstaut. Ich glaube, die brauchen wir sowieso bald. Muss ich mal nachschauen. :-)

Das war der 3. Tag. Jetzt ist es 3 Uhr nachts – ich kann mal wieder nicht schlafen. Sitzen und spülen oder bügeln oder irgendwas geht auch nicht. Blöder Rücken! Aber bald ist es vorne (Bauch) weniger, dann wird es hoffentlich hinten (Rücken) nicht mehr so weh tun. :-)

Der 4. Tag

früh2Heute bin ich alleine und habe keine große Lust, etwas zu essen. Da ich aber starke Tabletten nehme, muss ich ja wohl. Glücklicherweise habe ich noch einen von den leckeren Frühstücksjoghurts mit Müsli und Obst im Kühlschrank. Der ist jetzt zwar nicht mehr knackig, aber immer noch sehr, sehr lecker. Das hebt meine Laune gleich ganz erheblich. :-)

Als 1. Zwischenmahlzeit nehme ich heute nur einen schnellen Müsliriegel. Lange in der Küche zu stehen geht heute einfach nicht.

Muss noch überlegen, was ich mir zum Mittagessen mache. Mein Essensplan für die nächsten 3 Wochen kommt heute nicht zum Einsatz, weil ich das nicht für 1 Person kochen kann und wir morgen wieder zu zweit essen werden.

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Das Mittagessen besteht heute aus ein paar Nudeln mit Tomatensoße. Das hilft gegen das Magengrummeln, geht schnell und kann im Sitzen zubereitet werden und hat außerdem nicht viele Kalorien. Ein Foto gibt es hiervon auch nicht, weil die Kamera im Schlafzimmer liegt und ich den Weg von der Küche zum Schlafzimmer nicht unnötig oft laufen will. Es tut heute einfach zu weh.

Heute Abend werde ich wahrscheinlich nur ein Brot essen. Mal sehen. Ruhe ist heute wichtiger als Kochen.

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Mein Abendessen besteht heute aus 2 Scheiben Vollkornbrot mit Putenbrust, Cervelatwurst und Briekäse – dazu habe ich mir eine große Tasse Fenchel-Anis-Kümmel-Tee gemacht.

Das war heute nicht wirklich ein Diät-Tag. Ist schon ein bisschen frustrierend, wenn das schon am 4. Tag so ist, aber heute ging es einfach nicht anders. Ich bin schon froh, dass ich wenigstens DAS hingekriegt habe.

Der 5. Tag

Da es mir leider immer noch nicht besser geht und ich wegen der starken Schmerzen nicht lange stehen kann, um Gemüse oder Salat abzuwaschen, habe ich mir heute morgen nur schnell eine Scheibe Schwarzbrot mit Nutella gemacht. Für die 1. Zwischenmahlzeit habe ich direkt eine weitere Scheibe mit körnigem Frischkäse und einem Klecks Himbeermarmelade vorbereitet.

Danach habe ich einfach keinen Hunger mehr, habe zwischendurch 2 Kekse (Prinzenrolle) gegessen, damit ich Tabletten nehmen konnte und hab mich dann wieder ausgeruht. Tolle Diät!

Am Abend ist meine Tochter wieder da. Wir teilen uns eine Dose Ravioli. Zu mehr haben wir heute beide keine Lust oder Kraft mehr. Ist auch okay! Mit Diät hat das zwar wirklich nichts zu tun, aber mir geht es im Moment einfach nicht so gut, wie ich eigentlich gewollt habe.  So ist das Leben eben. Hoffentlich klappt das morgen besser. :-)

Der 6. Tag

Gestern Abend habe ich mir schon für 6 Uhr den Wecker gestellt, weil ich wohl nicht drumrum komme, zum Doc zu gehen. Die Rückenschmerzen sind kaum noch auszuhalten und strahlen längst schon bis zum Fuß runter. Also plane ich genug Zeit zum Frühstücken, Duschen und Fertigmachen ein, damit ich gegen 8 Uhr beim Arzt auf der Matte stehen kann. Gute Planung – aber die Durchführung läuft mal wieder ganz anders.
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Zum Frühstück gibt es heute ein sehr leckeres Toastbrot mit Kräuterrührei – hmmm. Ein Genuß! Dazu trinken wir das vorgegebene Glas Apfelsaft – und ich natürlich auch endlich wieder meinen geliebten Kaffee.

Nach dem Frühstück bin ich allerdings so fertig, dass ich mich wieder aufs Bett lege – für geplante 5 Minuten. Daraus wird aber nichts. Ich schlafe fest ein (in der Nacht hat das nicht geklappt), werde erst gegen 10 Uhr wieder wach. Zu spät, um mich jetzt noch für den Arztbesuch fertigzumachen. Außerdem habe ich um so eine Zeit das Gefühl, dass ich ungelegen komme (auch wieder so ein unlogischer Gedanke). Also rufe ich nur an und frage nach, wann ich mal kommen kann. Ab 15.00 Uhr ist wieder geöffnet – ich soll Zeit mitbringen (ich frage mich immer, wie ich das anstellen soll? Zeit in Tüten packen? Einfrieren? Luft schnappen und Zeit bunkern?). Aber zumindest hatte ich den Mut, da anzurufen und habe jetzt eine feste Vorgabe und kann nicht mehr kneifen.

Als 1. Zwischenmahlzeit haben wir heute wieder etwas ganz besonderes:  photo DSC05489_zps880eafe4.jpg

Körnigen Frischkäse mit einem geriebenen Apfel gemischt – sehr erfrischend und lecker.

Das hat ein bisschen meine Nerven beruhigt, während ich versucht habe, unser seit gestern Abend ausgefallenes Internet zu reparieren. Nach knappen 2 Stunden habe ich aufgegeben und unseren Internetanbieter angerufen und eine Schadensmeldung durchgegeben. Das mache ich wirklich äußerst ungern und nur im Notfall, wenn gar nichts mehr geht. Ich beschwere mich nicht gerne und gebe auch nicht gerne irgendwelche Schadensmeldungen weiter – weder bei irgendwelchen Schäden an oder in mir, noch bei Schäden in meinem Umfeld (Wohnung, Internet usw.). Das ist für mich ein Horror.

Zum Mittagessen macht meine Tochter leckere Spaghetti mit Tomaten-Karotten-Soße. photo DSC05490_zps05744726.jpg

Eine Extraportion bleibt noch im Topf, die ich heute Abend alleine essen kann, weil sie ausserhalb eingeladen ist.  Auch gut!

Die Zwischenmahlzeiten fallen heute aus. Heute morgen habe ich sie verschlafen und heute Nachmittag war ich einige Stunden beim Arzt. Habe mir einen netten Bandscheibenvorfall eingefangen. Warum bin ich nicht schon vor 2 Wochen hingegangen? (Angsthase lässt grüßen!) Jetzt weiß ich wenigstens, woher die Schmerzen kommen. Mit neuen Tabletten und guter Hoffnung auf Besserung, aber auch völlig erledigt, falle ich erstmal aufs Bett, um die Schmerzen loszuwerden. Hunger habe ich keinen. Gegen 21.00 Uhr esse ich dann aber doch noch eine Portion Nudeln (wegen der Tabletten).  Hoffentlich wird diese Nacht endlich mal schmerzfreier. Morgen geht’s weiter!

Der 7. Tag – die erste Woche ist geschafft :-)

Hurraaaa – heute ist schon der 7. Tag. Ich habe mich zwar nicht jeden Tag wörtlich nach den Vorgaben gerichtet, aber trotzdem eine Woche durchgehalten! :-)

Heute Nacht konnte ich dank der Tabletten endlich ein paar Stunden schlafen. Das hat sooo gut getan. Das Aufstehen und Laufen tut immer noch ziemlich weh, aber ein Ende der Qualen ist ja schon in Sicht. Nur noch 4 – 6 Wochen *grins*.

Dermaßen ermutigt genieße ich mein heutiges Frühstück: Toast Hawai (die Ananas stand ja noch im Schraubglas im Kühlschrank) – wieder, wie am 3. Tag,  im Sandwich-Maker hergestellt.

Da ich lange geschlafen habe, hat sich das Frühstück heute nach hinten verschoben und für die 1. Zwischenmahlzeit ist es einfach schon zu spät. Da wir lange satt sind, fällt auch das Mittagessen und die 2. Zwischenmahlzeit heute aus und wir gehen direkt zum Abendessen über.

Heute gibt es Hähnchengeschnetzeltes mit frischem, bunten Gemüse. Das Gemüse besteht aus frischer Paprika, einer halben Dose Maiskörnern, einer halben Dose Champignons und einer Zwiebel. Und es schmeckt so lecker, wie es aussieht.

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Eigentlich wollten wir lt. Plan heute Fischstäbchen mit Spinat essen. Da wir aber keine Fischstäbchen haben, wollten wir auf panierte Fischfilets zurückgreifen, die noch in der Tiefkühltruhe waren. Fisch ist Fisch (eigentlich mag ich gar keinen Fisch. Zumindest keinen, bei dem noch irgendwelche Gräten zu finden sind. Paniert und eckig oder Backfisch geht aber). Beim Aufmachen des Fischkartons hat meine Nase meinem Magen gesagt: “Iss das bloß nicht. Das stinkt nach Fisch.”. Also habe ich beschlossen, den Fisch auftauen zu lassen und abzuwaschen und dann den Katzen zu geben. Ich hätte den einfach nicht essen können – bläh. Habe ich Anfang des Monats gekauft – eigentlich dürfte der nicht schlecht sein. Aber bläh – geht nicht. Was aber nicht weiter schlimm ist, weil ich festgestellt habe, dass ich auch keinen Rahmspinat in der Truhe mehr habe, sondern nur noch einen kleinen Rest Blattspinat.

Was ich aber in der Truhe hatte, war noch ein Rest Hähnchengeschnetzeltes. Das musste jetzt noch möglichst schnell aufgetaut werden (das kommt davon, wenn man sich erst eine halbe Stunde vor dem Essen überlegt, was man eigentlich essen will). In diesen Fällen greife ich immer gerne zu einer Schüssel mit kaltem Wasser, worin ich die Tüten mit dem Gefrorenen schnell auftauen lasse. Das klappt auch eigentlich immer ganz gut. Eigentlich! – aber heute nicht. Dummerweise lag der Karton mit dem Fisch auch noch auf der Spüle. Niemand passte darauf auf. Die Katze hat das schamlos ausgenutzt! Beim Naschen des Fisches ist ihr der Karton in die Schüssel mit dem Wasser und dem Beutel mit dem Fleisch gefallen. Ich dachte immer, dass diese Beutel relativ geruchs- und geschmacksresistent wären. Das sind sie NICHT! Als uns das Malheur aufgefallen ist, war es schon zu spät. Fisch und Fleisch waren aufgetaut. Wir haben beides abgespült und den Fisch den Katzen gegeben (bis jetzt haben sie ihn nicht gefressen – war wohl doch der Wurm drin oder sowas). Das Fleisch wurde auch gründlich abgewaschen, geschnitten und gebraten. Bis dahin ist uns noch nichts aufgefallen. Der Schock kam erst, als wir das Essen auf dem Teller hatten und probiert haben. Alles war superlecker – bis auf das Fleisch. Beim ersten Bissen haben wir uns nur merkwürdig angeschaut und dann das Fleisch dezent in die Servierte rutschen lassen. Iiiiiiiigittt – Hühnchen mit Fischgeschmack!!! Bläääh!! Dinge, die der Mensch nicht braucht. Zum Glück hat sich der Geschmack nicht auf den Rest übertragen – oder der Hunger war einfach zu groß. *g* Letztendlich haben die Katzen jetzt einen Napf mit Huhn mit Fischgeschmack und einen Napf mit Fisch – evtl mit Huhngeschmack. Das zu prüfen überlasse ich aber den kleinen Fellnasen. :-)

Aber eine sehr gute Nachricht gibt es noch:

Die Waage zeigt an, dass ich 1,3 kg abgenommen habe! :-) YEAH!

Als Ziel hatte ich mir ganz mutig 2 kg in 2 Wochen gesteckt.  Ich freu mich! :-)

Und auf geht es in die 2. Woche! :-)

Mehr oder weniger – manchmal ist weniger mehr


Manchmal ist weniger mehr!

Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mir das Leben etwas leichter mache – und das beinhaltet auch meinen Körper. Das „dicke Fell“ bearbeite ich innerlich, daher ist es äußerlich nicht mehr so wichtig und darf gehen. Die innere Leere, die ich mit Essen füllen wollte (ja, das habe ich jahrelang versucht und mache es teilweise immer noch), bearbeitet ich mit ausfüllenden Gedanken und „Er-füllungen“ anderer Art. Noch klappt das nicht so ganz, aber ich habe es mir vorgenommen. 🙂

Vielleicht liegt es daran, dass ich die  47 – das besondere Jahr, fast vollendet habe und mir bewußt ist, wie endlich das Leben ist, und dass ich Ballast abwerfen will. Das war mir eigentlich schon immer bewußt, aber zur Zeit ist es ganz nah dran an mir.  Natürlich weiß ich, dass es noch andere, wichtige Zahlen geben wird (so alt zu werden, wie mein Vater wurde (49), oder meine Tante oder oder oder). Das kriege ich einfach nicht aus dem Kopf. Vielleicht ist es auch so eine Art Familientradition, denn meine beiden Schwestern haben das auch so empfunden mit den Jahreszahlen. Vielleicht trenne ich mich davon. Mal sehen. Im Moment trenne ich mich von vielen Sachen – alten Klamotten, in die ich sowieso nicht mehr passen werde;  altem Gerümpel, was „irgendwann“ mal gebraucht werden kann (auch so eine Familientradion; vielleicht hat der Einbruch in die Hauskeller vor ca. 2 Wochen einen Impuls ausgelöst, wieder einmal über Wichtiges und Unwichtiges nachzudenken); alten Wertvorstellungen, Familienbanden und Ansichten über das Leben, die Liebe und überhaupt usw. Und auch von meinem Speck, der lange Zeit gut für mich war, mich vor gierigen Blicken geschützt hat (ja, ich war viele Jahre sehr schlank und kenne das Gefühl, dass nur das Äußere zählt). Auch dachte ich immer, es wäre schöner, eine gut gefüllte, faltenfreie Haut zu haben, als dünn und runzelig, denn das fand und finde ich einfach nicht schön.  Mal sehen, wie sich das diesmal entwickelt. Ach ja – von meinen langen Haaren habe ich mich auch getrennt. Unfreiwillig, das gebe ich zu. Meine Schwester hat meine Haare nachgeschnitten und mir im Übermut einen Kurzhaarschnitt verpasst. Meine Tochter meinte daraufhin: „Hey, DIESE Frau habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“ Das hat mich bewogen, nicht auszurasten, sondern es als gegeben hinzunehmen und wirken zu lassen. Ja, das war ich mal – bevor ich krank wurde. Lang, lang ist’s her! Schauen wir mal, was von der Frau noch übriggeblieben ist, wenn der Speck weg ist.

Vor 2 Tagen habe ich also – wieder einmal – angefangen mit einer Umstellung der Ernährung und Kalorienreduzierung. Geplant sind so um die 1200 kcal/Tag – es können aber auch mal mehr sein. Da quäle ich mich nicht mehr. Ja, ich habe schon einige Diäten und Umstellungen (auch von Ärzten empfohlene)  im Laufe der Jahre ausprobiert, durchgehalten und abgenommen – und ja, es gab danach auch immer wieder den Jojo-Effekt. Dazu kommen etliche Kilos, die ich durch das Nichtraucher-Werden zugelegt habe – und ebenso etliche Kilos, die durch die Depression und die Tabletten entstanden sind. Ich hatte lange nicht die Kraft und den Kopf dafür, mich darum zu kümmern. Überleben war wichtiger! Irgendwie durch den Tag zu kommen und wenigstens irgend etwas zu schaffen. Manchmal geht das – manchmal geht das nicht. Auch heute noch.  Aber jetzt ist Schluß mit dem übergroßen Fettpolster!

Ich weiß, dass hier einige Leute mitlesen, die auch abnehmen wollen – ebenso wie Personen, die gerne zunehmen möchten. Vielleicht gefallen euch ja die Anregungen. Für weitere Ideen bin ich natürlich ebenso aufgeschlossen. 🙂 Danke!

Jetzt sage ich nicht: „auf in den Kampf gegen die Fettpolster“! Nein! Ich kämpfe nicht mehr gegen meinen Körper! Er ist gut, so wie er ist und es hat/te seinen Sinn! Ich liebe mich so, wie ich bin! Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht mehr verändern kann. Aber ich möchte es achtsam machen, nicht brutal. Brutal tut mir nicht gut, sondern tut mir nur weh. Das können andere machen, wie sie wollen – ich nicht! Ich werde es sanft angehen, die Rezepte auch nicht buchstabengetreu verfolgen, sondern auf mein Gefühl hören. Daher gibt es hier auch keine genauen Anleitungen, sondern Bildchen der Ergebnisse. Wenn ich nicht so schnell abnehme, wie es in den Vorgaben angegeben, ist das okay für mich. Ich habe mir ja auch beim Zunehmen Zeit gelassen und bin sowieso mit allem nicht mehr die Schnellste. Dann kann ich das auch beim Abnehmen so halten. Ich bin sicher, dann klappt das!

Tag 12 ist jetzt online


Heute gibt es nur einen relativ kurzen Bericht, da morgen die Prüfung für Japanisch ansteht und wenig Zeit für den PC bleibt.

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/8-tag/

Gute Nacht zusammen und viel Glück allen, die morgen ebenfalls einen wichtigen Termin haben! 🙂

Der 11. Tag ist online


Japanisch, Fächerkartoffeln und Kartoffelsuppe

Heute haben wir sehr lange geschlafen. Die Nacht war einfach zu kurz. Zuerst frühstücken wir jeder 1 Scheibe Vollkornbrot mit Hähnchenbrust und 1 Knäcke mit Frischkäse und Marmelade.

Dann haben wir gelernt, viiiiel gelernt. Und viel gelacht. Japanisch ist sooo lustig! :-) Ich finde diese bildhafte Sprache einfach klasse. Einen kleine, lustige Anekdote möchte ich hier verraten:

Neugierig: Dann schaut hier auf Tag 11 😉

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/8-tag/

Der 10. Tag der Diät ist online


Soeben habe ich den Bericht über den 10. Tag unserer Diät online gestellt. Wenn ihr auf diesem Link herunterscrollt, findet ihr Fotos und Infos von einem Knuspermüsli mit Apfel; einem Chai Latte Sweet India; von Rührei mit Schinken, Champignons und Salat und heißem Camembert! Viel Vergnügen! 🙂

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/8-tag/

Der 8. Tag der Diät ist online


Ab sofort ist der 8. Tag meiner Diät online.

Heute machen wir einen Entschlackungstag. Es gibt einen großen, bunten Obstteller; einen Buttermilch-Gurken-Drink; Pizza mit Eisbergsalat und Kartoffel-Karotten-Röstis mit roter Bete und Kräuterquarkcreme.

Schaut einfach mal rein (unter „mehr oder weniger“ -> der 8. Tag . 🙂

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/8-tag/

Viel Spaß 🙂

Mehr oder weniger – unsere 1. Diätwoche ist geschafft :-)


Meine Tochter und ich haben uns entschlossen, zum Start in ein neues Körpergefühl eine leichte Diät durchzuführen. Es ist eine Mischung aus einer Discounter-Diät und Rezepten, die wir im Internet gefunden haben. Im Schnitt wird die kcal-Zahl eines Tages so ungefähr bei 1200 kcal liegen. Aber es kann durchaus sein, dass es auch mal mehr oder weniger sind. Wir wollen auf unser Gefühl hören und es achtsam angehen lassen. Einen Kampf gegen den eigenen Körper wird es nicht geben.

Eine ausführliche Erklärung für diese Diätphase habe ich hier zusammengefasst:

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/

Jetzt ist die erste Woche geschafft.

In der vergangenen Woche ist allerdings noch viel mehr passiert, als nur der Beginn einer Diät bzw. Ernährungsumstellung. Meine Gedanken, Erlebnisse, Erfahrungen und das ganz normale Chaos des Alltags fließen wie gewohnt auch in diese Woche hinein.

Hier findet ihr keine konkreten Rezepte,  sondern die einen oder anderen Bilder der fertigen Gerichte (dazu mit dem Cursor über  „mehr oder weniger“ gleiten, dann öffnet sich ein neues Dropdown-Fenster)

https://connysblog.wordpress.com/mehr-oder-weniger/unsere-1-diatwoche-mehr-als-nur-essen/

Viel Spaß damit! 🙂

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